Alfred Broi - Genesis IV

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Genesis IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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„Aber...?“ Kendig war sichtlich irritiert. Doch sofort wirbelte er herum. „Malawi!“ rief er halblaut und als seine Frau ihn ansah, gab er ihr mit großen, mahnenden Augen zu verstehen, stehen zu bleiben und sich ruhig zu verhalten. Alle anderen registrierten das und reagierten entsprechend. Kendig hetzte an die Spitze der Gruppe. „Wo?“ fragte er Rimbo über Headset.

„Ich weiß nicht? Nördlich würde ich sagen. Keine zehn Meter. Und sie kommen näher!“

Kendigs Herz begann zu rasen. Er schaute in die von Rimbo angegebene Richtung und musste entsetzt erkennen, dass sich nur wenige Meter vor ihnen die nächste Biegung befand, die er nicht einsehen konnte. Ohne Worte gab er den anderen zu verstehen, zu bleiben, wo sie waren und still zu sein. Malawi gab er einen Wink, ihm zu folgen. Da er seine Waffe in den Anschlag brachte, tat sie es ihm gleich. Zu fragen, was los war, brauchte sie nicht. Sie kannte ihn gut genug, um in seinem Blick den Grund zu sehen.

Kendig stoppte einen Schritt vor der Biegung abrupt ab und drückte sich an die Steinwand hinter ihm. Malawi sprang neben ihn. Die Rufe seines Freundes über Headset ignorierte er, auch weil er gerade ein Stoßgebet gen Himmel jagte, weil er wusste, dass sie nicht die geringste Chance haben würden, wenn sie hier auf Insektenmonster treffen würden. Hauptsächlich aber, weil er schabende, schlurfende und leise quiekende Geräusche zu vernehmen glaubte, die sich ihnen langsam näherten.

Er atmete einmal tief durch und schloss die Augen, dann spannte er seine Muskeln an und wirbelte um die Ecke herum. Es hatte eh keinen Sinn, es hinaus zu zögern.

Und wirklich sah er wenige Meter weiter einen großen, schwarzen Schatten vor sich. Sofort löste sich ein Schrei aus seiner Kehle, Gleichzeitig riss er seine Waffe vor seinen Körper und seine Finger schlossen sich um den Abzug. Wenn er schnell agierte, konnte er vielleicht ein oder sogar zwei dieser Monster eliminieren, bevor sie reagieren konnten.

Doch plötzlich sprang Malawi zu ihm. „Nicht!“ rief sie im Flüsterton und riss seinen Waffenlauf in die Höhe. Dabei schaute sie ihm direkt in die Augen.

Kendig erschrak fürchterlich, doch schon einen Sekundenbruchteil später hatte er sich wieder im Griff. Und jetzt klärte sich das Bild vor ihm auch vollständig und er sah, dass es keine Insektenbestien waren, die er vor sich gesehen hatte, sondern nur vier armlange Ratten, die sich um ein verfaultes Stück Fleisch stritten. Kendig war sichtlich erleichtert und atmete hörbar aus. Doch Malawis Blick blieb ernst und wortlos deutete sie nach oben.

Während hinter ihnen die anderen nachrückten, waren über ihnen dumpfe Schläge zu hören. Atemlos verharrten alle mit großen Augen. Deutlich waren auch Quiekgeräusche zu vernehmen.

„Kendig, um Himmels willen!“ Jetzt hörte er wieder Rimbo in seinem Ohr schreien. „Ihr müsst da weg! Ihr habt keine Zeit mehr, verdammt!“

Doch Kendig reagierte nicht auf ihn. Stattdessen schaute er die anderen an und wagte genauso, wie sie, nicht einmal zu atmen. Plötzlich registrierte er, dass die Schläge über ihnen deutlicher, weil heftiger wurden. Auch das Quieken zeigte an, dass es hektischer wurde. War es möglich, dass diese Teufel sie auch durch dickes Erdreich riechen konnten? Er wusste, er kannte die Antwort auf diese Frage bereits. Natürlich konnten sie es. Ihr Blutdurst war unfassbar groß.

„Weiter!“ flüsterte Malawi und deutete den Tunnel entlang. Dabei schaute sie Kendig an, als wolle sie von ihm sein Einverständnis. Er nickte auch sofort, denn seine Freundin hatte Recht.

Also zog die Gruppe lautlos weiter voran bis sie gut einhundert Meter zurückgelegt hatte. Dann blieben alle nochmals stehen und lauschten, doch zu ihrer großen Erleichterung war über ihnen alles still.

Jetzt reagierte Kendig auch wieder auf Rimbo. „Sei still, Alter. Du nervst!“

„Halt bloß das Maul!“ raunte sein Freund zurück. „Das war verdammt knapp, Mann. Auf dem Schirm sah es so aus, als würdet ihr übereinander hocken!“

Kendig musste unweigerlich grinsen. „Haben wir auch!“

„Was? Hör auf, mich zu verarschen!“

„Tu ich gar nicht!“

„Und wie bitte schön soll das gehen?“

„Erzähl ich dir ein anderes Mal. Wir haben hier nicht so viel Zeit wie du und können uns von einer hübschen Frau den Bart kraulen lassen, den du ohnehin nicht hast!“

„Ha!“ erwiderte Rimbo wieder beruhigt und zahm. „Wenn du wüsstest! Die Eier, Mann, die Eier!“

Jetzt lachte Kendig leise auf. „Träum weiter, Alter!“ Er wandte sich an Matu. „Wie lange müssen wir hier noch rumrennen?“

Der Priester grinste. „Wir sind schon da!“ Er steuerte auf eine weitere Treppe zu, die sie schnell erklommen. Die Tür am Ende führte sie wieder an die Oberfläche zurück.

Nur wenige Meter vor ihnen ragte eine gewaltige Mauer auf, die aus riesigen Steinquadern errichtet worden war, an vielen Stellen aber deutliche Spuren des Krieges aufwies.

„Das ist die Burganlage, in der die Universität untergebracht war!“ erklärte Matu und rannte zu einer Stahltür am Fuß der Mauer. Sie war nicht verschlossen und die ganze Gruppe schlüpfte schnell hinein.

Im Inneren fanden sie sich in einem Treppenhaus wieder. Der Pater rannte ohne zu zögern vier Stockwerke hinauf, bevor er durch eine weitere Tür in einen langen, schmalen Gang huschte. Hier gab es etliche kleine Lampen, die für gutes Licht sorgten. Kendig konnte unzählige Türen erkennen, die von dem Gang abgingen.

Matu eilte zielsicher weiter. Nach zwanzig Metern kamen sie zu zwei großen, gläsernen Flügeltüren über denen in goldenen Lettern Zur Bibliothek zu lesen stand.

Matu durchquerte sie und sie gelangten in ein weiteres, jedoch sehr viel größeres Treppenhaus. Der Pater rannte drei Stockwerke hinab, dann sauste er in einen breiten Gang und schon nach wenigen Metern befanden sie vor zwei dunklen, mächtigen Flügeltüren aus massivem Holz. Auch hier stand in goldenen Lettern Bibliothek zu lesen.

Während Kendig sich umschaute, erkannte er, dass die Türen doch nicht vollkommen massiv waren, sondern einige Scheiben aus braun getöntem Glas besaßen. Durch die spähte Matu gerade in den dunklen Raum dahinter.

Da er scheinbar nicht Verdächtiges erkennen konnte, legte er die Hände auf die Türöffner und drückte sie. Mit angespanntem Gesichtsausdruck zog er die Flügel auf, die beinahe lautlos zur Seite glitten.

Die Gruppe huschte hindurch und Kendig schloss die Türen wieder.

Im Inneren fanden sie sich in einem riesigen Saal wieder, in dessen vorderem Bereich einige lange Tischreihen standen, die zum Lesen und studieren vorbehalten waren. Links und rechts an den Wänden fanden sich abgesonderte Lesenischen, um ungestörter lernen zu können. Im hinteren Bereich türmten sich Dutzende deckenhohe Regale mit Büchern auf. Zumindest wäre dies der Anblick gewesen, der sich ihnen vor dem Krieg geboten hätte. Jetzt aber wirkte der Raum eher wie ein Trümmerfeld, in dem Nichts mehr dort stand, wo es sollte; neben der zerstörerischen Verwüstung, die einem Wirbelsturm zur Ehre gereicht hätte, waren überall dunkle Blutflecken zu erkennen. Kendig glaubte noch immer den Geruch von Verwesung zu registrieren, was wohl aber Unsinn war, da alles Leben hier schon vor Jahren ausgelöscht worden war.

Während Esha erschrocken aufstöhnte, verdunkelte sich Kendigs und Malawis Antlitz. Shamos aber stand große Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wie sollte es bei dieser Verwüstung noch Hoffnung geben, dass zu finden, was sie suchten?

Doch Matu reagierte gar nicht auf sie alle. Mit schnellen Schritten durchmaß er die Halle und wandte sich am Ende nach links.

Dort gab es eine weitere Tür, durch die er sie führte. Es folgten drei kurze, schmale Gänge mit fast kreisrundem Querschnitt, die wie Röhren wirkten. Sie waren vollkommen aus Glas gefertigt und boten einen beeindruckenden Blick in Höhlen unterschiedlicher Größe, die die Gänge mehrere Meter über dem Boden durchquerten. Esha erinnerten sie an die Verbindungsröhren zwischen den Hochhäusern in der Innenstadt von Ara Bandiks . Offensichtlich hatten sie die Burganlagen verlassen und waren dabei, in den Berg dahinter einzudringen. Zwischen den Röhren gab es weitere Treppenhäuser, die in den Stein gearbeitet worden waren. Dort war es stockfinster. Am Ende waren sie sicherlich sieben Stockwerke in die Tiefe gestiegen, bevor sie einen letzten gläsernen Tunnel, der eine sanfte Rechtsbiegung vollführte, durch eine besonders große und farbenprächtige Höhle durchquerten.

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