Tobias Schlage - Die Rebellion des Adlers

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In einer postapokalyptischen Welt glaubte man Schusswaffen gehörten für immer der Vergangenheit an. Doch als eines Tages ein verschollenes Waffenlager, aus der «Alten Welt» gefunden wird, verfällt König Kron der Machtgier und nutzt sie dazu, die umliegenden Städte mit Krieg zu überziehen. Auch die letzte Stätte des Widerstandes, das Dorf Elpis, wird schließlich in einem tosenden Brandt vernichtet.
Ein junger, aufstrebender Rebell namens Saibo Telicius überlebt den schrecklichen Angriff. Von Verzweiflung und Rachegelüsten geplagt, zieht er alleine, mit seinem letzten Funken Hoffnung hinaus in die Welt. Alsbald muss er feststellen, dass sich sein Vorhaben als weit schwieriger erweist, als er es sich je hätte ausmalen können. Er gerät in Gefangenschaft, in mörderische Auseinandersetzungen und bereist eine fantastische Welt. Mit halsbrecherischen Aktionen und Guerillaangriffen bahnt er sich seinen Weg und die neu entfachte Rebellion schafft es, eine Flutwelle der Hoffnung, durch das Land walzen zu lassen.
Sie bleiben nicht lange unbemerkt. Eine Hetzjagd auf die Rebellen beginnt. Innerhalb der Bewegung belasten Familienfehden und Vertrauensbrüche, Verräter und Morde in den eigenen Reihen die Freiheitskämpfer zusätzlich. In dem jungen Rebellen, welcher als einzelner, verzweifelter Krieger loszog, brennt der sehnliche Wunsch, der Welt die Freiheit zu bringen. Doch diese Freiheit muss teuer bezahlt werden, mit Blut…

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»Karniwas?«

»Karniphoren. Ein dem Rest der Welt recht unbekanntes, indiges Völkchen, welches seit Jahrhunderten hier im Jangula lebt. Leider ist wenig über sie bekannt. Lediglich einige Augenzeugenberichte. Die Zahl kann man jedoch an einer Hand abzählen, da sie nicht gerade den Ruf haben Fremden sehr freundlich zu begegnen.«

»Und das weißt du woher?«

»Unglücklicherweise war ich, wie viele meiner Vorgänger närrisch genug, um eine Expedition in den Jangula zu unternehmen, um sie zu erforschen. Mein Schicksal endet nun wohl wie das meiner Vorgänger, mit abgetrenntem Kopf…«

Hysterisch rüttelte Saibo an den dicken, mehrschichtigen Gitterstäben, welche zu seiner Freude aus Holz bestanden. Er tastete seinen Körper ab. »Ich hab schon ganz andere Situationen überlebt, da können mir so ein paar Dschungelbewohner nicht gefährlich werden.« Prahlte er lautstark während er sein Schwert suchte.

»Mach dir keine Hoffnungen. Die haben uns alles abgenommen, womit wir uns wehren könnten, auch meinen Dolch.« Sagte Hermes.

Saibo ließ sich von diesem Wermutstropfen nicht unterkriegen und verrenkte sich in dem engen Käfig so, dass er mit seinen Füßen gegen die Gitterstäbe drücken konnte. Mühevoll stampfte er gegen das extrem harte und unnachgiebige Holz. Nichts.

»Die fangen seit Generationen Wanderer. Mach dir keine Hoffnungen, diese Käfige sind so konstruiert, dass ein Ausbruch unmöglich ist.« Belehrte ihn nun auch Plinius und allmählich wurde Saibo wütend.

»Was soll ich sonst machen? Hier herumsitzen und darauf warten das die mich auffressen?!«

Plinius schien amüsiert. »Sei nicht albern. Immer dieser Volksglaube, dass alle indigen Kannibalen seien. So ein Schwachsinn.«

»Ach ja?«

»Aber natürlich. Das sind doch keine Kanibalen! Die Karniphoren ernähren sich hauptsächlich vegetarisch.«

Hermes lachte erleichtert auf. »Verdammt. Da fällt mir ein Stein vom Herzen. Ich mein wie du sie erst mal beschrieben hast, von wegen Keiner überlebt und so etwas, da ist das wirklich eine erleichternde Nachricht.«

»Es wird keiner von uns überleben.« Widersprach Plinius. »Sie werden uns vermutlich lebendig den Krokodilen zum Fraß vorwerfen.«

Hermes schluckte. »Was? Wie meins…« Mitten im Satz wurde er durch ein starkes Rütteln an seinem Käfig unterbrochen.

»Ruhe!« Brüllte eine akzentuntermalte Stimme unter ihm, wobei das R gerollt wurde.

»Schon gut. Schon gut.« Antwortete Hermes. »Wenn ich eingesperrt und angeschrien werden wollte, hätte ich gleich in Assandria bleiben können…«

»Ich sagte Ruhe!« Brüllte die Stimme erneut. Die hölzernen Käfige waren an mehreren, dicken, senkrecht stehenden Holzbalken befestigt, wodurch sie in etwa zwei Metern Höhe in der Luft standen. Unter ihnen sammelte sich ein halbes Dutzend Karniphoren und begutachtete, mit strengem Blick die Gefangenen. Die Karniphoren waren recht schlaksig und bedeckten ihre leicht bräunliche Haut nur minimal. Um die Hüfte trugen sie rockartige Fetzen aus Krokodilleder. Oft waren auch ihre Unterarme mit Krokodilleder umwickelt und über den ganzen Leib verteilt waren sie mit Schmuck behangen. Ein Schaudern überkam Saibo als er erkannte, dass der viele Schmuck, welcher rings über ihre Körper an Lederbändern verteilt baumelte, nichts anderes, als verschiedene, teils in Form geschliffene Knochen waren.

»Also allmählich finde ich, wenn ich so über mein Leben nachdenke, wird ein Muster deutlich. Ständig werde ich gejagt, eingesperrt und angeschrien die Klappe zu halten. Kommt mir fast schon vor wie mein Schicksal.« Quasselte Hermes verstimmt vor sich hin, ohne die Karniphoren eines Blickes zu würdigen.

»Warrüm hältst du dann nicht die Klappe?!« Wiederholte die Stimme erneut und begann ihn von unten, mit einem mit einem langen Stab zu piksen. »Wie wäre es mit dem? Der würde Krokarr vielleicht totquatschen?« Witzelte der Karniphor und der Rest der Gruppe kicherte. Saibo schenkte dem Gespräch nur wenig Aufmerksamkeit. Konzentriert hielt er Blickkontakt mit dem Mann, welcher in der Mitte der Gruppe stand. Skeptisch beäugten sie sich und keiner von ihnen wendete auch nur für einen Wimpernschlag die Pupille vom anderen. Der Mann war älter als die anderen. Sein Körper war verziert von roten Mustern, doch während die anderen ihren Körper mit ein paar knöchernen Ketten verzierten, trug dieser ein vollständiges Krokodilskelett. Die Extremitäten, wie Speiche und Schulterblatt mit ledernen Bändern um seine Arme gewickelt, die Rippen, umschlossen wie ein Korsett seinen Oberkörper. Vom Kreuz aus, führte der, von Riemen zusammengehaltene Schwanz weg und schleifte über dem Erdboden. Sein strenger Blick stierte aus dem offenen Maul, des riesigen Krokodilschädels um sein Haupt heraus. Er hob den Stab und deutete auf Saibo. Noch immer fixierten seine von blutroten Linien umzogenen Augen den Rebellen.

»Der da.« Sagte er ruhig und nun fasste auch der Rest der Gruppe Saibo ins Auge. Schweigen legte sich für einen Moment auf die Szenerie. Mit pochendem Herzen rätselte er, welches Urteil der Mann soeben über ihn gefällt hatte. Die Karniphoren nickten stumm und verließen das Gefangenenlager, ohne weitere Worte.

»Was war das gerade?« Fragte Saibo Plinius in der Hoffnung, dieser könne ihm mit seinem Wissen weiterhelfen.

Plinius zuckte ahnungslos die Schultern. »Ich weiß auch nicht. Das könnte Vieles bedeuten.«

»V-Vermutlich irgendeine Opfergabe.« Stotterte ein junger, leicht korpulenter Mann, mit großen glasigen Augen, der direkt neben Plinius eingesperrt war.

»Vermutlich. Ja« Antwortete Plinius.

»Opfergabe?!«

Plinius rieb sich nachdenklich am Kinn »Nun, eine Art Sportveranstaltung, wie die gaianischen Festspiele. Es gab vor etwa zwanzig Jahren einen Mann, aus Ermilien dem die Karniphoren nach gelingen einer Prüfung die Freiheit schenkten.«

»Sportveranstalungen?«

»E-Enden meist tödlich.« Stotterte der junge Mann weiter. »E-Er musste einen Fluss voller Kr-Krokodile durchqueren.«

»Ach jetzt lass gut sein Liberio! Wir wissen doch überhaupt nicht was die vorhaben, du versetzt ihn nur in Panik.«

Panik war nicht ganz das richtige Wort, welches Saibos Gemütszustand beschrieb. Die Fremden kannten ihn nicht, sie kannten nicht die Art und Weise, wie er aufwuchs. Die Rebellen lebten und handelten nach strengen Regeln und Grundsätzen. Loyalität, Tapferkeit, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Verantwortung und Gerechtigkeit. Die 6 Säulen ihres Ehrenkodexes, nach denen jeder der Freiheitskämpfer Handeln und Leben musste. Nach und nach in all den Jahren des Widerstands entstand unter den Rebellen eine regelrecht eigene Kultur. Sitten und Lebensart, Gebräuche und Gesetze kristallisierten sich unter den Bewohnern Elpis im Laufe der Zeit heraus und so wuchsen die Kinder in der Rebellenkultur zu jungen Männern heran, die die Gebräuche und Sitten der Rebellion vollkommen verinnerlicht hatten. Lange war es ihnen so möglich Kron zu trotzdem. Nein, Panik war es nicht, was Saibo nach all den Jahren als Rebell in einer solchen Situation verspürte, viel mehr sah er die Chance. Die Chance, auch wenn alle Hoffnung verloren schien, das Blatt zu wenden. Der Hass war es, der dafür sorgte, das Saibo angesichts des ungewissen Schreckens, der Hoffnungslosigkeit keine Luft zum Atmen gab. Er war wie eine Maschine, sein Körper war wie eine Maschine, eine Maschine, bewohnt von seinem Geist, wie ein Cockpit. Eine Maschine, die von Hass angetrieben wurde, denn je mehr er hasste, desto mehr Energie floss durch seinen Körper und desto stärker brannte in ihm das Verlangen danach diesen Ort lebendig zu verlassen. Alles worauf sein Augenmerk gerichtet war, war die Vernichtung Krons, durch seine Hände. Sie verharrten fortan Wortlos. Selbstbewusst saß Saibo ruhig verharrend in seinem Käfig und lauschte dem Brüllen, der vielen Wasserfälle, welche von den Staudämmen der alten Welt hinabfielen. Die architektonische Raffinesse des Karniphorendorfes war beachtlich. Von ihren Käfigen aus, konnten die Gefangen über weite Teile des Dorfes blicken, was Plinius selbst im Angesicht des bevorstehenden Todes dazu verleitete, jede Kleinigkeit in seinem Notizbuch festzuhalten. Wenige und wenn, nur dressierte, angekettete Krokodile waren in dem Dorf zu finden. Die Flüsse, welche an scheinbar jeder Ecke zu verlaufen schienen, waren zumeist Ausläufe der Wasserfälle und nicht passierbar für die wilden Tiere, des dampfenden Dschungels. Ab und an kamen einige schaulustige Bewohner des Dorfes und beobachteten respektvoll die Gefangenen. Es fielen keinerlei unfreundliche Gesten, stattdessen brachte eien Reihe von Frauen, ihnen sogar aufwendig angerichtete Teller mit verschiedenen exotischen Früchten.

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