Bernhard Wilhelm Rahe - 1979 Transit ins Ungewisse

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1979 Transit ins Ungewisse: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Story spielt im Jahr 1979.
In einem geheimen Forschungslabor an der Sowjetischen Grenze entwickelt ein genialer Wissenschaftler eine biologisch hochbrisante Substanz, die die Menschheit zu vernichten droht, sofern der «Stoff» in falsche Hände gerät.
Der besessene Virologe «Ramanowicz» tauft seinen biologischen Kampfstoff auf den Namen «AGON XXI».
Die BRD ist darüber informiert!
Da sind zwei junge Männer, Reservisten der Bundeswehr. Eine Handvoll Hoffnungen und Träume im Gepäck, machen sie sich für eine höhere Geldsumme auf den Weg in eine ungewisse, vermeintlich bessere Zukunft.
Mit einem voll beladenen LKW auf der Transitstrecke, quer durch den Osten, in Richtung Polen unterwegs, werden sie in den Strudel einer geheimnisvollen Biowaffen-Mission gezogen. Der Virus bricht aus, er versetzt die Bevölkerung Nord- und Osteuropas in Angst und Schrecken.
AGON XXI – Ein ultimativer Wettlauf gegen die Zeit.

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„So, meine Herren, das war's gewesen“, sagte Strohdt und schlug die Hände gegeneinander, um den Staub zu entfernen. „Jetzt sind Sie dran, wir legen nun sozusagen die Verantwortung für das weitere Gelingen unseres Unternehmens in Ihre Hände. Übrigens, darf ich Ihnen jetzt erfreulicherweise die Höhe des Betrages nennen, die jeder von Ihnen nach erfolgreichem Abschluss der Sache entgegennehmen wirf. Es sind genau fünfundachtzigtausend Deutsche Mark für jeden Einzelnen von Ihnen. Ich setze voraus, dass Sie die ganze Angelegenheit mit äußerster Diskretion behandeln werden. Nun lassen Sie uns kurz zu den Papieren kommen.“

Strohdt öffnete eine kleine Ledermappe und entnahm dieser einige Papiere.

„Hier, das sind die Visa“, er zeigte dabei auf zwei Scheine, die mit einigen amtlichen Stempeln der DDR versehen waren.

„Dies hier sind die Lieferscheine für den Empfänger, und das hier ist für die polnischen Zollbeamten. An der DDR-Grenze müssen Sie diese Papiere“, es handelt sich um einige weiße, ausgefüllte und abgestempelte Vordrucke, „vorlegen.“ Und dann sind hier noch 400 Ostmark und weitere 400 DM in Zloty. Es kann immer sein, dass Sie Geld unterwegs brauchen werden. An der DDR- und auch an der polnischen Grenze müssen Sie die eingeführten Devisen angeben, dazu sind diese Vordrucke gedacht. Es ist soweit alles ausgefüllt, nur das Datum wird an dieser Stelle noch eingetragen.“

Kellermann setzte die Erklärungen fort:

„Ich muss noch kurz zum Zeitplan kommen. Sie fahren also morgen früh um sieben Uhr los.“

Er breitete eine Karte auf einem staubigen, grünen Metalltisch aus.

„Der Weg ist Ihnen ja bekannt, es geht Über Hannover-Helmstedt, dann weiter nach Cottbus. Sie bleiben immer auf der Autobahn. Über die E 22 fahren Sie dann weiter über Görlitz, Breslau, Beuten, Kattowitz und Krakau nach Tarnow. Dort fahren Sie dann auf der Landstraße, die nicht mehr so gut ausgebaut ist, nach Krosno, dem Bestimmungsort der Ladung. Sie haben für die ganze Strecke, es sind wohl ca. 1600 km, maximal 36 Stunden Zeit, also genug, um auch bei längeren Grenzaufenthalten noch zur geplanten Zeit am Ziel einzutreffen. Krosno liegt übrigens in der Nähe der sowjetischen Grenze. Und hier sind die Ihnen sicher bekannten Benzinscheine.“

Er gab die kleinen Abschnitte Grabert, der sie dann zu den Papieren in die Mappe legte. Es waren 20 Benzinerwerbsscheine für je 24 Liter. Grabert schätzte, dass sie für mehr als 2000 km reichen würden.

„Sehen Sie zu, dass der Tank grundsätzlich dreiviertelvoll ist. Sie müssen immer über genügend Reserven verfügen, denn es kommt vor, dass Tankstellen zeitweise keinen Tropfen Benzin in ihren Vorratstanks haben. Was mich anbetrifft, so kann ich Ihnen nur noch viel Glück wünschen und hoffen, dass alles ohne Komplikationen geschieht. Haben Sie noch Fragen, meine Herren?“

„Also, mir ist alles klar“, antwortete Haake und wandte sich zu Grabert um, der in seinen Gedanken versunken auf den beladenen Lkw starrte.

„Gibt es noch Unklarheiten, Herr Grabert?“

„Ja, was passiert, wenn wir, ich will es nicht hoffen, in einen Unfall verwickelt und dadurch aufgehalten werden. Ich meine, wenn wir den Zeitplan aus irgendwelchen nicht einhalten können, was tun wir dann?“

„Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen, wenn Ihnen dies klar ist, eine Nachricht nach Krosno übermitteln. Und zwar benachrichtigen Sie telefonisch den Dorfpater. Dieser wird dann, wenngleich auch unbewußt, dafür sorgen, dass unser Mann davon erfährt. Die Telefonnummer ist bereits in der Mappe.“

„Okay, dann habe ich keine Fragen mehr“, sagte Grabert und bestieg das Führerhaus des Fahrzeugs, um sich ein wenig umzuschauen. Er war ebenso wie Haake gut vertraut mit den Armaturen und Fahreigenschaften eines solchen Lkws. Bei der Bundeswehr hatte er jeden Tag mit großen und noch schwereren Fahrzeugen zu tun gehabt.

„Also, dann noch mal Hals- und Beinbruch, und schlafen Sie sich gut aus, damit Sie morgen früh fit sind.“

Kellermann wandte sich zur Tür, er verließ die Halle mit eiligen Schritten.

„Ja“, meldete sich Strohdt, „ich schließe mich Herrn Kellermann an – habe noch einige wichtige Dinge zu erledigen. Hier“, er griff nach den Hallenschlüsseln, die neben der Landkarte auf dem Blechtisch lagen, „nehmen Sie die, damit Sie morgen früh den Wagen herausholen können, und geben Sie die Schlüssel dem Wachsoldaten.“

Nachdem die Halle verschlossen war, verabschiedete Strohdt sich etwas steif und ging quer über den Hof in Richtung Stabsgebäude. Erst jetzt realisierte Grabert, dass Strohdt sein rechtes Bein etwas nachzog. Vielleicht eine Kriegsverletzung, vermutete er.

„Nun stehen wir hier“, meinte Haake und lehnte sich lässig an die Hallentür. Er schmunzelte, angelte sich eine Zigarette aus seiner Brusttasche.

„Eigentlich müssen die uns, bevor wir hierher kamen, ganz schön gecheckt haben, Martin. Die haben die Visa auf unsere Namen und alles andere komplett fertig gehabt. Das Ja-Wort wussten die bestimmt schon, bevor wir überhaupt von der ganzen Sache erfuhren.“

„Mag sein“, erwiderte Grabert, „man darf die Leute nicht unterschätzen. Wer weiß, wie lange die uns vorher beobachtet haben. Ehrlich gesagt ich bin froh, wenn wir zurück sind, denn irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl, was diese mysteriösen Dosen anbelangt. Dass man für eine solch heiße Sache einfach zwei Reservisten aufgabelt, ist mir immer noch unbegreiflich.“

„Was meinst Du mit dem unguten Gefühl, Martin?“

„Na ja, ich will Dich nicht beunruhigen, aber manchmal hat man eben ein Gefühl, das sich nicht klar beschreiben lasst. Sicher ist das auf die eben ungewöhnliche Situation, in der wir uns befinden, zurückzuführen.“

Grabert schüttelte den Kopf, als wolle er so seine konfusen Gedanken ordnen.

„Ach, mach Dich nicht verrückt, Martin. Wir fahren nach Krosno, oder wie heißt noch mal dieses Dorf, laden dort alles runter vom Wagen, dann nichts wie ab nach Hause. Was dann kommt, ist wichtig, denn dann gehe ich zur Bank und lasse mir meine Kontoauszüge zeigen. Wenn der Stand meinen Erwartungen entspricht, mach ich das, was ich schon immer vorhatte. Ich steige bei meinem Schwager ein. Der hat mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen ein Fuhrunternehmen aufziehen will.“

„Was, Du hast einen Schwager?“, stellte Grabert verblüfft fest. „Ich denke, Du hast keine Verwandten mehr. “

„Das ist nicht ganz richtig“, korrigierte Haake. „Ich habe eine Halbschwester aus der ersten Ehe meines Vaters. Die ist denen wohl durch die Maschen geschlüpft. Wenn die das nicht merken, ich sag es ihnen auch nicht. Was machst Du, Kumpel, wenn wir mit der Sache durch sind?“

Grabert schaute geistesabwesend hinüber zum angrenzenden Wald. Er hatte die Frage gut verstanden.

„Ich werde mich einlösen, mich und meine Freundin einlösen gegen einen Scheck.“

Haake schaute sein Gegenüber kritisch an. Was gemeint war, hatte er nicht verstanden, wie sollte er auch.

„Also, ich kapiere nicht, was Du meinst, Martin. Hast Du irgendwelche finanziellen Schwierigkeiten? Ich frage nicht aus Neugier, vielleicht kann ich Dir sogar helfen?“

Grabert musste lachen.

„Aber nein, ich habe keine Geldsorgen. Verstehst Du, meine Freundin und ich, wir wollen auf's Land ziehen, in der Stadt gefällt es uns nicht mehr. Uns fehlt nur noch das Geld, um es auch wirklich tun zu können. Wir haben jahrelang in der stinkenden Stadt gelebt, das soll nicht immer so weitergehen. Auf dem Lande lebt es sich besser und angenehmer, verstehst Du? Wir möchten uns ein einfaches, aber glückliches Leben, umgeben von der Natur, gestalten. Weit fern von Schloten, Autobahnen und Hektik. Gewünscht hab ich's mir schon immer, nur ist es mir nie gelungen, mich von diesem Gewühle freizumachen. Nicht nur ich, sondern auch Du und alle anderen sind viel zu verwurzelt mit dieser Gesellschaft, mit ihren Zwängen. Hinderungen, die wir, also die Gesellschaft, uns selbst auferlegen.“

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