Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott

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Fünfzehn Monate waren eigentlich eine lange Zeit. Nur dann nicht, wenn es vor Ablauf dieser Zeit unbedingt gelingen musste, den verbrecherischen Einsatz einer riesigen Anzahl thermobarischer, also mit Benzin gefüllter Bomben, die sich ab dann in den Händen zweier islamistischer Terrorstaaten, dem Irak und dem Iran, sowie dem Verbrechernetzwerk Al-Kaida befinden werden, unmöglich zu machen.
Denn die USA würden am Tage des Fristablaufes präventiv mit nuklearen Waffen angreifen. Sie wollten diese Bombenanschläge unter allen Umständen verhindern. Ein zweites 9/11 zu vermeiden, also die damalige Zerstörung des World Trade Center, diesmal aber in einer mehrfach potenzierten Größenordnung, war ein berechtigter Kriegsgrund.
Die westliche Welt, aber auch Russland waren das Ziel dieser thermobarischen Bomben, welche die gleiche, grauenhafte Wirkung wie taktische Atomwaffen haben.
Ein zeitlicher Wettlauf zwischen einem thermobarischen und einem nuklearen Holocaust hatte begonnen.
Drei deutsche Geschäftsleute, in Geheimdienst-Kreisen nur mit ihrem Decknamen als «Odin und seine Raben» bekannt, welche seit vielen Jahren legale, aber auch illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran abwickelten, erhielten den Auftrag, die Hintermänner der kommenden Anschläge und deren Umfeld zu töten sowie die thermobarischen Bomben unschädlich zu machen.
"Odin und seinen Raben" wurden aber von ihren Auftraggebern nicht gesagt, dass sie, sobald sie ihren Auftrag erfüllt hatten, ebenfalls sterben mussten. Die diesbezügliche Planung ihrer Auftraggeber war perfekt.
Sie kämpften somit gegen zwei Fronten: Es war nur die Frage, an welcher sie verlieren würden.

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Alle Drei hatten voller fast kindlichem Vergnügen immer wieder neue Ideen, und als es dann sogar schon um die Namensfindung für diesen Traum, bestehend aus einer 3-Mann-Einheit ging, wusste keiner, warum auf einmal der Name „Odin mit seinen Raben Hugin und Munin“ im Raume stand.

„Ausgerechnet „Odin“ der Göttervater, der Kriegs- und Totengott, Gott der Dichtung und Runen, Magie und Ekstase! Und seine beiden Raben Hugin und Munin! Ach ist es schön, auch einmal albern sein zu können, auch mit so lächerlichen Pathos herum wedeln zu dürfen“, und wieder wurden die Drei von Gelächter geschüttelt.

Die Diskussion war weiterhin von Heiterkeit geprägt und es wurde sogar erörtert, ob Odin mit seinen beiden Raben wohl besser bei dem Verteidigungsministerium auf der Hardthöhe in Bonn oder dem Bundesnachrichtendienst in Pullach bei München angesiedelt sein sollte.

Hier stimmten die drei Herren allerdings sofort überein, dass sowohl Georg Leber, der damalige Verteidigungsminister, als auch der BND-Chef, Generalleutnant Gerhard Wessel, sie alle amtsärztlich auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen würden, wenn ihnen diese lächerliche Idee jemals zu Ohren käme. Dann erhoben sie erneut die Weingläser.

Spät in der Nacht fuhren die Dienstwagen der Herren Wischnewski und Wegener vor; ein teils mehr als vergnüglicher, teils sehr ernster Abend war zu Ende gegangen und die drei Herren sprachen nie wieder über das Thema.

Es konnte im Nachhinein niemals geklärt werden, wie dieses, wirklich nur komisch und albern gemeinte Gespräch binnen zwei Tagen seinen Weg in das Deutsche Verteidigungsministerium fand, hier in der geheimen Stabsabteilung C12-12 landete und dem diese Abteilung leitenden Regierungsdirektor Dr. Wolfgang Billardier ein höchst nachdenkliches Wochenende bescherte.

Am darauf folgenden Montag wurde von ihm die Akte „Odin“ angelegt und als höchste Priorität eingestuft.

25 Jahre später, nach dem sang-und klanglosen Verschwinden von „Odin und seinen Raben“, wurde immer noch gemutmaßt, dass der Kanzlerbungalow damals abgehört worden war; dass man diesem untadeligen, integeren Kanzler bewusst Böses anhängen wollte, indem die Gruppe „Odin“ erst geschaffen wurde und dann als Verfassungsbruch des Kanzlers medial ausgeschlachtet werden sollte.

Aber, wie die deutsche Gründlichkeit nun mal ist, die normative Kraft des Faktischen hatte das Zepter übernommen.

„Odin“ war ins Leben gerufen worden und wurde, als nunmehr nicht mehr nur fiktives Lebewesen, umfassend durchgeplant, rekrutiert und anschließend auf seine Einsätze vorbereitet.

Kapitel 8

März 2001

Al-Kaida

Die westlichen Geheimdienste sind – entgegen der landläufigen Meinung der Bevölkerung ihrer jeweiligen Länder – meist gut bis sehr funktionierende Institutionen, denen ganz selten einmal eine wichtige, ihre Nationen betreffende, Information entgeht. Aber, wenn dies doch einmal passieren sollte, hilft ein anderer Geheimdienst aus und füllt in freundschaftlicher Verbundenheit die Wissenslücke unter dem altrömischen Gedankengut „do ut des“, also „Ich gebe Dir, damit Du mir auch gibst“, auf.

Seit dem 2. Weltkrieg gab es somit eigentlich kein einziges Mal, in welchem eine wirklich die Existenz der westlichen Nationen bedrohliche Situation sich entwickeln konnte, ohne dass alle wichtigen, westlichen Staatsmänner zumindest vorher und währenddessen genau das Gefährdungspotenzial abschätzen konnten.

Von dieser gültigen Aussage gab es nur ein einziges Mal eine Ausnahme, aber diese nur, weil sich etwas ereignete, was die westlichen Politiker und Geheimdienste auf Grund von Erfahrungen der Vergangenheit als völlig unmöglich ausgeschlossen hatten und deswegen sich nie die Mühe machten, auch nur darüber nachzudenken.

Nämlich die absolut geheime Bildung einer Allianz zwischen den verschiedenen und zu tiefst verfeindeten Hauptrichtungen des Islam, den Sunniten und Schiiten, bei gleichzeitiger Verbrüderung zwischen den Todfeinden Irak und Iran.

Diese Allianz wurde von verblendeten, fanatischen islamistischen Terroristen begründet; sie ging als das Islamistische Bündnis in die Geschichte ein.

Hinzu kam die gleichzeitige Einbindung der schlimmsten Terrororganisation der letzen Dekaden, der Al-Kaida. Die direkte Übersetzung für Al-Kaida aus dem Arabischen ist „die Basis“ oder „der Stützpunkt“. Besser gepasst hätte „Menschlicher Abschaum, bestehend aus feigen, hinterhältigen Mördern“.

Al-Kaida wurde von dem aus einer sehr einflussreichen saudischen Familie stammenden Osama bin Laden gegründet.

In der Weltöffentlichkeit wurde die Organisation erstmals nach dem Bombenanschlag auf das World Trade Center 1993 und dem als Operation Bojinka bekannten, jedoch vereitelten Massenmord während des Weltjugendtags in Manila im Januar 1995 wahrgenommen.

Erklärtes Ziel der Al-Kaida war von Anfang an die Errichtung eines alle islamischen Länder und Gebiete sowie anschließend weitere Länder umspannenden Gottesstaats für alle Rechtgläubigen.

Zwischenzeitliche Ziele bestanden darin, die westlichen Staaten zu bekriegen, von denen Al-Kaida einfältiger weise bis heute annimmt, dass diese eine weltweite antiislamische Verschwörung anführen.

Auch will Al-Kaida die Vernichtung Israels um jeden Preis.

Hierbei schreckt diese Organisation vor nichts zurück, sei es die Verwendung von bombenden Selbstmordattentätern, die Enthauptungen wehrloser Opfer, die Verstümmelung oder Ermordung von Mitarbeitern westlicher Hilfsorganisationen: Es ist eine nicht enden wollende Liste an Verbrechen und Unmenschlichkeiten.

Der Stellvertreter von bin Laden ist der Ägypter Ayman al Sawahiri, er gilt auch als Stratege der Al-Kaida. Es fehlt ihm zwar das Charisma und die Eloquenz eines Osama bin Laden, dafür übertrifft er diesen noch an primitiver Grausamkeit und Mordlust.

Al-Kaida bedient sich für ihre Anschläge meist jugendlicher, religiös indoktrinierter Selbstmordkandidaten, wobei die Eifrigsten dieser Verblendeten aus dem Jemen und Saudi-Arabien kommen.

Diese Verbrecherorganisation geht inzwischen so weit, glaubhaft ihre Fähigkeit anzukündigen, dass sie aus den Reihen ihrer „Kämpfer“, welche sie aus 16 Nationen rekrutiert, unproblematisch ein Jahr lang täglich mehr als zehn Männer für Selbstmordanschläge finden zu können.

Diese Fähigkeit war auch der Grund, warum Osama bin Laden als so wichtig für den Erfolg von „Israfil“ eingeschätzt wurde.

Kapitel 9

Dienstag, 4. September 2001

Houston/Texas

Am Nachmittag war Colonel Young nach einem zweistündigen Flug von Andrews Airforce Base auf dem Houston Hobby Flughafen kurz nach 17 Uhr gelandet und wies die Besatzung der Gulfstream II an, auf einen späten Rückflug zwischen 23 Uhr und Mitternacht vorbereitet zu sein.

Er war ärgerlich über sich selbst, denn er hatte in Washington es vorgezogen, niemand von der Fahrbereitschaft zu bestellen, sondern mit seinem eigenen Auto, einem uralten Ford F 150 Pickup zum Flughafen zu fahren. Er hatte seine Nerven schonen wollen und war deswegen nicht willens gewesen, sich von einem dieser jungen Armee Cowboys kutschieren zu lassen.

Aber erst wollte sein alter Ford nicht anspringen, dann hielt ihn ein Polizeiwagen wegen seinem durchgerosteten Auspuff an, welcher einen unsäglich Lärm machte. Young hatte alleine zehn Minuten damit verbracht, den Officer davon zu überzeugen, dass er im Dienst war.

Erst als er ihm sagte, er möge in der Zentrale des Weißen Hauses anrufen und fragen, ob er als Polizist berechtigt sein, eine dienstliche Mission eines Colonels wegen eines defekten Auspuffs zu verhindern, gab der Officer klein bei. Aber dann musste er auch noch weit außerhalb der Airforce Basis parken und über einen Kilometer laufen.

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