Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott

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Fünfzehn Monate waren eigentlich eine lange Zeit. Nur dann nicht, wenn es vor Ablauf dieser Zeit unbedingt gelingen musste, den verbrecherischen Einsatz einer riesigen Anzahl thermobarischer, also mit Benzin gefüllter Bomben, die sich ab dann in den Händen zweier islamistischer Terrorstaaten, dem Irak und dem Iran, sowie dem Verbrechernetzwerk Al-Kaida befinden werden, unmöglich zu machen.
Denn die USA würden am Tage des Fristablaufes präventiv mit nuklearen Waffen angreifen. Sie wollten diese Bombenanschläge unter allen Umständen verhindern. Ein zweites 9/11 zu vermeiden, also die damalige Zerstörung des World Trade Center, diesmal aber in einer mehrfach potenzierten Größenordnung, war ein berechtigter Kriegsgrund.
Die westliche Welt, aber auch Russland waren das Ziel dieser thermobarischen Bomben, welche die gleiche, grauenhafte Wirkung wie taktische Atomwaffen haben.
Ein zeitlicher Wettlauf zwischen einem thermobarischen und einem nuklearen Holocaust hatte begonnen.
Drei deutsche Geschäftsleute, in Geheimdienst-Kreisen nur mit ihrem Decknamen als «Odin und seine Raben» bekannt, welche seit vielen Jahren legale, aber auch illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran abwickelten, erhielten den Auftrag, die Hintermänner der kommenden Anschläge und deren Umfeld zu töten sowie die thermobarischen Bomben unschädlich zu machen.
"Odin und seinen Raben" wurden aber von ihren Auftraggebern nicht gesagt, dass sie, sobald sie ihren Auftrag erfüllt hatten, ebenfalls sterben mussten. Die diesbezügliche Planung ihrer Auftraggeber war perfekt.
Sie kämpften somit gegen zwei Fronten: Es war nur die Frage, an welcher sie verlieren würden.

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Auf dem Militärflughafen Fürstenfeldbruck bei München wurden zur Täuschung der Terroristen Hubschrauber bereit gestellt. Dies sollte den Terroristen in Sicherheit wiegen, dass sie und ihre Geiseln wegfliegen konnten.

Dort kam es dann zu dem unkoordinierten Polizeiangriff, welcher im Desaster endete.

Binnen 24 Stunden nach diesem unseligen Morgen waren alle israelischen Geißeln tot; ebenso waren fünf palästinensische Terroristen getötet worden. Ein deutscher Polizist starb durch eine verirrte Kugel.

Um nie wieder auf ein solches Attentat nicht adäquat reagieren zu können, wies in der Abfolge Bundeskanzler Brandt am 20. September 1972 den damaligen Innenminister Hans-Dietrich Genscher an, die Aufstellung einer schlagkräftigen Antiterroreinheit vorzunehmen.

Diese wurde am 26. September 1972 unter Ulrich Wegener, Oberstleutnant im Bundesgrenzschutz (BGS), der bislang als Verbindungsoffizier des BGS beim Bundesministerium des Innern tätig war, gegründet. Im April 1973 meldete Wegener die Einsatzbereitschaft von zwei Einsatzeinheiten der GSG 9 (Grenzschutzgruppe 9).

Kapitel 6

Oktober 1977

Bonn / Mogadischu

Die Bundesrepublik Deutschland hatte zwischen 1949 und 2004 sechs verschiedene Bundeskanzler, von den zwei, nämlich Konrad Adenauer (CDU) und Helmut Schmidt (SPD) heute noch als einmalige, großartige Staatsmänner betrachtet werden.

Beide waren hoch intelligent, gebildet, voller Humor, bedächtig und hatten nur den Schutz der ihnen anvertrauten Bürger im Sinn. Auch waren ihnen Eitelkeiten fremd und sie setzten das, was sie für richtig und notwendig empfanden, mit ungeheurer Härte, manchmal auch gegen der Willen der Öffentlichkeit und aller „Gutmenschen“, durch.

Es war der sozialdemokratische Kanzler Helmut Schmidt, welcher die Gefahr erkannte, welche von dem strategischen Übergewicht der Sowjetunion ausging, als diese Mitte der 70-er Jahre ihre auf Westeuropa gerichteten atomaren Mittelstreckenraketen durch moderne SS-20-Raketen mit größerer Sprengkraft ersetzte.

Er wusste damals sehr wohl, dass ihn der dann von ihm durchgepeitschte NATO-Doppelbeschluss, nämlich Aufrüstung des Westens solange, bis die Sowjetunion wieder abrüstet, auf Grund der vielen Wähler in den Friedensbewegungen sein Amt kosten würde.

Es interessierte ihn nicht, und er wurde tatsächlich 1982 abgewählt. Aber er hatte sein Ziel erreicht: Ab 1983 wurden in Europa amerikanische Mittelstreckenraketen stationiert und Europa hatte diese Bedrohung durch die Sowjetunion erfolgreich abgewehrt.

Dies soll aber nicht heißen, dass die anderen Kanzler nicht auch hart, gewitzt und unerbittlich sein konnten, wenn es darum ging, Schaden von Deutschland abzuwenden.

Diese nutzen dann sogar auch Dinge und Institutionen, welche sie aus der Vergangenheit als zwar existent wussten, aber ihr Wissen darum stets verneint hatten. Denn dieses Wissen war nie aufgezeichnet worden, sondern wurde von Mitarbeitern des alten Kanzlers zu Mitarbeitern des neuen Kanzlers im jeweiligen Übergabegespräch bei Amtsantritt des neuen Kanzlers nur verbal weitergegeben.

Am 13. Oktober 1977 wurde, erneut von einem palästinensischen Terrorkommando, eine Boeing 737 der Deutschen Lufthansa mit dem Namen „Landshut“ auf einem Linienflug von Palma de Mallorca (Spanien) nach Frankfurt am Main entführt.

An Bord des Flugzeugs befanden sich neben den Entführern 82 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder, darunter, die Mitglieder der Besatzung einberechnet, 26 Deutsche.

Der Anführer dieses Gesindels war der dreiundzwanzigjährige Zohair Youssef Akache, der sich vollmundig und wichtigtuerisch „Captain Martyr Mahmud“ nannte und darauf bestand, auch so angesprochen zu werden; er war es auch, der den Kapitän dieses Flugzeuges erschoss.

Die drei anderen Entführer waren die arabische Israelin Sohaila Sayeh sowie die im Libanon geborenen Nabil Harbi alias Riza Abbasi und Hind Alameh alias Shanaz Gholoun.

Alle vier waren Abschaum der Menschheit und zeichneten sich durch ungeheure Brutalität und Grausamkeit gegenüber den als Geiseln genommenen Passagieren aus.

Es war Bundeskanzler Helmut Schmidt, der am 14. Oktober 1977 den zwischenzeitlich zum Oberst beförderten Ulrich Wegener beauftragte, dieses Flugzeug mit seinen Passagieren „koste es, was es wolle“ zu befreien.

Der Kanzler stellte hierfür noch für die zweifelsohne anstehenden Gespräche in den arabischen Ländern, in welchen das Flugzeug möglicherweise zwischenlanden würde, als diplomatische Unterstützung den äußerst erfahrenen, deutschen Staatsminister Hans-Jürgen Wischnewski ab.

Dieser hatte zu den arabischen Ländern eine hohe Affinität und war auch dort so sehr beliebt und geschätzt, dass ihm die deutschen Medien den Spitznamen „Ben Wisch“ verliehen.

Dies war der Beginn der „Operation Feuerzauber“, welche von Oberst Wegener, seinem GSG 9 - Trupp und von Staatsminister Wischnewski erfolgreich und bravourös in der Nacht zum 18. Oktober abgeschlossen wurde; hierbei wurden alle entführten Geiseln der Lufthansa-Maschine „Landshut“ in Mogadischu unverletzt befreit.

Drei der Terroristen wurden erschossen, als einzige überlebte zum Bedauern vieler ehemaliger Geiseln, aber auch nicht von der Entführung Betroffener, Sohaila Sayeh. Diese hatte sich während der Entführung als besonders grausam gezeigt, saß jedoch für ihre widerlichen Taten nur 4 Jahre im Gefängnis und lebt seitdem ungeschoren in Norwegen.

Sie erhielt jahrelang nach Verbüßung ihrer geringen Strafe von der norwegischen Polizei Personenschutz, denn es gab in vielen Ländern immer noch hasserfüllte Stimmen, die dafür plädierten, trotz vieler, vergangener Jahre, späte Rache an ihr zu nehmen.

Sowohl der Kanzler wie Oberst Wegener als auch Staatsminister Wischnewski waren schon vor Beginn der Operation sich bewusst, dass die Erstürmung von Flugzeugen als das schwierigste aller möglichen Einsatzszenarien für eine Geiselbefreiung einzuschätzen war und dass ein Fehlschlag ihrer jeweiligen Karriere entweder ein jähes Ende gesetzt oder zumindest schweren Schaden zugefügt hätte.

Es sprach für den Charakter und Anstand der drei Herren, dass sie dieses Risiko billigend in Kauf nahmen um das Leben anderer zu retten.

Dieser Einsatz machte die GSG 9 weltweit bekannt und begründete erstmals ihr hohes Ansehen unter den Spezialeinheiten der Welt.

Kapitel 7

Dienstag, 25. Oktober 1977

Bonn, Kanzleramt

Eine Woche nach der erfolgreichen Befreiung saßen der Bundeskanzler sowie die Herren Wegener und Wischnewski in Bonn bei einem kleinen, innoffiziellen Abendessen im Kanzlerbungalow in Bonn zusammen um noch einmal die Ereignisse durchzusprechen, aber natürlich auch den gelungen Ausgang zu feiern.

Sie tranken einen sehr schönen Salwey Spätburgunder aus dem Glottertal, Jahrgang 1971, und unterhielten sich frei und ungezwungen, wobei der eine oder andere böse Witz über diese Terroristen immer wieder in die Gespräche einfloss. Denn, wie Wegener Anfang des Abendessens bereits erzählt hatte „als im Flugzeug dann Butter bei die Fische kam, da hatten diese Maulhelden nur Wimmern für sich selbst übrig.“

Prustend hatte er hinzu gesetzt „Captain Martyr Mahmud nässte sich klar ersichtlich in dem Moment ein, als er den ersten meiner Leute in der Kabine sah, und das war, bevor überhaupt der erste Schuss fiel!“

Tatsächlich hat sich dann, basierend auf dem Überfall während der Olympischen Spiele in München, dieser Flugzeugentführung in Mogadishu und zahlloser anderer Terrorakte in den darauf folgenden Jahren, in den westlichen Ländern das Gedankengut breit gemacht, dass diese islamistischen Terroristen Feigheit, Verschlagenheit und Grausamkeit bereits mit der Muttermilch einsaugen.

Aus diesem Denken resultierte leider, dass insbesondere die arabischen Moslems, aber auch alle anderen Moslems vom Westen mehr und mehr auf Grund ihres islamischen Glaubens unter Generalverdacht genommen wurden und somit hunderte von Millionen anständiger Menschen moslemischen Glaubens ungerechtfertigt als latente und potentielle Attentäter von der breiten Masse der Bürger anderer Religionen völlig zu Unrecht abgelehnt werden.

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