Callum M. Conan - Fahrschein zum Tod

Здесь есть возможность читать онлайн «Callum M. Conan - Fahrschein zum Tod» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fahrschein zum Tod: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fahrschein zum Tod»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Colin Fox ist der attraktivste, talentierteste und auch erfolgreichste Student seines Jahrgangs. Sein gesamtes Leben verläuft absolut nach Plan, bis eines Tages, wenige Wochen vor seinem zweiundzwanzigsten Geburtstag, zwei Männer in einem Hörsaal der University of Oxford stehen und mit ihm sprechen wollen. Nachdem er sich darauf einlässt, findet er sich wenig später in den Büroräumen eines im Auftrag der Vereinten Nationen neu gegründeten Geheimdiensts wieder. Als er das Angebot, eine Probezeit beim ESS zu durchlaufen, annimmt, ahnt er noch nicht, dass er in den folgenden Wochen einem Verbrecher-Trio hinterherjagen muss, das die gesamte Energieversorgung der Welt kontrollieren will und bei seinem Plan nicht einmal vor dem Mord an etlichen Menschen zurückschreckt…

Fahrschein zum Tod — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fahrschein zum Tod», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

-„Du?“, fragte sie überrascht.

Weiter kam sie nicht, denn da hatte bereits die Kugel einer Heckler und Koch USP ihre linke Herzkammer durchbohrt. Bridget fiel neben den beiden Gestalten auf den schlammigen Waldboden. Ihr Kopf allerdings berührte genau die Wahlbestätigungstaste ihres Handys. Sie war in der Kontaktliste nicht bis M wie MI6 gekommen, nur bis E wie ESS…

Währenddessen in der ESS-Zentrale in Deutschland:

Das Telefon klingelte. Es klingelte ein zweites Mal. Und ein drittes Mal. Keiner nahm ab. Dass Miss Maytree sich ausgerechnet heute ihren freien Tag genommen hatte, passte Rebecca Lavoir gar nicht. Es half allerdings nicht, sich darüber aufzuregen, denn ihre zuverlässige Sekretärin würde heute nicht mehr erscheinen. Also nahm die Chefin des European Secret Service missmutig den Hörer ab.

-„Rebecca Lavoir am Apparat, was kann ich für Sie tun?“

Am anderen Ende der Leitung meldete sich niemand.

-„Hallo? Wer ist denn da?“

Dass man sich jetzt auch noch einen Scherz mit ihr erlaubte, war für Rebecca Lavoir die Höhe. Als sie gerade wutentbrannt auflegen wollte, hörte sie ein Geräusch am anderen Ende der Leitung. Es war ein kratzendes Knistern; eben genau so ein Geräusch, das man vernimmt, wenn man einen alten Weihnachtsbaum durch den Garten zum Komposthaufen schleift. Dann erklang plötzlich ein lautes Scheppern, auf das ein dumpfer Knall folgte. Dann wieder ein Knall, diesmal allerdings weniger dumpf, eher wie das Zuschlagen einer Tür. Das letzte Geräusch das Rebecca Lavoir vernahm, war ein Motorengeräusch. Danach herrschte unendliche Stille.

Für einen Scherzanruf klangen die Geräusche selbst und vor allem ihre Abfolge zu realistisch. Außerdem hatte sie in ihrem Ärger ganz vergessen gehabt, dass die Nummer der ESS-Zentrale in keinem Telefonbuch zu finden war. Nachdenklich lehnte sie sich in ihrem Bürosessel zurück und überlegte.

Rebecca Lavoir konnte es drehen und wenden, aber ihr fiel einfach nichts zu diesen mysteriösen Geräuschen ein. Allerdings wurde sie das dumme Gefühl nicht los, dass es sich bei diesem „Telefonat“ um etwas Entscheidendes gehandelt haben musste.

Also beauftragte sie das Rumpfteam der Abteilung Gamma, das „Gespräch“ einmal zu untersuchen. Vielleicht wurden sie ja schlau daraus. Die Abteilung bestand derzeit immerhin noch aus rund dreißig Mitarbeitern. Allerdings fehlte ihnen ihr genialer Cheftechniker Opal Gamma. Und so war die Produktivität dieser Abteilung doch stark eingeschränkt. Rebecca Lavoir würde ihrem Kollegen vom Ausrüstungsstab aber bestimmt nicht unter die Nase reiben, wie wichtig er für ihre Organisation war, sonst würde er ihr monatelang damit in den Ohren liegen und das wollte sie um jeden Preis vermeiden. Vorerst ging es nur darum, dass seine Mitarbeiter auch ohne ihn etwas Produktives zustande brachten. Und die Methode dazu war ihr so ziemlich egal.

1

Colin Fox

Oxford ist eine allseits bekannte englische Industriestadt an der Themse, etwa neunzig Kilometer von London entfernt, deren Gründungsdatum weit ins achte Jahrhundert nach Christus zurückgeht. Seit dem Jahr 1542 trägt sie den Titel City of Oxford und beherbergt mittlerweile rund hundertfünfzigtausend Einwohner. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die University of Oxford, die in den Top Ten der führenden Universitäten der Welt vertreten ist und bereits seit 1167 besteht. Neben einigen kleineren privaten Teams sind die Ruderer der Universitätsauswahl die wohl schärfsten Konkurrenten des Cambridge-Teams. Trotz dieser offensichtlichen und seit einigen Jahrhunderten bestehenden Rivalität zwischen den beiden Hochschulen, gibt es immer mal wieder Studenten, die an beiden akademischen Institutionen studieren.

Colin Fox war einer von ihnen. Als Sohn eines deutschen Akademiker-Ehepaares hatte er schon früh sein Talent im Umgang mit so gut wie allem und jedem unter Beweis gestellt. Trotz seiner offensichtlichen Hochbegabung hatte er nie ein Problem damit gehabt in den angesagtesten Cliquen mitzumischen und beendete aufgrund der Solidarität zu seinen Freunden, wie er es nannte, erst mit siebzehn die Schule, wobei keiner seiner Lehrer je daran gezweifelt hätte, dass er sein Abitur problemlos bereits einige Jahre früher mit der Bestnote hätte abschließen können.

Mit siebzehn Jahren meldete er sich also an der Cambridge University an und schaffte bereits zwei Jahre später einen Postgradual-Abschluss in den Fächern Sprachen und Medienkulturwissenschaften . Sein darauffolgender Wechsel an die University of Oxford wurde anfänglich von einigen Schwierigkeiten im Bezug auf die Sympathie der Kommilitonen überschattet, doch nachdem er zweimal als Sieger aus spontan angezettelten Duellen hervorgegangen und ein wichtiges Mitglied des Ruderteams geworden war, galt er schnell als mehr oder weniger unantastbar.

Man konnte also meinen, nachdem Colin Fox auch in Oxford bereits nach dreieinhalb Jahren einen Postgradualabschluss in den Fächern Politik und Wirtschaft gemacht hatte (Naturwissenschaften hatten ihn nie besonders interessiert, wobei auch in diesen Bereichen sein Talent mindestens zu einem gehobenen Abschluss ausgereicht hätte), wäre sein Leben ein reines Freudenspiel. Und es stimmte auch in gewisser Weise: Dem Traum von einer Karriere in der Filmwirtschaft schien so gut wie nichts im Wege zu stehen. Doch den Enkel eines schottischen Großvaters (daher das Fox) bedrückte etwas.

Wie bereits erwähnt, war Colin Fox durchaus nicht nur auf das Ausleben seiner Fähigkeiten im akademischen Bereich fixiert. Seit jeher war er auch ein angesehenes Mitglied in den Amüsier-Bereichen des Lebens; soll heißen: Auch auf Partys war er ein gern und vor allem häufig gesehener Gast. Nicht nur sein gutes Aussehen hatte ihm außerdem bei Mädchen und Frauen einen guten Ruf eingebracht; es war vielmehr sein Charisma, sein Talent im Umgang mit Menschen. Sein galantes, vornehmes und kultiviertes Auftreten machten ihn zu einem idealen Frauenverführer.

Das Problem allerdings war recht einfach zu beschreiben, es hatte sogar einen Namen: Lavinia Lichtsteiner. Schon seit er sie das erste Mal auf dem Schulhof seines Heimatgymnasiums gesehen hatte, wusste er, dass er mit genau diesem Mädchen würde zusammenleben wollen. Kein anderes Mädchen, das er bisher kennengelernt hatte, hielt einem Vergleich mit ihr stand und er war sich sicher, auch in Zukunft würde keine Andere je eine Chance bei ihm haben. Das Problem war, dass ihm bei diesem Mädchen sein durch und durch attraktives Äußeres wie Inneres nichts half. Nicht seine maronenbraunen kurzen Haare, nicht sein freundliches Gesicht, das genau an den richtigen Stellen kantig war, nicht seine grau-blauen Augen, nicht seine Größe von einem Meter dreiundachtzig und nicht sein makelloses Auftreten; kurz gesagt: rein gar nichts.

Nun könnte einem schnell der Gedanke kommen, dass das Leben des mittlerweile Einundzwanzigjährigen, der an einem Samstagmorgen nach den Geschehnissen in Schottland in einem Hörsaal der Oxforder Universität saß und einer Lesung beiwohnte, die in Zusammenhang mit einem Ferienprojekt, für das er sich vor den Semesterferien angemeldet hatte, stattfand, in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren relativ problemlos und unspektakulär ablaufen würde. Dem war allerdings nicht so. Mit dieser Vermutung läge man sehr schief. Und eine romantische Lovestory sollte sein Leben auch nicht werden.

Colin nahm sein iPhone aus der Jacketttasche. Die Zeitanzeige teilte ihm mit, dass sein erstes Date mit Lavinia seit längerem noch eine ganze Zeit auf sich warten lassen musste. Er hoffte inständig, dass seine Nachricht, in der er ihr mitgeteilt hatte, wann sein Flieger in Düsseldorf ankommen würde und was er mit ihr heute Abend vorhatte, sie bereits erreicht hatte. Er erkannte an diesem wunderschönen Augustsamstag die Chance seines Lebens. Endlich würde er die Insel wieder einmal hinter sich lassen. Der Duft von Freiheit lag in der Luft. Auf dem Kontinent war es doch deutlich angenehmer als bei den spießigen Briten mit ihrem Royalistenquatsch. Er wusste, dass sein Großvater diese Gedanken lieber nicht hören sollte. Dieser hatte es nie verwunden, dass seine deutsche Frau ihn als stolzen Schotten dazu verpflichtet hatte, in ihre Heimatstadt Dortmund zu ziehen. Aber Colin hatte das Leben auf der Insel so langsam satt. Da bot sich der Trip in seine westfälische Heimat geradezu an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fahrschein zum Tod»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fahrschein zum Tod» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fahrschein zum Tod»

Обсуждение, отзывы о книге «Fahrschein zum Tod» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x