Bernhard Wilhelm Rahe - 1979 Transit ins Ungewisse

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1979 Transit ins Ungewisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Story spielt im Jahr 1979.
In einem geheimen Forschungslabor an der Sowjetischen Grenze entwickelt ein genialer Wissenschaftler eine biologisch hochbrisante Substanz, die die Menschheit zu vernichten droht, sofern der «Stoff» in falsche Hände gerät.
Der besessene Virologe «Ramanowicz» tauft seinen biologischen Kampfstoff auf den Namen «AGON XXI».
Die BRD ist darüber informiert!
Da sind zwei junge Männer, Reservisten der Bundeswehr. Eine Handvoll Hoffnungen und Träume im Gepäck, machen sie sich für eine höhere Geldsumme auf den Weg in eine ungewisse, vermeintlich bessere Zukunft.
Mit einem voll beladenen LKW auf der Transitstrecke, quer durch den Osten, in Richtung Polen unterwegs, werden sie in den Strudel einer geheimnisvollen Biowaffen-Mission gezogen. Der Virus bricht aus, er versetzt die Bevölkerung Nord- und Osteuropas in Angst und Schrecken.
AGON XXI – Ein ultimativer Wettlauf gegen die Zeit.

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Kurz danach öffnete sich die schwere schalldichte Tür. Ein schmächtiger Mann gegen Ende fünfzig in Zivil betrat den Raum. Er ging zielstrebig mit ausgestreckter Hand auf Kellermann zu, sie begrüßten sich freundlich: Dann wandte sich der Mann zu Grabert und Haake.

„Guten Tag, meine Herren, ich bin Oberleutnant Strohdt, Fachmann für fotografische und mikroskopische Ausstattungen, um es einfach auszudrücken. Ich werde Ihnen nun das Gerät erklären, dass sich zerlegt in den Konservendosen befindet. Es handelt sich um ein sehr empfindliches Gerät, mit dem man so genannte Thermografien anfertigen kann. Genauer gesagt, mit diesem Apparat kann man kleinste Temperaturdifferenzen fotografisch festhalten. Keine Neuigkeit in der Technik, jedoch dort, wo Sie es hinbringen sollen, von größter Bedeutung. Nun, es war nicht ohne, die Teile gewichtsmäßig so in die Dosen zu bekommen, dass es nicht auffällt. Sie verstehen, sollte wider Erwarten eine Kontrolle vorgenommen werden, dann muss alles völlig normal aussehen und die Gewichte müssen unauffällig sein. Die ganze Geschichte widerstrebt den verantwortlichen Leuten sehr, denn es ist nicht üblich, über die Bundeswehr und dann noch im Namen des Roten Kreuzes eine solche Sache durchführen zu lassen. Hinzu kommt auch noch, dass Sie, meine Herren, im Rahmen einer Reserveübung mit der Durchführung beauftragt werden. Auch uns, nicht nur Ihnen, kommt die Geschichte wie eine naive Agentenstory vor, aber es ist eilig, und vielleicht macht die Einfachheit den Erfolg aus. Wenn Sie Fragen haben, meine Herren, dann unterbrechen Sie mich ruhig, denn ich meine, alle spontanen Fragen sollten sofort beantwortet werden.“

„Wie erkennen wir die Dosen? Sind sie irgendwie gekennzeichnet?“, fragte Haake.

„Ja, die Dosen sind gekennzeichnet, jedoch nur, wenn man es weiß.“

Kellermann stellte eine Konservendose auf den Tisch. „Bitte, schauen Sie sich diese Dose genau an. Fällt Ihnen irgendetwas Verdächtiges daran auf?“

Grabert nahm die Konservendose in die Hand, drehte und wendete sie, untersuchte sie aufmerksam von allen Seiten.

„Mir fällt nichts Ungewöhnliches daran auf.“

Auch Haake konnte nichts entdecken, nicht einmal im Vergleich zu einer „normalen“ Dose.

„Also, machen wir's kurz“, sagte Kellermann. „Es ist die Lötstelle, eine kleine Unebenheit, ein nicht richtig verlaufener Tropfen Lötzinn.“

Strohdt setzte seine Erläuterungen fort:

„Nun zu der Verteilung der Dosen. Morgen früh wird das bereits beladene Fahrzeug gebracht, damit wir gemeinsam die von uns verpackten Kartons nach einem bestimmten Plan verstauen können. Pro Karton werden zwei entsprechende Dosen gerechnet. Es sind also neun Kartons. Diese werden so verladen, dass sie genau an der Ladeseite hinter dem Fahrerhaus stehen. Es ist alles so gut kalkuliert worden, dass die neun Kartons von gewöhnlichen abgedeckt werden. Aber Sie werden es morgen früh sehen, es ist simpel, aber dennoch so, dass, selbst wenn durch irgendwelche Verwicklungen eine Kontrolle vorgenommen wird, nichts schiefgehen kann. Die Grenzbeamten werden sich nicht die Mühe machen, den Wagen und die komplette Ladung so gründlich zu kontrollieren. Sie werden übrigens in Zivilbekleidung fahren, Ihre Seesäcke und alles, was mit der Bundeswehr im Zusammenhang steht, bleibt hier in der Kaserne, bitte vergessen Sie das nicht.“

Kellermann wandte sich nun zu Strohdt um, der eine der betreffenden Dosen in den Händen hielt und sie gedankenvoll anschaute. Er sah aus wie ein Kind, das ein neues Spielzeug bekommen hatte und nicht genau wusste, was es damit anfangen sollte.

„Herr Strohdt, haben Sie noch andere Dinge, die wir eventuell noch nicht angesprochen haben?“

„Wie bitte, äh nein, nein, ich habe im Moment auch nichts mehr.“

„Okay“, sagte Kellermann, „dann können wir für heute Schluss machen, es sei denn, Ihnen, Herr Grabert oder Herr Haake, ist noch etwas unklar.“

„Unklar eigentlich nicht“, meinte Grabert, „nur, wie kommt es, dass man die Dosen schütteln kann, ohne dass ein harter Gegenstand von innen an die Wandung schlägt?“

Strohdt lächelte, sein Gesicht bekam viele kleine Lachfältchen.

„Das ist denkbar einfach, wir haben die Teile durch ein entsprechendes Gestell aus Kunststoff arretiert, Sie sehen, auch hier eine unkomplizierte, aber dennoch äußerst sichere Lösung. Haben Sie noch Fragen, Herr Haake?“

„Nein, ich meine, es ist alles klar. Nur möchte ich Sie bitten, noch einmal zur Sicherheit zu rekapitulieren.“

„Selbstverständlich, also.“ Strohdt bekam augenblicklich ein ernstes Gesicht, und seine noch eben freundlichen Züge verhärteten sich.

„Sie wissen, wo es hingeht, nach Polen. Sie fahren auf der Ihnen bekannten Transitstrecke über Forst, ohne große Pausen zu machen. Der Zeitplan muss streng eingehalten werden. Wenn unterwegs Schwierigkeiten, gleich welcher Art, eintreten, so enthebt Sie das nicht Ihrer Pflicht, die Lebensmittel zum Ziel zu bringen. In Krosno angekommen wird man Sie mit atemloser Spannung und Freude erwarten. Ich meine damit die Bewohner und auch den zuständigen Priester, dem wir im Grunde genommen die Möglichkeit verdanken, diese wichtigen Ersatzteile ohne Gefahr dort abzuliefern und vorübergehend zu lagern. Er heißt im Übrigen Pater Smolny. Er wird Sie gastfreundlich bei sich aufnehmen wollen, aber ich bitte Sie, diese Freundlichkeit nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen, denn Sie sollten nach Übergabe der Ladung wieder losfahren.“

„Und wer ist dieser Kontaktmann, von dem Sie eigentlich noch nichts erzählt haben?“, fragte Grabert.

Kellermann drückte seine Zigarre im Ascher aus.

„Also, es hat schon seine Gründe, dass wir Ihnen nichts Näheres über diesen Kontaktmann gesagt haben, denn wir wissen zurzeit selbst nicht, wo Sie diesen Mann treffen. Es ist so verabredet, dass er sich Ihnen zu erkennen geben wird. Es wird schon alles nach Plan verlaufen, glauben Sie mir. Ihr Auftrag ist dann erfüllt, wenn die Ladung am Bestimmungsort eingetroffen ist. Wenn unser Mann Sie nicht anspricht, ist das auch in Ordnung, er wird in jedem Fall da sein, wenn Sie ankommen.“ Das Gespräch war beendet.

Die Nacht war unerträglich heiß, weder Grabert noch Haake konnten schlafen. Unten auf dem Kasernenhof schienen ein paar angetrunkene Soldaten zu gehen. Man konnte deutlich ihre Iallenden Stimmen hören. Wer sich in einer solchen heißen Nacht das Bier mit Genuss einverleibte, der konnte sicher gut schlafen.

Grabert erhob sich aus seiner Pritsche, er war hellwach, aber dennoch völlig erschlagen. Langsam stieg er in seine Jeans, zog ein T-Shirt über. Er machte sich auf, um zur Kantine zu gehen. Noch war es vor Mitternacht, so ergab sich die Möglichkeit, ein oder zwei Biere zu trinken.

Vor der Tür, am Ausgang aus dem Kasernengebäude, war das Glashaus für den Unteroffizier vom Dienst. Der diensthabende Obergefreite saß, von der Wärme angeschlagen, scheinbar verkniffen vor einem Kreuzworträtsel aus irgendeiner zweitklassigen Tageszeitung. Er merkte gar nicht, dass Grabert das Gebäude verließ, was aber durchaus in Ordnung war. Erst das Klappen der Tür ließ den jungen Soldaten aus seinen angestrengten Überlegungen hochschrecken. Er schaute kurz aus dem Fenster und wandte sich dann wieder seinem Rätsel zu, mit dem er vermutlich einige Probleme hatte.

Grabert ging an den langen Kasernengebäuden vorbei, die ebenso soldatisch wie die Munitionskisten am Straßenrand angeordnet waren. Die Fenster der langen Fassaden hatten irgendetwas mit einem Raster oder Schachbrett gemein. Man sah jetzt in der Finsternis nur dunkle und helle Flecken.

Ein wachhabender Soldat ging gelangweilt an Grabert vorbei. Er schien sichtlich angewidert von seinem nächtlichen Rundgang. Während die anderen die Halben stemmten, musste er mitten in der Nacht, mit dem G3 auf dem Rücken, über den noch warmen Asphalt stampfen.

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