Anna J. Heeb - Sieben Farben

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"Die Kunst ist das Tor in eine andere Welt." Diese Worte der alten Lehrerin Schmitt sollten sich für Lara und Peter im Wortsinn bewahrheiten. Gerade sind sie noch auf einem Ausflug in das Große Museum ihrer kleinen Stadt und schon stecken sie mitten in einem unglaublichen Abenteuer, bei dem es um nicht weniger als die Rettung gleich zweier Welten geht. Zusammen mit dem Knonk, den jeder fälschlicherweise für einen Kobold hält, einem Sidulo, das alle mit einem Einhorn verwechseln, Rimpelzimpel, dem ängstlichsten Wesen aller Welten und einem Arquatusdrachen, der ein großes Geheimnis lösen muss, reisen sie durch eine unbekannte Welt und bestehen zahllose Abenteuer. Und ganz nebenbei erfährt Lara, was mit ihrem einst verschwundenen Vater geschehen ist. Ein spannendes Abenteuer für alle, die Märchen und die Kunst lieben.

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„Es hat also begonnen“, murmelte er. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis sein ganzer Wald großflächig betroffen sein würde. Wie betäubt drehte er sich um und ging zurück ins Haus. Weil er die Stille nicht ertrug, stellte er das Radio an. Musik dudelte vor sich hin. Dann kamen die Neuigkeiten des Tages.

„…Ein neuer Virus hat mittlerweile weltweit unterschiedliche Pflanzenarten befallen. Die Blätter der betroffenen Pflanzen färben sich über Nacht aschfahl mit einem leichten Lilastich und die Pflanzen sterben ab…“

Der Großvater schaltete das Radio wieder aus. Entsetzt schüttelte er den Kopf. „Hoffentlich geht es Lara und Peter gut“, murmelte er hilflos. „Uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“

Alle Tore waren verschwunden. Er würde nichts tun können, als warten und hoffen…

Kapitel 2: Eine unbekannte Welt

Auf der anderen Seite

Lara öffnete die Augen. Der Dachboden war verschwunden. Stattdessen stand sie mitten auf einer Wiese. Sie blinzelte. Die Sonne stand hoch. Ihre Augen brauchten einige Zeit, um sich an das grelle Licht zu gewöhnen. Sie war tatsächlich durch das Bild nach Coloranien gelangt!

„Aua“, entfuhr es ihr sogleich. Peter hatte sich wohl etwas sehr fest an sie geklammert.

„Tschuldigung“, stammelte er sichtlich erschrocken, während er sich mit eingezogenem Kopf umschaute.

Der Knonk hing auch noch an Laras Bein und schimpfte leise vor sich hin. „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“ rief er aufgeregt, als er sie losließ. „Wo ist Raffael? Warum kommt er nicht nach?“

Peter war so verdattert, dass er gar nichts sagen konnte. Mit offenem Mund stand er da. Lara schaute betreten. Plötzlich flackerten für ganz kurze Zeit die Farben um sie herum. Die Kinder erschraken. Der Knonk kniff nachdenklich die Augen zusammen. Sein Gesicht verfinsterte sich. „Irgendetwas stimmt mit dem Tor nicht. Da stecken sicher die Schattenspäher dahinter!“ sagte er mit düsterer Stimme.

„Was?“ brach es aus Peter heraus. Lara riss die Augen auf.

„Raffael wird uns bestimmt nicht folgen können“, ergänzte der Knonk.

Peter zwickte sich in den Arm, um aus diesem schlimmen Traum wieder aufzuwachen. Aber es geschah nichts. Er stand immer noch an diesem seltsamen Ort.

„Wir haben keine Zeit mehr. Na gut, dann kommt Ihr eben alleine mit. Wir brauchen einen Palidonier. So hat es die Prophezeiung vorhergesagt. Naja, und jetzt haben wir dann eben zwei halbe Palidonier.“ Der Knonk drehte sich zum Gehen.

„Ja, aber was ist denn mit Großvater? Wir müssen doch wieder zurück!“ rief Lara ganz aufgeregt.

Der Knonk schüttelte den Kopf. „Ich fürchte, wir sind erstmal auf uns gestellt.“

„Ja, aber…“ Lara blickte missmutig drein.

„Lara, da gibt es kein aber.“ Der Knonk schaute sie ernst an. Da nickte das Mädchen langsam. Sie würden wohl erstmal alleine klarkommen müssen.

Peter versuchte Luft zu holen. Er griff nach seinem Asthmaspray. Dann schaute er sich erneut um. Auch Lara begann, die Umgebung, in der sie gelandet waren, richtig wahrzunehmen. Alles war so, wie es auf dem Bild dargestellt gewesen war. Der Himmel war so blau, wie sie es in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen hatten. Ein leichter Frühlingswind umwehte sie und es lag schwerer Blütenduft in der Luft. Leise hörte man den Bach hinter ihnen plätschern. Vögel sangen fröhlich vor sich hin.

Lara musste an ihren Vater denken. Ob er hier auch schon einmal gewesen war? Sie versuchte sich vorzustellen, wie er hier einst stand und sich umschaute. Doch leider erinnerte sie sich kaum an sein Gesicht. Sie rief sich die wenigen Fotos, die sie zu Hause von ihm noch hatten, ins Gedächtnis. Ob er hier noch irgendwo war? Ob er sie vermisste?

Schließlich sah Lara nach oben. Sie standen unter dem Baum, der das Bild begrenzt hatte. Tatsächlich. Es war eine alte Eiche.

„Ui, die ist aber dick. Sie ist bestimmt ziemlich alt“, sagte Lara staunend, als sie an dem borkigen Stamm entlang nach oben schaute.

„Also bitte, so etwas sagt man ja wohl nicht zu einer Dame!“ zischte es von oben herab. Lara zuckte zusammen, Peter machte vor Schreck den Mund auf und der Knonk – ja, er war mal wieder genervt. Aber bevor er zu seiner üblichen Schimpferei ansetzen konnte, tat dies schon die alte – pardon – die Eiche.

„Ihr jungen Leute habt wirklich kein Benehmen mehr. Also so was. Wo kommt Ihr überhaupt her, so plötzlich und ohne Ankündigung?“

„Sie… äh… Sie können sprechen?“ stammelte Lara ein bisschen ungläubig. Sicher sie hatte schon in vielen Geschichten von sprechenden Bäumen gehört. Eine Eiche war natürlich auch dabei gewesen. Aber sie hätte doch nie gedacht, dass sie mal vor einer stehen und dann auch noch von ihr angeraunzt werden würde.

„Natürlich kann ich sprechen!“ zischte die Eiche mit hoher Stimme. „Wie alle Eichen. Was ist das denn für eine dumme Frage? Wo kommst Du denn her? Bei Euch können die Vögel wohl auch nicht fliegen, was? Ph… so was… gibt es doch gar nicht…“

Die Eiche wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Laut rauschten ihre Blätter im Wind. Da schaute sie sich die Neuankömmlinge doch noch einmal etwas genauer an. „Moment mal. Ihr seid aber nicht von hier, oder?“ Sie zögerte ein wenig, dann fuhr sie fort: „Nein, ich weiß, Ihr seid die Palidonier, die Sehenden! Ach so, ja dann. Klar, in Eurer Welt können Bäume nicht sprechen. Gut, dann kann ich die Aufregung verstehen.“ Dann räusperte sie sich und sagte in feierlichem Ton und mit sehr hoher Stimme: „Willkommen, liebe Palidonier. Ich hoffe, Ihr werdet uns helfen können.“

„Danke, liebe Eiche“, entgegnete Lara etwas verdattert.

„Dann gibt es das alte Bild also noch? Oh wie schön!“ Die Eiche war jetzt ganz aufgeregt vor Freude. „Ich kann mich noch an den jungen Mann erinnern, wie er vor langer Zeit hierher kam, und das Bild malte. Landschaftsmaler war er, so hat er es mir erzählt. Und aus einer Gegend namens Lothringen stammte er…“

„So, haben wir es jetzt. Ja? Seid Ihr soweit?“ Der Knonk stand wieder da und klopfte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Er deutete mit der rechten Hand in Richtung Palast, was so viel hieß, wie ‚Jetzt aber mal schnell’. Die drei machten sich auf dem schmalen Fußweg auf, dem Palast entgegen. Die Eiche rief ihnen noch ein freudiges „Viel Glück, Ihr Lieben!“ nach und raschelte wieder mit ihrem ausladenden Blätterdach.

Auf ihrem Weg zum Palast bemerkten die beiden Kinder allerhand Seltsames, was dem Knonk, da er ja für gewöhnlich hier lebte, natürlich nicht auffiel. So wuchsen am Wegesrand wunderschöne Wegwarten. Ihre unglaublich blauen Blüten waren viel dicker als zu Hause. Und während man an ihnen vorbeiging, drehten sie sich einem nach, als schauten sie einem hinterher. Sobald man sie passiert hatte, schienen sie sogar die Köpfe zusammen zu stecken und miteinander zu tuscheln.

„Lasst Euch von denen nicht aus der Ruhe bringen. Die schwätzen gerne…“, sagte der Knonk knapp, als er bemerkte, wie Lara und Peter staunend vor den Blumen standen. Daneben gab es hier und dort riesengroße Schmetterlinge. Sie schimmerten in allen erdenklichen Farben und schienen, je nachdem aus welcher Richtung man sie ansah, zu allem Überfluss ihre Farben auch noch zu wechseln. Außerdem brummten sie wie Hummeln. Die Hummeln dagegen flogen ganz leise und waren ziemlich klein, viel kleiner als herkömmliche Bienen. Am Himmel zog ein großer Schwarm Gänse. Jedenfalls dachte Lara das zuerst, bis der Schwarm weiter herunter kam, und sie erkennen konnte, dass es sich um Vögel handelte, die zwar die Silhouette einer Gans im Flug hatten, aber eher die Färbung von Kanarienvögeln aufwiesen. Sie kreischten wie Krähen. Zwischen den Blumen wuchsen winzige Tannen, nicht größer als Steinpilze. Dafür wurden manche Grashalme baumhoch, wie sie weiter hinten am Waldesrand erkennen konnte. Außerdem bildeten noch riesige Flockenblumen und Schafsgarben Teile des Waldes. Sie waren haushoch und ihre Blüten schimmerten violette und schneeweiß in der Frühlingssonne. Zwischen diesen seltsamen Waldgewächsen erkannte Lara plötzlich Giraffen. Sie streckten ihre langen Hälse ganz nach oben, um an die weichen Spitzen der Baumgrashalme zu gelangen. Aber irgendetwas stimmte auch mit diesen Giraffen nicht. Ach, ja. Sie hatten keine braunen Flecken, sondern trugen ein geringeltes Muster aus Streifen in Tiefrot und strahlendem Gelb. Auf ihrem Kopf ragten an der Stelle, wo sonst die kleinen Hörner saßen, purpurne Federn heraus und wippten heftig, sobald sie den Kopf bewegten…

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