Elke Bauer - Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

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Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas: краткое содержание, описание и аннотация

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Viele Menschen haben sehr viel Vorurteile zum Thema Alkoholismus.
Diese Geschichte beschreibt den Werdegang des Alkoholikers Thomas.
Eine große Rolle spiele auch ich, Elke B, die Angehörige, und Ehefrau.
Es geht um unseren Kampf gegen die Sucht.
Wichtig ist auch ein Testament, das ins Spiel kommt, kurz bevor Thomas eine Therapie beginnt.
Bleibt er nach der Therapie trocken und schafft er es trotz des Testaments seinen Teil zu bekommen?

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Ebenso, war es wichtig für den Führerschein regelmäßige Bluttests vom Arzt bei zu bringen. Mein Mann tat sich zwar schwer, aber er rief schließlich nach dem ich ihn auf all das angesprochen hatte, bei einer Selbsthilfe Gruppe an.

Mit einer Frau, Susanne Nielsen, sprach er. Sie erklärte, das sie nichts dagegen hätte, wenn auch ich zu den Treffen der Gruppe „Freundeskreis“ mit kam.

Also fuhr ich mit! Die Gruppe bestand damals aus etwa sechs bis acht Mitgliedern. Eine Frau, ebenso eine Angehörige, wie ich, ist dabei. Ihr Mann ist allerdings schon seit über dreißig Jahren trocken.

Allein daran merkte ich, das man es durch aus schaffen konnte, mit dem Alkohol klar zu kommen. Von Anfang an, fand ich die Treffen in der Gruppe sehr interessant und aufschlussreich. Mir gaben sie sehr viel.

Wie Thomas sie empfand, weiß ich nicht. Er wirkte auf mich ziemlich verschlossen und schien nicht so recht mit seiner Sache heraus zu wollen.

Ein Problem war auch, das die Therapeutin, zu der ich ihn schickte, nach fünf Stunden die Therapie mit meinem Mann ablehnte. Oder lehnte Thomas die Therapie mit ihr ab? Ich weiß es nicht.

Selbsthilfegruppen

Generell nun ein paar Worte zum Thema Selbsthilfegruppen!

Ich bin der Meinung das das Aufsuchen einer Selbsthilfegruppen unumgänglich sein sollte.

Für den Alkoholiker, aber auch für Angehörige, die Co Abhängigen*!

Viele Menschen glauben, das nur der Alkoholiker Hilfe braucht, um sein Problem in Griff zu bekommen.

Jedoch ist Alkoholismus wie ich zu Beginn schon erläuterte, eine Familienkrankheit und viele Angehörige tragen unbewusst durch ihr Verhalten mit dazu bei, das der Alkoholiker nicht den Ausweg aus seiner Situation findet

Oft haben Angehörige zudem selbst viele Defizite. Sie bräuchten wie der Alkoholiker auch, Hilfe.

Es empfiehlt sich daher sowohl für den Alkoholiker, der den Weg in die Abstinenz sucht, als auch für den Angehörigen sich ein Gruppe zu suchen.

Dort wird er auf Menschen treffen, die ähnliches erlebt haben, wie er selbst, die ihn verstehen und mit denen er sich in einem geschützten Raum austauschen kann.

*Co- Abhängige:

Er/Sie ist ein Kompagnon, ein unwissentlicher Verbündeter des Abhängigen und ein doppelter Teilhaber an der Krankheit. Er kriegt „seinen Teil ab“ und er trägt ungewollt seinen Teil dazu bei, das die Abhängigkeit sich verfestigt.

(Quelle Ralf Schneider „Die Suchtfibel“)

„Böse“ Gerüchte

Der Tag des Abendessens mit meinen Eltern, meiner Oma, sowie meinem Schwiegervater nebst Freundin kam. Ich hatte kein gutes Gefühl, weil ich das mit dem Unfall noch immer nicht so recht verdaut hatte und innerlich, obwohl es Blödsinn war, glaubte von Ilse oder Erich auf den Unfall angesprochen zu werden.

Meinen Eltern hatten wir davon berichtet. Sie reagierten relativ gelassen und ich finde es prima, das kein negatives Wort von ihnen kam. Meine Eltern sagten natürlich auch nichts zu Erich und Ilse, den sie wussten wohl von der angespannten Lage in der Thomas und ich uns mit meinem Schwiegervater nebst Freundin befanden.

Der Abend verlief zu beginn normal. Da mein Vater oft aufgrund seiner Diabetes Schwierigkeiten hatte, mussten meine Eltern mit meiner Oma früher gehen. Thomas und ich waren mit Ilse und Erich allein. Dann kam etwas, was ich als sehr abstrakt ansehe.

Es ging darum, das ich mich als Briefträgerin häufiger in meinem Bezirk in H. mit meinen Kunden unterhalte. Da mein Mann als im Ort Geborener den meisten meiner Kunden bekannt ist, wurde ich öfter darauf angesprochen, ob Thomas und Ich nicht noch ein Kind bekommen wollten, bzw. es gab auch Menschen, denen ich berichtet hatte, das wir uns ein Kind wünschten.

Ich sehe in dem ganzen nichts schlimmes. Mein Schwiegervater jedoch schien, als ich einmal für längere Zeit nicht meinen Bezirk ab lief, auf das Gerücht angesprochen worden zu sein, ob ich den Schwanger wäre. Damit muss Erich überhaupt nicht klar gekommen sein.

Von Ilse hieß es: „Was mir den Einfiele mich mit anderen Menschen über dieses Thema zu unterhalten. Es wäre ja eine Ungeheuerlichkeit überhaupt über dieses Thema zu reden! Erich wäre, weil man ihn angesprochen habe, überhaupt nicht zurecht gekommen!“ Ich war total perplex, als diese Worte kamen und wusste nichts zu erwidern.

Eins, zwei Wochen nach diesem Ereignis wurde ich von einer Kundin angesprochen, das sie gehört habe, das mein Schwiegervater seine Lebensgefährtin geheiratet hätte. Ob da denn etwas dran sei, wurde ich gefragt. Ich verneinte und musste innerlich grinsen. In einem kleinen Ort, wo die Alt eingesessenen sich untereinander kannten, kamen halt nun einmal immer wieder Gerüchte auf, für die derjenige, den sie betrafen nichts konnte.

Thomas Entlassung

Der nächste Schreck kam für mich und Thomas gut zwei Wochen nach seinem Unfall. Ich fischte ein Einschreiben aus unserem Briefkasten, über das ich mich wunderte.

Absender war die Leiharbeiter Firma, für die mein Mann arbeitete. Er hatte Nacht dienst geschoben und als er nach dem Erwachen den Brief in meinem Beisein öffnete, fand er seine Kündigung.

Wir waren natürlich beide entsetzt und konnten uns die Kündigung überhaupt nicht erklären, zumal für diesen Job nur den Stapler Schein, der auf Privatgelände auch ohne Führerschein gültig war, benötigt wurde. Thomas hatte zudem niemanden in der Firma von seinem Führerscheinverlust berichtet.

Etwas dauerte es, bis wir heraus fanden, das der Grund für die Kündigung, die Pleite der Leiharbeiter - Firma war. Damit ergab sich das nächste Problem, den mein Mann erwartete natürlich noch ein Gehalt von etwa ein tausend dreihundert Euro von seiner Firma. Dieses Geld bekam er nicht überwiesen.

Das Problem hierbei war, das Thomas seiner Ex Frau monatlich den Unterhalt für seine Tochter überweisen musste.

Da er nichts gespart hatte, auch von dem Geld aus dem Verkauf der Firma war nichts mehr da, konnte mein Mann nur einhundert dreißig Euro überweisen.

Es war das letzte Geld, das er hatte und ich musste ihn den Rest des Monats aus helfen. Daraus ergaben sich natürlich einige Nachteile für Marion, die als Hartz IV Empfängerin ja auch auf das Geld angewiesen ist. Gut, ich hätte Thomas das restliche Geld natürlich ausleihen können.

Aus mehreren Gründen nahm ich davon jedoch Abstand.

Der erste war, das ich mich von Marion immer wie eine Außenseiterin, wie die böse neue Frau von Papa, behandelt gefühlt hatte.

Der zweite Grund war der, das ich wusste, das ich in keinem Fall gesetzlich dazu heran gezogen werden konnte, Unterhalt für meine Stieftochter zu bezahlen.

Außerdem wusste ich auch nicht genau, wann Thomas wieder genug Geld verdienen würde, um mir den Betrag zurück zu zahlen.

Also lieh ich meinem Mann das Geld nicht. Über unsere Anwältin erhoben wir aber dennoch Klage, um an den Verdienst zu kommen.

Natürlich gab sich Marion nicht damit zufrieden, kein Geld zu bekommen. Sie rief bei mir an und erklärte mir, das es meine Pflicht wäre, für ihre Tochter zu bezahlen. So viel wie in diesen Momenten hatte sie eigentlich noch nie mit mir gesprochen, seit ich mit Thomas zusammen war.

Ich sagte, das ich nicht für Nadine bezahlen müsse. Das akzeptierte Marion nicht. Mir wurde das Gespräch schließlich zu viel. Ich kam mit keinem Argument an Marion heran und ich tat schließlich das, was ich in meinem Leben so gut wie noch nie gemacht hatte. Ich legte einfach auf.

Thomas glaubt seinen Alkoholkonsum von allein auf Null fahren zu können

Regelmäßig besuchten Thomas und ich die Alkoholiker Gruppe. Auch aus unserem Wohnhaus wurde ich von einer Mitbewohnerin daraufhin angesprochen, das mein Mann trinken würde. Sie habe dies beobachtet, erklärte diese Frau.

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