© 2018 Prism Art & Design Limited. The Fireman Sam name and character are trademarks of Prism Art & Design Limited. Based on an original idea by D. Gingell, D. Jones and characters created by R. M. J. Lee.
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Feuerwehrmann Sam – Eine Woche voller Feuerwehrgeschichten
© 2018 Panini Verlags GmbH,
Rotebühlstraße 87, 70178 Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
Verlagsleitung (Books/Kids): Gabriele El Hag
Chefredaktion: Nicole Hoffart
Redaktion: Eva-Regine Rauch
Text: Katrin Zuschlag
Lektorat: Ray Bookmiller
Grafik: tab indivisuell, Stuttgart
ISBN 978-3-8332-3598-6
eISBN 978-3-7367-9880-9
www.paninishop.de
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Montag– SOS auf Pontypandy-Eiland
Dienstag– Der Haustierwettbewerb
Mittwoch– Norman bricht den Weltrekord
Donnerstag– Rettung aus dem Heißluftballon
Freitag– Der Piratenschatz
Samstag– Gefährliches Versteckspiel
Sonntag– Bühne frei für Feuerwehrmann Sam
Montag
SOS auf Pontypandy-Eiland
Es war ein sonniger Tag in Pontypandy, und für die Pfadfinder stand ein Ausflug nach Pontypandy-Eiland auf dem Programm. Feuerwehrmann Sam und sein Bruder Charlie brachten die Kinder zum Hafen, wo Trevor Evans bereits auf sie wartete.
„Guten Morgen“, grüßte Trevor. „Sehr schön, dass ihr alle da seid. Dann kann es ja losgehen. Unser Segelboot ist startklar. Fehlt nur noch James.“
„Ich komme, Mr Evans“, erklang da auch schon James’ Stimme. Er kam die Straße entlanggelaufen und hatte die Nase tief in ein Buch vergraben. „Ich lese gerade, wie man ein großer Entdecker wird.“
Zur selben Zeit rief Hauptfeuerwehrmann Steele Penny und Elvis zu sich ins Büro der Feuerwache.
„Ich möchte etwas mit euch besprechen, solange Sam noch nicht da ist“, erklärte er. „Sam soll heute mit einer Tapferkeitsmedaille für seinen Einsatz bei der Feuerwehr ausgezeichnet werden.
Leider muss ich zu einer Besprechung nach Newtown. Könntet ihr das übernehmen?“
„Oh ja, das mache ich gern!“, meldete sich Elvis.
„Perfekt“, bedankte sich Mr Steele.
Sofort begann Elvis, eine Rede für Sam vorzubereiten.
„Pst, Sam kommt zurück“, flüsterte Penny schnell, als Sam das Büro betrat.
Die Pfadfinder waren inzwischen auf der Insel angekommen.
„In meinem Buch steht: Erst das Boot immer ganz weit an Land ziehen, damit es nicht aufs Meer treiben kann“, meinte James.
„Sehr richtig. Zieht das Boot weit über den Strand. Ich werde mich um die Grillstelle kümmern“, sagte Trevor.
„Los, kommt jetzt. Lasst uns die Insel erkunden“, drängte Mandy.
„Ich glaube, ich habe eine Seemöwe gehört“, rief Sarah und rannte los, um sie zu suchen.
Norman, Mandy und James folgten ihr neugierig.
„Seemöwen gehören zur Familie der Vögel. Ihr Gefieder ist weiß-grau“, las James laut aus seinem Buch vor.
Sarah seufzte. „Wenn du immer nur in dein Buch schaust, wirst du hier nie etwas Spannendes entdecken, James.“
„Wartet mal“, unterbrach Norman die beiden und zeigte aufs Meer. „Ist das nicht unser Boot?“
Entsetzt drehten sich die Pfadfinder um.
Tatsächlich: Ihr Segelboot war vom Strand zurück ins Wasser gerutscht und trieb aufs offene Meer hinaus …
„Mr Evans, Mr Evans, unser Boot schwimmt weg!“, riefen die Kinder aufgeregt.
Trevor Evans, der gerade angefangen hatte, Würstchen für die Pfadfinder zu grillen, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. „Das darf doch nicht wahr sein“, stöhnte er.
„Hätten wir doch nur auf James gehört“, jammerte Sarah.
„Jetzt müssen wir womöglich für immer hierbleiben“, fürchtete Mandy.
„Keine Panik“, beruhigte James seine Freunde. „In meinem Buch steht, dass man Rauchwolken als Notfallsignal aufsteigen lassen kann.“
„Gute Idee, James. Dafür brauchen wir frisches Gras und eine feuchte Decke“, entschied Trevor.
Kurz darauf schichteten sie Strandhafer, Grashalme und Zweige auf die Grillstelle. James brachte die angefeuchtete Picknickdecke und hielt sie zunächst kurz über die Feuerstelle, bevor er den angesammelten Rauch freisetzte. Schon stieg die erste Rauchsäule in den Himmel.
In Pontypandy beobachtete Ben Hooper zur gleichen Zeit von der Wasserwacht aus das Meer. Plötzlich kniff er die Augen zusammen.
Was war das? Ben griff nach seinem Fernglas.
Drüben auf Pontypandy-Eiland stiegen nacheinander drei Rauchwolken empor.
„Das ist das Notfallsignal für Schiffbrüchige“, überlegte Ben.
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