Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Verblüfft schaute er Sie an, dann lachten beide lauthals los.

Langsam wurde Marzo wieder ruhiger und dachte nach. Warum lachte er eigentlich? Es war doch eher traurig und … wahrscheinlich log ihm Sienna die Hucke voll, nur damit er ihren Unrat noch ein paar Schritte weiter schleppte.

„Aber Marzo klingt auch nicht gerade heldenhaft. Habt Ihr jemals von einem Helden gehört der Marzo hieß?“.

Tröstend legte Sienna ihre Hand auf seine Schulter: „Marzo ist doch ein wunderschöner Name. Den hat deine Mutter extra für dich ausgesucht. Du solltest stolz auf ihn sein. Er bedeutet soviel wie „ Wut “ oder „ Furor “ in ... einer anderen Sprache.“

Marzo sah Sienna an.

Unter ihrer Kapuze konnte er ein zartes Lächeln erahnen.

Kapitel 2

In nachdenklicher Stille schritten beide nebeneinander. Marzo versuchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Noch immer beherrschte vor allem Verwunderung über diese merkwürdige Person seinen Geist und er fragte sich, ob und wenn welche Bedeutung sie für ihn haben würde. Er konnte sich dem Gefühl nicht entziehen, dass hier besondere Umstände dabei waren sich zu entfalten. Verstohlen warf er gelegentliche Blicke in ihre Richtung. Was Sienna dachte oder fühlte war für ihn jedoch nicht zu erkennen.

Plötzlich schreckte er auf und wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen. Aus dem Halbschatten des Waldes heraus hatten sich ihnen in Lederkluft gekleidete Gestalten in den Weg gestellt. Schwarze Tücher verdeckten ihre Gesichter und zeigten nur drei Paar kalt blitzende Augen.

Es schien ihm als ob sie dachten, der einfachste Weg an sein Hab und Gut zu kommen wäre es seiner Leiche abzunehmen.

Marzo sah Sie aufsässig an. Was nahmen sich diese dreckigen Diebe heraus, ihn in seinem eigenen Wald überfallen zu wollen? Immerhin war er fast jeden Tag am Waldrand zu Agramon unterwegs. Schwarze Tücher als Maskierung? Er hatte vom zunehmenden Einfluss der Falschmünzer und deren Bruderschaft in Agramon gehört, aber hier hatte er noch nie welche gesehen.

Weniger bewusst als durch Instinkte geleitet, machte Marzo einen Seitenschritt und stellte sich, wie er meinte, schützend vor Sienna und seine Füße fest in schulterbreite auf. Er drehte den Gegnern seine linke Körperhälfte zu, und ballte die Fäuste vor seiner Körpermitte.

„Es scheint, als hätten wir diesmal einen Helden vor uns“ hörte er einen der im Hintergrund stehenden knurren. An den Augen konnte man das verächtliche Grinsen der beiden anderen erkennen, allerdings ließ keiner auch nur für den kürzesten Moment den Blick von Sienna und ihrem Begleiter. „Das sind keine Anfänger“ dachte er sich und schluckte, als er merkte wie routiniert seine Widersacher sich in dieser Situation verhielten.

„Ich alleine gegen drei erfahrene Kämpfer? Verdammt, das sieht übel aus. So habe ich mir meinen ersten Kampf nie ausgemalt.“

Langsam schlossen die drei Falschmünzer zu ihnen auf und begannen sie einzukreisen. Auch wenn es sich nur noch um Sekunden handeln konnte bis der Angriff erfolgte, lief vor Marzos Auge alles in Zeitlupe ab. Er konnte erkennen, wie der augenscheinliche Anführer der Drei mit einem kurzen Wink Anweisungen zur Aufstellung und dem unmittelbar bevorstehenden Angriff gab. Er sah wie sich das diffuse Waldlicht durch ein Loch im Blätterdach auf einem der nun gezogenen Kurzschwerter brach. Er konnte den modrigen Waldboden riechen und wunderte sich, trotz der Situation, warum dieser hier so viel übel riechender war als anderswo im Wald.

„Ihr verschwindet jetzt besser, sonst werdet ihr es bereuen, Diebesgesindel!“, Der junge Lord Marzo versuchte seine Stimme fest und sicher klingen zu lassen, auch wenn ihm so gar nicht danach zumute war. Ein wahrer Held beeindruckt seine Feinde alleine durch sein Auftreten und verschafft sich damit einen Vorteil im Kampf. Zumindest hatte er das gehört.

Doch irgendwie hatte das nicht den gewünschten Erfolg, im Gegenteil, sie schienen, nach ihrer Körperhaltung, eher amüsiert und entspannt als auf der Hut. Marzo sank leicht in sich zusammen. Was sollte er nur machen?

Der Anführer stellte sich mit offenen Armen vor den jungen Lord und forderte ihn damit spöttisch dazu auf anzugreifen.

Es musste sein.

Dies war die einzige Chance - und die musste er ergreifen.

Hier konnte er sich als richtiger Krieger erweisen und es seinem Vater und so merkwürdig es klang, auch dieser hochnäsigen Elfe beweisen, beweisen was in ihm steckte.

Mit einem ebenso wilden wie ungeschickten Angriff stürmte Marzo nach vorn - aber sein Gegner war viel zu schnell. Die Faust ging ins Leere und das Knie seines Gegners bohrte sich schmerzhaft in seine Magengegend. Noch bevor er wusste wie ihm geschah traf ein Schlag sein Gesicht und schickte ihn sofort zu Boden. Wie in weiter Ferne hörte er das Lachen der drei Schurken. In seinen Ohren klingelte es unangenehm laut und sein Hals pochte quälend.

„War das alles du Welpe?“, höhnte ihn der Anführer an, augenscheinlich nicht an einer Antwort interessiert.

Es war aus.

Der Kampf war vorbei, noch bevor er richtig begonnen hatte und er wusste nicht, was ihn mehr schmerzte. Sein bevorstehender Tod, oder die Möglichkeit sich niemals bewiesen haben zu können.

„Das ist genug!“

Gelassen stütze sich Sienna auf ihren Stab, als ob das ganze eine Plauderei unter Freunden wäre.

„Ihr hattet eure Unterhaltung. Aber jetzt solltet ihr gehen“

Siennas weiche Stimme klang entspannt und nicht gerade furchteinflößend. Aber die Bestimmtheit ihres Tonfalls ließ die drei Angreifer kurz verunsichert zögern. Nachdem ihr Anführer ihnen mit einem kurzen Handzeichen signalisierte, wie geplant anzugreifen, bewegten sie sich jedoch wieder vorwärts, wenn auch spürbar vorsichtiger.

„Nun … ihr wurdet gewarnt.“

So etwas wie Vorfreude lauerte in ihren Worten und Marzo beäugte die Situation mit blankem Erstaunen vom Boden aus.

Schneller als seine Augen ihr folgen konnten war die Elfe plötzlich inmitten ihrer Gegner. Mit einer einzigen, fließenden Bewegung traf sie die ersten beiden Gegner mit einem wirbelnden Tritt und einem weit ausholenden Schlag ihres Stabs, und schickte im gleichen Augenblick auch den dritten Gegner in der Vollendung dieses Schwungs zu Boden.

Marzo konnte es nicht fassen. Auch diesmal war der Kampf vorbei bevor er begonnen hatte.

Sienna stand, sich demonstrativ gelangweilt auf ihren Stock abstützend, daneben als ob nichts passiert wäre. „Na komm Marzo steh auf, wir müssen weiter“, sie reichte ihm ihre Hand.

Unsicher zog sich der junge Mann an ihr nach oben. „Wie... habt Ihr das gemacht?“

Voller Misstrauen beäugte Marzo ihre schlanken Arme und das samtweich anmutende Gesicht. Nicht ein einziger Schweißtropfen war zu sehen. Langsam beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Die Frauen die er kannte waren zu so etwas normalerweise nicht in der Lage.

Verlegen klopfte er den Dreck von seiner Hose und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund. Eine kleine Blutspur zeugte davon, dass er sich die schmerzende Oberlippe nicht bloß einbildete.

„Mir geht es blendend“, sagte er wie zu sich selbst, warf sich den schweren Beutel über und setzte seinen Weg fort. Er hätte vor Wut schreien können, würde er sich nun umdrehen, dann wäre ihm sicher das breite, fröhliche Grinsen in Siennas Gesicht aufgefallen.

Irgendwann, er wusste gar nicht mehr wie lange es her war, hatten sie den Weg verlassen um quer durch das Unterholz zu marschieren. Lord Marzo achtete nicht mehr darauf. Seine Beine schmerzten, sein Rücken war ein einziger großer blauer Fleck und der Magen knurrte wie eine Herde wütender Garudas. Er starrte nur stur auf den Boden direkt vor sich um nicht schon wieder über eine verdammte Wurzel zu stolpern.

Was tat er hier eigentlich? Anstatt ihm etwas von der heiligen Norwiga zu erzählen hatte Sienna nur noch geschwiegen - oder Marzo war einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt um ihr zuzuhören. Der Zwischenfall mit den Falschmünzern ließ ihn nicht mehr los. Sienna erschien ihm seither mächtig und unheimlich. Würde er den Beutel fortwerfen und weglaufen, hätte ihn die Elfe sicherlich nach wenigen Augenblicken eingeholt und ebenfalls so zugerichtet wie die drei Wegelagerer zuvor.

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