Hans Meyer - Eine Woche neue schöne Welt

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Bald ist es soweit. Und alle, auch die keine Ahnung haben, sprechen über KI, Keiner weiß aber welche Chancen und auch Gefahren damit verbunden sein können. Wir brauchen keine Superhelden, nur einen klaren Kopf.
Der Tag der Entscheidung kommt immer näher. Allerdings wird ein Eintreten der Katastrophe immer wahrscheinlicher, weil die Menschen viel zu sorglos mit den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz umgehen.

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Endlich haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht. Wir sind am Anfang der Maladerser Heuberge. Die sind auf der linken Seite, auf der rechten Seite ist der Ochsenberg mit einer Höhe von 1615 Metern. Wir haben also bereits etwa 1000 Meter an Höhe gewonnen. Der Rest ist dann wohl ein Klacks, denke ich. Da ist ein Wegweiser. Rechts geht es nach Maladers, links zum Montalin. Wir warten. Nach und nach kommen die einzelnen Grüppchen an. 19, 20, 21, 22, 23. Alle da Einige pumpen schon ganz schön, aber keiner sieht nach Aufgeben aus.

Nach einer angemessenen Pause und einigen Schlucken aus der Wasserflasche geht es weiter. Wir laufen auf einer Wiese und es geht in Laufrichtung ganz leicht bergauf. So weit so gut. Wenn die Wiese nur so wäre, wie man sich die normal vorstellt. Die Wiese ist aber steil, ganz schön steil. Aber nicht nach vorn, sondern links geht es stark bergan. Wie eine Wiese auf einem Hausdach und man läuft schräg dazu nach vorn parallel zur Längsseite. Nicht ganz einfach. Na ja, Gänsemarsch und vorwärts. Wenn man einen festen Tritt hat, ist das doch kein Problem. Außerdem laufen wir ja nicht oben an den Zinnen entlang, sondern ein ganzes Stück unterhalb. Kurz bevor es heftig wird, etwa bei Falgginis (das ist der Name auf der Karte) sehe ich 22 Leute, die zwei ausgestreckte Hände im rechten Winkel in meine Richtung halten. Georg, der neben mir steht, lacht und sagt: „Auszeit, wir brauchen eine Pause. Hier ist ein schöner Platz um ausgiebig zu rasten. Wir machen Brotzeit und sammeln unsere Kräfte. Dann sind es noch ungefähr 350 Höhenmeter. Wir haben es alle hierher geschafft. Dann schaffen wir den Rest nach einer Pause locker und flockig.“ Was soll ich machen, sieht wirklich gut aus, also bin ich einverstanden. Dann beschließen sie was, das mir gar nicht gefällt. Friedrich sagt laut: „Es ist jetzt kurz nach halb zwölf. Wir machen eine ausgiebige Pause und gehen dann etwa dreizehn Uhr weiter. Einverstanden?“ Euphorisches Klatschen, alle scheinen einverstanden. Was bitte kann ich da machen?

Na gut, da kann ich mal etwas machen, was ich immer schon wollte. Ich war jetzt schon so oft in Chur, aber ich habe noch nie Steinböcke, die Wappentiere der Region, in freier Wildbahn gesehen. Immer nur als kleine, schwarze Punkte hoch über mir. Aber man hatte mir gesagt, dass ich eventuell am Steilhang, der hinter den Zinnen ist, echte Steinböcke sehen könnte. Ich stelle also meinen Rucksack ab und sage: „Ruht euch nur aus. Keine Angst, ich geh‘ euch nicht verloren. Ich gehe jetzt da nach oben und mache ein paar Fotos. Aber nicht nur von euch. Ich sehe mal, ob ich ein paar schöne Fotos vom Rheintal machen kann. Lauft mir nicht weg, ich komme gleich wieder.“ Dann mache ich mich auf den Weg hoch zu der Klippe. Ganz schön steil, der Weg. Deshalb hat auch keiner Lust, mit mir mitzukommen. Nach einer Weile bin ich dann oben. Mann, ist das ein majestätischer Ausblick. Oh, ich bin nicht alleine. Da sind ja sechs Einheimische. Die haben leider aber kleine Geweihe. Das sind keine Steinböcke, das sind Gämsen. Vier ältere und zwei recht junge. Die zucken zwar kurz zusammen, mustern mich, aber flüchten nicht. Das liegt wohl auch daran, dass sie auf der steilen Seite des Berges wenig Fluchtmöglichkeiten haben. Aber irgendwie sieht es auch aus, als ob sie die Nähe von Menschen gewohnt sind. Eins der älteren Tiere mustert mich wachsam und feindselig, beruhigt sich aber, da ich keine Anstalten mache, mich den Jungtieren zu nähern. Ich fotografiere eifrig, die Tiere und auch das Rheintal.

Na ja, wenigsten habe ich ein paar schöne Motive. In dem Moment fällt mir etwas auf. Was ist denn dort hinten, dort unten am Rhein? Sieht komisch aus, wie ein Nebel. Weiß, naja, fast weiß, wie eine Wand, kommt da etwas entlang. Gebannt schaue ich in die Richtung. Die Wand kommt langsam näher. Ich stelle meine Kamera auf Super-Teleobjektiv und schaue hindurch. Nein, das ist kein Nebel. Das sind eine Art Fluggeräte. Ich glaube, das sind Quadrocopter, oder wie die Dinger heißen. Eine Menge Mini-Hubschrauber sind auch dabei. Aber, wie viele sind denn das? Das müssen ja Tausende sein. Mindestens! Und ein Ende der Menge ist auch nicht zu sehen. Die vorderen Maschinen gehen immer nach unten, deshalb ist die Gesamtgeschwindigkeit nach vorne geringer als die Geschwindigkeit der Maschinenwalze. Die nach unten abtauchenden Maschinen scheinen am Boden irgendetwas zu suchen. Sie fliegen hin und her, ab und zu sieht man mal einen Blitz und man hört ab und zu mal ein klacken, ein rattern. Ich bin zu hoch, um zu sehen, was da passiert. Was für ein Schauspiel! Das wird doch sicher die anderen Mitglieder meiner Truppe auch interessieren. Ich fasse in meine Tasche. Oh, wo ist denn mein Handy? Mist! Das habe ich doch tatsächlich in meinem Rucksack vergessen. Und rufen würde wohl keiner hören. Was machen? Zurücklaufen und die anderen informieren? Nö, dann würde ich das hier doch verpassen. Die sind doch selber schuld, wenn sie das nicht sehen. Die waren doch zu bequem, mit hier hoch zu kommen. Irgendwie werden die Gämsen ein wenig unruhig und ducken sich. Das ist schon komisch, das sind doch eigentlich Fluchttiere. Vorsichtigerweise suche ich auch eine Mulde mit einem Strauch an der einen Seite. Sicher ist sicher und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Langsam erreicht die seltsame Fahrzeugwolke die Grenze von Chur. Jetzt meine ich auch zu sehen, was da vor sich geht. Da wird Jagd gemacht, das Rattern und Klacken hört sich an wie Schüsse. Was bitte ist denn da los? Wenn es nicht allzu lächerlich wäre, würde ich jetzt an den Angriff von Aliens glauben. Aber könnte das denn sein? Ich weiß, dass Menschen Dinge, die sie für unwahrscheinlich Halten, einfach ignorieren. Aber kann das der Angriff einer feindlichen Macht sein, ein terroristischer Angriff? Ein Angriff dieser Größenordnung? Wird die Schweiz angegriffen? Oder ist das alles nur ein großer Scherz? Leide ich unter Wahnvorstellungen. Ich mache mich klein und verstecke mich in dem Strauch.

In diesem Moment kommen etwa zwanzig dieser Quadrocopter direkt auf mich zu. Genau auf die Stelle, an der ich hier hocke. Ich mache mich noch kleiner, zwei von den Gämsen schrecken hoch. Aus meinem Versteck sehe ich, dass die vorderen Flugmaschinen verschiedene optische Systeme haben. Da sind welche mit Optiken, mit Objektiven. Andere haben Sensoren, die ich von der Arbeit her kenne. Das sind Infrarotsensoren. Mit denen man Wärmequellen erkennt. Das sind zum Beispiel die Gämsen, die genau gescannt werden. Dann sind da noch welche, die elektro-magnetische Quellen orten. Flieger mit Antennen, die wohl Handys orten können. Ich habe mein Handy vergessen, was ein Glück! Upps, ich mache lieber meine Kamera aus, auch wenn deren Strahlung wohl zu gering sein dürfte. Vorsichtig, da sind doch sicher auch akustische Scanner, die Geräusche auswerten können. Nach wenigen Augenblicken fliegen die seltsamen Monster weiter. Die Gämsen gehören offensichtlich nicht zu den Zielen der fliegenden Kisten. Im Gegenteil, ihr Hiersein hat mich gerettet. Weil ihre Signale meine Signale, mein Atmen und alles andere, wohl überlagert haben.

Jetzt hatte ich schon an Entwarnung geglaubt und war versucht, aufzustehen. Irgendeine Alarmglocke in mir schrillt und sagt: Sitzenbleiben! Jetzt haben die Fluggeräte meine Gruppe entdeckt. Sie fliegen direkt auf sie zu. Gleichzeitig kommt eine zweite Gruppe von Fluggeräten etwa dreihundert Meter von meiner Stelle entfernt über den Steilhang und hält ebenfalls auf meiner Bergsteigerlein zu. Acht von ihnen stehen auf, alle schauen irritiert und neugierig auf die Flieger, die sich über der Gruppe sammeln. Ronja bellt. Sie scheint ebenfalls irritiert zu sein. Eigentlich ist sie gut erzogen und top trainiert. Ich habe sie bisher eigentlich noch nie bellen gehört.

Die Quadrocopter fliegen etwa in einer Höhe von zwanzig Metern über der Wandergruppe. Ab und zu fliegt einer nach unten, in eine Höhe, die ich auf drei Meter schätze, und scheint die Leute zu beobachten. Das werden Scanner sein, die die Leute genau mustern. Dann passiert es. Die Quadrocopter formieren sich zu kleine Gruppen, verlieren die Geschwindigkeit blitzschnell und fangen an zu schießen. Einige haben Pfeile, andere Pistolen oder Sprengkapseln. Eine der Sprengkapseln trifft Friedrich. Die explodiert und Friedrich hat nur noch einen halben Kopf. Er klappt zusammen und seine Ronja stellt sich schützend über ihn und schnappt nach dem nächsten umherfliegenden Fluggerät. Das dreht sich blitzschnell um und schießt auf die Hündin. Die klappt tödlich getroffen zusammen und legt sich auf ihr totes Herrchen. Drei Männer und eine Frau meiner Gruppe haben die Flucht ergriffen, werden aber eingeholt und gezielt erschossen. Alle anderen sind schon tot.

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