Manfred G. Bauer - Merline die Nixe Das Grauen vom Wildsee

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Merline die Nixe Das Grauen vom Wildsee: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende der Nixe …
… ist der dritte Teil der Trilogie um Merline, der bösen Nixe vom Wildsee. Karl wurde von der Nixe ermordet und Hannes macht sich noch immer schwere Vorwürfe, denn der Hirtenjunge war ihm anvertraut und er konnte den Mord nicht verhindern. Aber zunächst ist er noch auf der Suche nach seinem verschollenen Sohn. Auch wurde ihm von den Wassergeistern des Mummelsees gesagt, dass nur er die Macht hätte die Nixe zu vernichten. Aus Wut über den Mord will er genau das tun. Doch noch weiß er nicht wie …

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„Aber sie kann doch aus dem Bach Kraft schöpfen, dachte ich!”

„Nicht aus diesem, Vater! Das Wasser! Ich hole es.” Mark wollte sich erheben. Doch seine Beine versagten und er fiel wieder auf das Lager zurück.

„Bleibe liegen! Ich bin gleich wieder da.”

Hannes schaute noch einmal nach der Nixe, als er hinausging. Sie leuchtet noch immer, aber das Licht war merklich schwächer geworden und sie rührte sich noch immer nicht. Hannes nahm seinen Flößerhaken wieder zu Hilfe und kletterte damit erst den Hang hinab und mit dem umgehängten Bündel sogleich wieder herauf.

„Das Wasser Vater! Bitte! gib es mir!” sprach Mark ungeduldig. Jetzt reichte Hannes seinem Sohn die große Feldflasche, die er am Morgen an dem Brunnen vor seinem Haus gefüllt hatte. Doch aus dieser hatte er kaum getrunken, denn es hatte genug klare und kühle Brunnen auf seinem Weg gegeben. Wenn er nun erwartet hatte, dass Mark davon trinken würde, so hatte er sich getäuscht. Er öffnete die Flasche und setzte sich ganz auf. Nun rutschte er auf Knien hinüber zu Merline.

Vorsichtig goss er von dem Wasser in ihr Haar und als sie reagierte und aufschaute, da flößte er ihr auch etwas davon ein. Plötzlich erstrahlte sie hell, dass es blendete und drüben bei der Einbindkammer fragte der Nagel-Kurt: „Was war denn das für ein Wetterleuchten? Es sieht doch gar nicht nach Gewitter aus?”

Jetzt strahlte die Nixe nicht mehr so hell und auch nicht mehr grün, sondern mit einem Licht wie der silbrige Mond. Sie lächelte, nahm Mark die Flasche aus der Hand, trank noch einmal, und erhob sich.

„Wasser aus der Schönmünz, welches das sich in meinem Wildsee aufgeladen hat. Wo habt ihr das her?”

„Ich kenne doch meinen Vater. Immer füllt er sich seine Feldflasche an unserer Pumpe vor dem Haus, bevor er geht und dann trinkt er lieber aus frischen Quellen und bringt sie halb voll wieder mit!”

„Danke Hannes! Darf ich dieses Wasser behalten? Das schenkt mir noch einige Tage das Leben.”

„Natürlich, Merline!”, sprach Hannes. „Aber warum nur einige Tage. Kehre heim, dann ist alles gut.”

„Das kann sie nicht. Der Zauber der sie hier her gebracht hat ist erloschen und erneuern kann sie ihn nicht, ohne die Hilfe des Königs vom Mummelsee. Sie hat mir all ihre Kraft geopfert mit dem Wissen, dass sie dann sterben wird.” Mark ergriff jetzt die Hände Merlines und schaute sie mit liebevollem Blick an.

Hannes sah das und bemerkte, dass die Hände von Merline jetzt rosa wurden und diese Farbe lief an ihrem Arm hinauf. Dabei sprang gleichzeitig das Leuchten auf Mark über und der schloss die Augen. Merline aber wurde wieder dunkler und Mark dann auch bis er gar nicht mehr leuchtete. Ihre Hände, waren nun nicht mehr rosa, sondern wieder bleich als er sie losließ. Aber Mark konnte sich erheben und zwar ohne zu wanken. Er half Merline beim Aufstehen, die einen Schluck aus der Flasche nahm und dabei wieder sichtlich Kraft schöpfte.

„Du hast es schon wieder getan. Jetzt hast du mich vollends geheilt. Kaum hast du wieder Kraft heilst du mich”, sprach Mark sanft und streichelte die Wange der Nixe. „Danke! Danke für alles.”

Hannes war erst sprachlos über das was er gesehen hatte, doch dann ergriff er auch das Wort. „Danke Merline, meine Freundin!”

„Vater! Hast du auch zu Essen da?” sprach Mark jetzt fröhlich und setzte sich auf einen alten Holzspalt-Klotz der an der Rückwand der Hütte lehnte. Hannes ließ kein Auge von der Nixe, die glücklich lächelte und seinen Sohn dabei verliebt anschaute. Doch er reichte Mark das Bündel hin.

„Hm! Brot von Mutter und Käse von Tante Julia”, sprach der und biss kräftig in die Gaben hinein. „Möchtest du auch, Vater?”

„Nein, jetzt nicht! - Wir müssen sie retten, Junge!”

„Natürlich retten wir sie”, sagte Mark entschlossen und schaute die Merline mit einem Blick an, der sehr liebevoll war.

„Das habe ich nicht verdient! Ihr könnt mich auch gar nicht retten. Wollt ihr mir von nun an täglich Wasser von der Schönmünz herüberbringen? Nein, geht heim und lasst mich hier sterben. Dann hat der Wildsee seinen Frieden und ich auch!”

Hannes holte seine Laterne hervor und mit seinen Schwefelhölzchen entzündete er die Kerze darin. Da war ein Haken an der Decke und der nahm die Laterne auf. „Spare deine Kräfte Merline, während wir überlegen wie wir dich hinüberschaffen in die Schönmünz.”

Das Licht um Merline ging aus, dafür brannte aber die Kerze nun etwas heller als normal.

„Weshalb darüber reden? Ich soll hier sterben. Das ist mir so bestimmt worden, sonst hätte der Wassermannkönig mir einen zweiten Stein mitgegeben, damit ich zurückkommen kann in meine Gewässer. Früher hätte ich ja den Teufel getan mich von ihm verleiten zu lassen, meinen Machtbereich zu verlassen.”

„Nein!” rief Mark entsetzt aus. „Das darf nicht sein!”

„Merline! Das Wasser aus der Flasche gibt dir doch Kraft. Kannst du damit nicht den Kalmbach hoch fahren in nur einer Minute bis zur Quelle?” fragte Hannes.

„Sicher! Das kann ich schon, aber es wird mich sehr viel Kraft kosten, denn wie gesagt. Der Kalmbach gehört nicht mir!”

„Dann mache dir doch einen triefenden Mantel und benutze deine Beine um zur Schönmünz hinunter zu gehen!” fuhr Hannes fort.

„Meine Beine?”

„Ja, das ist die Idee! Deine Beine sind die beiden langen, wundervollen Dinger, die da unter und zwischen deinem Mantel hervorschauen”, erklärte Mark ironisch. „Man geht mit diesen Beinen. Wir Menschen machen das so, weil wir nicht mal eben einen Fluss hochfahren können.”

Die Nixe schmunzelte, aber sie bedeckte nun ihre Beine besser mit dem Mantel, was Mark durchaus zu bedauern schien.

„Ich weiß was man mit Beinen tut, nämlich den Männern den Kopf verdrehen. Aber damit gehen? Das ist mir neu!” griff die Nixe den Scherz auf. „Aber das geht nicht! Meine Kräfte werden mich verlassen, noch ehe ich auch nur die Murg erreichen kann.”

„Dann trage ich dich!” erklärte Mark entschlossen.

„Das macht keinen Unterschied. Der Mantel hier kann nur in der Nähe eines Baches die Feuchtigkeit spenden die ich benötige und nur so weit wie sein Plätschern und Rauschen erklingt. Auch zehn Feldflaschen voll Schönmünzwasser könnten mich nicht vor dem Austrocknen bewahren, wenn der Mantel seine Kräfte verliert. Soweit ich weiß gibt es aber von der Kalmbachquelle aus, oder auch nur in erreichbarer Nähe, eine Quelle deren Klang mich retten kann.”

„Doch! Der Schwarzenbach dachte ich!” warf Hannes ein.

„Zu weit weg, glaube mir. Die Nagoldquelle ist näher dran und auch die ist zu weit. Ich trockne sehr schnell, aus ohne das ständig fließende Wasser. Natürlich fließt die Nagold auch in die ganz falsche Richtung. Nein! Verfluchte Nixen wie ich können sich außerhalb des Wassers nicht sehr weit auf ihren Beinen bewegen. Die sind wirklich nur noch dazu da Männer anzulocken.” Den letzten Satz hatte Merline sehr traurig gesprochen. Sie setzte sich jetzt wieder auf den Boden und lehnte sich an die Wand.

„Seht es doch ein! Ich sterbe! - Hannes mein Freund! Bitte gib mir die Gelegenheit meine Geschichte weiter zu erzählen. Dann überlebt diese vielleicht und wer sie hört, versteht dann möglicherweise, wie und warum ich zur bösen Nixe wurde und verzeiht mir meine Taten, wenn du das schon nicht kannst. Ich werde dieses Wasser so einteilen, dass es erst zu Ende ist, wenn ich alles berichtet habe.”

„Du hast meinen Sohn gerettet! Wie kannst du nur glauben, dass ich nun tatenlos zusehen werde wie du stirbst?” rief Hannes erregt aus.

„Hannes! Du hast doch tatenlos zusehen müssen, wie ich Karl ermordet habe. Sieh, das ist meine Buße. Ich finde den Mann den ich … und ...” Merline verstummte. Sie stand auf und trat aus der Hütte hinaus. Mark aber schaute erst erstaunt, dann eilte er hinter her. Sie weinte und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen.

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