Jörg Ringhoff - LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA

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LEGENDEN DER BLUTWÖLFE - ARAVIA: краткое содержание, описание и аннотация

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Folgt mir durch die Dimensionen der Fantasie, in die Tiefe der Vorstellungskraft auf den wundersamen Planeten Aravia, der in einer fernen Galaxis seine Bahnen zieht… Die Zukunft dieser leuchtenden Welt, voll hochentwickelter Kultur aber auch geheimnisvoller Magie, ist heute noch nicht geschrieben, doch der aufziehende Sturm der erblühenden Finsternis fügt dem Geschichtsbuch Aravias ein weiteres Kapitel des Krieges hinzu…
Die Erwählten zu finden, in allen Jahrhunderten, in allen Legenden – ein Bollwerk zu gründen gegen die Gefahr und für die Hoffnung aller Völker, dieser unwiderrufliche Eid oblag den letzten Helden einer Welt vor dem Abgrund. Lord Marzo von Finsterforst, Nachkomme adeliger Herrscher der vereinigten Königreiche, wuchs in friedlichen Zeiten heran. Der in ihm erblühende Wunsch, den Weg eines Kriegers zu beschreiten, sollte sich an einem schicksalsbehafteten Tag erfüllen. Die Geschicke der Vorsehung zeichnen den Weg Marzos in strahlenden, aber auch traurigen Farben, denn in allen Zeiten hat es Helden gegeben, welche die Geschicke Aravias formten. Manchmal in großen Schlachten, welche die die Äonen beeinflussten und ihren Weg in das Gedächtnis Aller fanden, manchmal in kleinen, persönlichen Konflikten. Oft beeinflusste eine Entscheidung für Rechtschaffenheit oder Zerstörung, Pflicht oder Regellosigkeit, nur den Lebensweg des Beteiligten.
Manchmal war es mehr als das.
Manchmal war es ein ganzes Zeitalter.

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Marzos Schritte wurden immer langsamer und lustloser. Schon die Vorstellung, den ganzen Vormittag im Wald zu verbringen, einen Baum auszusuchen, diesen dann zu fällen, zu entasten und ihn dann den ganzen Nachmittag lang nach Hause zu schleppen war wahrlich keine der Heldentaten von denen er immer träumte. Jeden Tag irgendeinen Bauerndienst. Graben, pflügen, putzen, Holzhacken, bewässern, jäten - als ob er nicht adeliger Abstammung, sondern eher Landmann wäre! Er war verdammt noch mal ein richtiger Krieger, mindestens ebenso sehr wie sein Bruder. Der hatte natürlich nichts mit solch niederen Arbeiten am Hut, Askan durfte zusammen mit ihrem Vater trainieren, ausreiten und jagen.

Es waren immer noch gute zwei Meilen bis zum dichteren Waldstück als ihn eine glockenhelle, liebliche Stimme aus seinem Selbstmitleid riss:

„Wohin des Wegs junger Freund?“ Eine Elfenfrau in dunklen Gewändern hockte gelangweilt unter einem Baum und kaute auf einem Grashalm.

„Wald... Ich äh... in den Wald meine ich.“, verwundert beäugte er die Elfe. Was wollte sie denn von ihm? Außerdem hatte er noch nie zuvor ein solches Lebewesen gesehen, er kannte Elfen nur aus Büchern und Erzählungen seines Vaters, hier in diese Gegend verirrten sich selten Fremde und wie einer dieser reisenden Trödler sah sie auch nicht aus. Sie war hochgewachsen und hatte beinahe ebenso langes bläuliches Haar. ´Muss eine ganz schöne Arbeit sein das jeden Morgen zu kämmen´, schoss es Marzo durch den Kopf.

„Wie schön.“, sagte sie mit einem leicht arroganten Ton und ebenso leichten Schmunzeln.

Verwundert hob Marzo die Augenbraue.

„Das ist auch mein Weg. Du siehst recht kräftig aus.“ Schon wollte er sich geschmeichelt fühlen, doch ihr anschließendes „Hier nimm meine Tasche“ belehrte ihn eines Besseren, dachte er sich, natürlich sprach ihn niemand an, der nichts von ihm wollte.

Der junge Mann verdrehte die Augen: „Gut Elfe. Wenn es sein muss.“, mürrisch griff er mit der Linken nach dem Beutel der neben ihr lag - und vermochte ihn kaum anzuheben.

Verdutzt sah er die geheimnisvolle Frau an: „Bei Sigurd Stahlbrecher, was habt Ihr da drin? Steine?“

„Och Menschling, nur dies und das was ich so zum Leben benötige. Ist das Säckchen dir etwa zu schwer?“

„Na... natürlich nicht.“, das konnte Marzo nicht auf sich sitzen lassen. Den Beutel einer elfischen Frau nicht heben zu können war ja wohl der Tiefpunkt seines langweiligen Lebens. Er legte das Beil beiseite, umfasste den Beutel nun mit beiden Händen und wuchtete ihn sich auf den Rücken. Bei allen Göttern der muss ja beinahe hundert Pfund wiegen schätzte der junge Mann.

„Na gut Kleiner dann wollen wir mal.“, grinste die Elfe und ergriff ihren Wanderstab.

`Kleiner ... Kleiner! ´ - er konnte die geheimnisvolle Frau jetzt schon nicht mehr leiden. Sie konnte ja wenigstens nett zu ihm sein, wenn er schon ihre schweren und wahrscheinlich ebenso wertlosen Sachen durch die Gegend hievte.

„Wohlan junger Mensch, erzähl mir etwas von dir. Dann vergeht die Zeit gleich doppelt so flink.“ Die Elfe legte einen ganz schönen Schritt vor, Marzo hatte Mühe ihr zu folgen und nun wollte sie ihm auch noch ein Gespräch aufdrängen.

„Ich bin ... uff... Marzo, Sohn der Dynastie derer von Finsterforst. Östlich von hier gelegen, südlich des Waldes von Stahlbruch, befindet sich unser Anwesen.

Und Ihr ? Wo wollt Ihr eigentlich hin?“, keuchte er und fragte sich, ob er diesen Beutel noch länger würde schleppen müssen. Inzwischen würde er der Elfe lieber eine Notlüge auftischen, dass er keine Zeit mehr habe oder in eine ganz andere Richtung musste oder etwas in der Art, statt sich weiter abzumühen. Außerdem hatte sie etwas Unheimliches an sich, das er nicht einordnen konnte. Ihr ganzes Auftreten war völlig anders als er es von einer Elfengeborenen erwartet hätte.

„Nun denn Elfe, was ist mit Euch? Ich hab Euch hier noch nie gesehen.“

Verschmitzt grinste ihn die Frau an: „Ich komme aus der Siedlung Sternenbucht bei Vineta, also von weit her. Mein Name ist Sienna, Schildwache von Svartberg und Schülerin der heiligen Norwiga. “

„Norwiga - diesen Namen habe ich doch irgendwo schon einmal gelesen.“, dachte Marzo laut nach.

„Ja ich weiß“, ein unbeabsichtigtes Grinsen huschte von ihm unbemerkt über ihre Züge und sie schritt noch kräftiger aus.

„Ihr wisst? Woher wisst Ihr das? Soweit ich mich erinnere war Norwiga ein Mitglied des Rates der Legenden, ihre Taten überliefert bis über die vereinigten Reiche hinaus. Kanntet Ihr sie? Aye! Wartet doch! Bei Sigurd Stahlbrecher.“, Sienna hatte nun schon einen Vorsprung von gut zwanzig Schritten. „Verdammt! So wartet doch etwas!“, Der junge Adelige rannte der Elfe hinterher. Bei jedem Schritt schlug ihm der Inhalt des Beutels schmerzhaft gegen seinen Rücken. Erst nach einer halben Meile holte Marzo sie endlich am Waldrand zu Agramon ein.

„Uff... puh ... Ihr legt ganz schön was vor. Das hätt´ ich Euch gar nicht zugetraut Sienna.“, erschöpft setzte er sich zu Boden, lehnte er sich an einen Baum und rang nach Luft.

„Na, na, na, na! Diese strammen Muskeln wollen jetzt doch wohl nicht schon schlapp machen? Nun gut, du erwischst mich heute auf gesprächigem Fuß. Wenn du dich jetzt aufrappelst und weiter mitkommst, werd ich dir auch ein paar deiner Fragen zu Norwiga beantworten. Das ist dann doch wohl ein guter Tausch oder?“, Sienna stützte sich auf ihren Stab.

„Ist es noch weit?“, fragte Marzo vorsichtig. Sie zuckte nur mit den Schultern und schritt schon wieder weiter. „Ja, ja ich komm ja schon.“, murmelte der junge Lord für sich, hob den zentnerschweren Beutel auf und trottete ihr hinterher. Kurz darauf hatte er den kleinen Vorsprung schon wieder aufgeholt.

„Meine Dame, vorhin spracht Ihr über die heilige Norwiga. In den alten Schriften Finsterforsts wurde sie als unerschrockene Ritterin beschrieben. Schon als kleines Kind verschlang ich Geschichten über diese legendäre Frau. Was wisst Ihr von ihr? Ich meine, eigentlich kann sie Euch nicht persönlich bekannt sein, sie starb zu Zeiten als ich noch wohlbehütet in der Wiege lag.“

Sienna sah ihn mit beinahe traurigen Augen an: „Ach Menschling… Gestorben? Wer hat dir nur erzählt, dass die heilige Norwiga tot ist? Das war doch bestimmt dein alter Herr oder?“ Marzo nickte. „Nun dann lass dir von mir sagen dass sie noch nicht gestorben ist. Sie musste einfach nur ... fort aus Finsterforst … fort von dem allen hier.“

Das war zuviel für Marzo. Seine Beine gaben nach und er stolperte zu Boden.

„Passt auf den Beutel auf! Na kommt schon, ist das nicht eine freudige Nachricht für Euch?“

Seine Gedanken schwirrten wie ein Mückenschwarm.

„Ihr lügt! Wie- wie war sie - ich meine wie ist sie denn so? Wo ist sie jetzt? “

„Oh sie ist eine schöne und besonders starke Frau.“

„Mein Vater hat mir aber etwas ganz anderes erzählt.“, antwortete Marzo skeptisch.

„Glaubt mir Menschling, ich kenne Norwiga besser als dein Vater sie je kannte. Lasst Euch von ihm keine Märchen erzählen. In seinen guten Tagen war er einmal ein ganz passabler Kämpfer … Hochlord Kane … nun, das habe ich zumindest gehört. Fürwahr wirkt er auch heute noch sehr kräftig. Bildet er Euch in der Kriegskunst aus?“ Abschätzig musterte sie ihn wie einen Gaul, der zum Verkauf stand.

„Mich? Nein! Gemäß der Familientradition unterrichtet mein Vater nur meinen älteren Bruder, Askan. Dem Erstgeborenen gebührt die Ehre, auf den Schlachtfeldern Aravias Ruhm und Ehre zu finden. Manchmal wünschte ich, ich wäre der Erstgeborene gewesen - dann würde ich...“

„Oh Marzo, was äußerst du hier für einfältige Wünsche.“, fiel sie ihm ins Wort. „Wenn du der Erste gewesen wärst, hättest du jetzt einen solch sonderbaren Namen wie ´Askan´.“

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