Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott

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Fünfzehn Monate waren eigentlich eine lange Zeit. Nur dann nicht, wenn es vor Ablauf dieser Zeit unbedingt gelingen musste, den verbrecherischen Einsatz einer riesigen Anzahl thermobarischer, also mit Benzin gefüllter Bomben, die sich ab dann in den Händen zweier islamistischer Terrorstaaten, dem Irak und dem Iran, sowie dem Verbrechernetzwerk Al-Kaida befinden werden, unmöglich zu machen.
Denn die USA würden am Tage des Fristablaufes präventiv mit nuklearen Waffen angreifen. Sie wollten diese Bombenanschläge unter allen Umständen verhindern. Ein zweites 9/11 zu vermeiden, also die damalige Zerstörung des World Trade Center, diesmal aber in einer mehrfach potenzierten Größenordnung, war ein berechtigter Kriegsgrund.
Die westliche Welt, aber auch Russland waren das Ziel dieser thermobarischen Bomben, welche die gleiche, grauenhafte Wirkung wie taktische Atomwaffen haben.
Ein zeitlicher Wettlauf zwischen einem thermobarischen und einem nuklearen Holocaust hatte begonnen.
Drei deutsche Geschäftsleute, in Geheimdienst-Kreisen nur mit ihrem Decknamen als «Odin und seine Raben» bekannt, welche seit vielen Jahren legale, aber auch illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran abwickelten, erhielten den Auftrag, die Hintermänner der kommenden Anschläge und deren Umfeld zu töten sowie die thermobarischen Bomben unschädlich zu machen.
"Odin und seinen Raben" wurden aber von ihren Auftraggebern nicht gesagt, dass sie, sobald sie ihren Auftrag erfüllt hatten, ebenfalls sterben mussten. Die diesbezügliche Planung ihrer Auftraggeber war perfekt.
Sie kämpften somit gegen zwei Fronten: Es war nur die Frage, an welcher sie verlieren würden.

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Ich bin noch nie von Andrews zu mir nach Hause gefahren. Aber ich muss auch noch weit zu meinem Wagen laufen, denn ich habe nur noch eine Parkmöglichkeit auf dem Außenparkplatz D gefunden.“

Auf die darauf folgende Frage von Abidah, wie denn seine Wohngegend sei, da antwortete Young erst knurrig „Lausig, mein Freund, lausig! Ich habe nicht einmal eine Garage und muss auf der Strasse parken“ und sagte dann, fast euphorisch „aber herrlich, nächsten Monat ziehen meine Frau, ich und meine Kinder um, wir haben ein Haus gefunden.“

So plätscherte das Gespräch noch eine halbe Stunde vor sich hin, bis Young aufbrechen wollte. Als sein Taxi vor der Tür stand, bot er Abidah, den er zwischenzeitlich wirklich sympathisch fand, an, ihn mitzunehmen. Aber Abidah lehnte ab „Ich will noch ein bisschen laufen und muss noch mal ins Büro zurück!“

Also fuhr Colonel Young alleine zum Flughafen, bestieg dort die Gulfstream II und war nach weiteren zwei Stunden Flugzeit wieder in Andrews.

Abidah hatte genauso lange gewartet, bis die Rücklichter des Taxis nicht mehr zu sehen waren, dann eilte er zurück in die Pizzeria, gab dem Wirt zwanzig Dollar und fragte, ob er fünf Minuten mit seiner Frau in Washington D.C. telefonieren könne.

„Ich war den ganzen Tag zu beschäftigt um sie anzurufen, und wenn ich mich nicht einmal täglich melde, glaubt sie, ich liebe sie nicht mehr“ lachte er.

Der Wirt nahm gerne die zwanzig Dollar, den für so viel Geld konnte der Kunde eigentlich drei Stunden telefonieren, und schob ihn in die kleine Telefonzelle am Zugang zum Toilettenbereich.

„Hi Genna, ich wollte Dir nur sagen, dass ich Dich auch heute liebe“ sagte Abidah laut zu Beginn des Gespräches, um dann, leise, wie ein verliebter Ehemann sich denn so mit seiner Frau über Intimes unterhält, den Fahrzeugtyp und die Farbe, sowie als eindeutiges Erkennungszeichen den donnernden Auspuff, und die genaue Adresse von Colonel Young durchzugeben.

Auch, dass dieser spätestens in zwei Stunden in Andrews Airforce Base landen und vom dortigen Außenparkplatz D nach Hause fahren würde.

Zum Schluss des wirklichen kurzen Telefonates sagte er „Honey, der Typ heute Abend war unglaublich sympathisch. Wenn wir ihn wieder treffen, sollten wir ihm eine Kiste Rotwein als Trost für sein altes Auto schenken!“

Er verabschiedete sich von seiner Frau Genna am Telefon, während diese bereits gedanklich umsetzte, was Ismail Abidah, ihr angeblicher Ehemann, gerade angeordnet hatte.

Denn die „Kiste Rotwein“ war das Codewort für den Befehl, Colonel Young unter allen Umständen zu töten.

Knapp zwei Stunden später wartete Genna Abidah an der Airforce Base auf dem Außenparkplatz D geduldig, bis der ihr beschriebene Mann endlich auftauchte. Sie hatte zwar noch keine Idee, wie sie ihn töten würde, aber sie war sich sicher, dass sie einen Weg finden würde.

Und tatsächlich, als sie sah, dass Oberst Young die Fahrertür seines Pickup öffnete, dann sein Sakko auszog, penibel faltete und sich in den Wagen hinein beugte, um seine Jacke auf den Beifahrersitz zu legen, da wusste sie, wie sie es machen würde.

Als am nächsten Abend Ihr „Ehemann“ in der gemeinschaftlichen Wohnung in Washington eintraf, goss Genna beiden ein Glas Weißwein ein und sagte fröhlich „Ismail, Du weißt gar nicht, was Du für eine geniale Unterstützung in mir gefunden hast. Du wirst mich nachher zum Abendessen ausführen, denn ich bin für Dich unersetzbar.“

„Aus Deiner guten Laune schließe ich, dass Du die Kiste Rotwein abgeliefert hast“ antwortete Ismail Abidah, während er das Kunststück vollbrachte, mit der einen Hand sich eine Zigarette anzuzünden und mit der anderen Hand gleichzeitig sein Weinglas vom Tisch zu angeln. „Also, erzähle mal!“

„Ja, es war ganz einfach. Ich habe gewartet, bis sich unser Mann in den von Dir beschriebenen Pickup setzte und folgte ihm dann. Ich habe zwar deutlich Abstand halten müssen, denn ich wollte nicht von einer Verkehrskontrolle mit erfasst werden, denn dem sein donnernder Auspuff war wirklich meilenweit zu hören.

Ich habe erst den Abstand auf 100 Yard verringert, als er in die Strasse, in welcher der gute Colonel wohnte, einbog.

Dann habe ich meine Scheinwerfer ausgeschaltet, damit er mich nicht sieht und bin leise, während er seinen Wagen parkte, bis auf 30 Yard heran gerollt.

Wie er dann ausstieg, beugte er sich noch einmal in den Innenraum des Wagens, um vom Beifahrersitz seine Jacke herauszunehmen. Die hatte er nämlich sehr ordentlich vor seiner Abfahrt ausgezogen, gefaltet und dann da hingelegt.

Oh ja, Colonel Young muss ein ordentlicher Mann gewesen sein, und so starb er auch“ gluckste Genna “als nur noch seine Beine und sein Hintern aus dem Wagen ragten, gab ich Vollgas und habe ihn mit dem Kühler meines Mack Lastwagen aufs Korn genommen.

Weißt Du, Ismail, ich bin immer wieder von der Leistung dieser Mack Zugmaschinen beeindruckt; ich habe meine dazu heute noch ohne Aufleger gefahren.

Das gab noch ein bisschen mehr an Beschleunigung. Dieser Motor mit seinen zwölf Litern Hubraum und seinen 350 PS beschleunigt so gewaltig, dass ich die 30 Yards aus dem Stehen bis zum Aufprall in wenigen Momenten zurück gelegt hatte.

Tja, es war wirklich genial: Die Wucht, mit der ich auftraf, zermalmte ihn nicht nur, sondern riss auch noch die Vordertüre seines Wagens ab. Damit war für mich eine ungehinderte Weiterfahrt sofort möglich.

Aber jetzt kam die Krönung, obwohl schon eher nur noch eine nützliche Nebenerscheinung: Die untere Körperhälfte dieses Colonels wurde auch noch vom rechten Vorder- und Hinterrad des Mack überrollt“. Erneut gluckste Genna fröhlich „Das nennt man einen Overkill!“

„Genna, Genna, Du hast in der Tat eine großartige Gabe, Ungläubigen das zu bringen, was Allah für sie vorgesehen hat: Nämlich Tod und Verderben! Los jetzt, gehen wir Abendessen!“

Am nächsten Tag war im Lokalteil der „Washington Post“ zu lesen, dass ein Colonel Ethan Young in den frühen Morgenstunden des 05. Septembers 2001 vor seiner Haustüre beim Verlassen seines Fahrzeuges Opfer eines grausamen Verkehrsunfalles wurde, wobei sich der Unfallverursacher durch Fahrerflucht aus seiner Verantwortung gestohlen hatte.

Auch in den darauf folgenden sechs Wochen konnte die Polizei weder den Unfallfahrer noch dessen Fahrzeug ermitteln; nach dieser Zeit wurde aus Arbeitsüberlastung des den Fall bearbeitenden Officer die Akte geschlossen und archiviert.

Ismail Abidah hatte den gesamten nächsten Tag damit verbracht, seine kurzfristig telefonisch vereinbarten, persönlichen Termine mit den jeweiligen Chefs der CIA, des FBI und der NSA abzureisen. Seine Ansprache war überall die gleiche:

„Sir, ich hatte gestern den Besuch eines Colonel Young aus dem Weißen Haus, angeblich im Auftrage unseres Präsidenten. Nach seinen Angaben plant der Präsident für alle Behörden ab dem 25. September erhöhte Wachsamkeit wegen möglicher Anschläge anzuordnen.

Aber ich muss gestehen, ich weiß bis jetzt nicht, was der Kerl wirklich von mir wollte. Er schwelgte in Geheimniskrämerei und verbrachte, obwohl seine Mission angeblich so wichtig war, kaum 30 Minuten in meinem Büro.

Auf mich wirkte er wie einer dieser typischen, eitlen Bürohengste aus Washington. Sie wissen schon, Sir, die von der Gilde „Ich weiß was, aber ich sage nichts. Ich hielt ihn für wirre!“

Mit diesen Worten verabschiedete er sich jedes Mal und der jeweilige Behördenleiter tat genau das, was auf Grund seiner permanenten Arbeitsüberlastung und der nichts sagenden Ansprache von Mr. Abidah zu erwarten war, nämlich nichts.

Denn das war genau der Grund, dass Colonel Young unter allen Umständen sterben musste: Niemand sollte etwas tun, niemand sollte vorbereitet sein.

Somit konnten auch die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington, aber auch der Flugzeugabsturz über Pennsylvania nicht mehr vermieden werden. Der Mord an fast 3000 Menschen war das Resultat.

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