Lars T Kühl - Die Werwölfe vom Oberland
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Werwölfe leben unter uns! Hier! In Weilheim!
Seit Jahrhunderten leben Gestaltwandler friedlich und unerkannt unter uns Menschen. Doch aus dem Nichts wird der Frieden von einer unheimlichen Macht bedroht. Die «Zaubersprüche von Bearn» werden zur Gefahr für Wandler und Menschen. Nur mit vereinten Kräften gelingt es einer kleinen Gruppe sich der Bedrohung zu stellen.
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»Also gibt es doch Tiere hier.«, stellte Art nüchtern fest.
Art hatte das Gefühl, dass ihm der Wolf bekannt vorkam. Der Wolf stupste ihn an und gab Art zu verstehen ihm zu folgen. Vorsichtig ging er hinter ihm her. Das Bild verschwamm. Als Art wieder klar sehen konnte standen sie vor dem Schloss. Das Tor stand offen. Langsam wurde er von dem Wolf hindurchgeführt und dann standen sie im Innenhof. Unsicher sah Art sich um. Irgendwie kam ihm die Burg bekannt vor.
»Das ist dein Zuhause Artie!«
Art versuchte zu erkennen, woher die Stimme kam, doch konnte er keine Menschenseele entdecken. Der Wolf zog ihn vorsichtig an der Hose. Art blickte ihm in die Augen.
»Viviane?«
»Treffer, Artie!«, meinte der Wolf.
»Das ist dein Zuhause. Oder besser gesagt, eine Kopie in meiner Fantasie. Aber wunder Dich nicht. Ich habe auf den ganzen Firlefanz und Deko wie Blumen und Vögel verzichtet, weil es schnell gehen musste. Wirkt also alles etwas künstlich.«
Art sah Viviane an, die nun in ihrer Menschengestalt neben ihm stand.
»Mein Zuhause?«
»Ja Artie, das Schloss deiner Eltern. Du bist hier aufgewachsen. Dein Vater ist das Clanoberhaupt. Deine Mutter ist meine Nichte – na gut, Großnichte. Sie ist keine reine Hundemagierin, ihre Kräfte reichten nicht aus. Dein Vater hat noch weniger Kräfte. Aber du hast die ganze Gabe. Den Bearn der Familie deiner Mutter hast du. Na, kommt jetzt so langsam die Erinnerung?«
Art schüttelte verlegen den Kopf.
»Hmm, Ich würde gerne mal in deinen Geist sehen, darf ich?«
Art nickte.
Viviane trat an ihn heran und hielt ihre linke Hand an seine Stirn. Viviane schloss ihre Augen.
»Ich sehe fast nichts. Das liegt an deinem Gedächtnisschwund. Schwere Verletzungen. Hm. Gedächtnis … Regeneration bis auf das Gedächtnis … Gift … Man hat dich nicht nur verwundet … man hat Dich vergiftet … doch nicht genug um dich zu töten. Man wollte dich gar nicht töten. Nur dein Gedächtnis löschen! Dein Gedächtnis wird wiederkehren, spätestens in dem Moment, in dem du dich wandelst! Aber nur langsam und Bruchstückhaft. Der Teil, der gelöscht werden sollte ist vielleicht sogar für immer weg. Ich hatte gehofft hier in der Zwischenwelt dich Heilen zu können aber hier war jemand mit genauer Kenntnis alter Mixturen und ihrer Anwendung am Werk. Jemand, der mindestens eine Ausgabe des Bearn besitzt und damit auch umgehen kann.«
Art sah sie nur mit großen Augen an.
»Aber wie soll ich mich wandeln, wenn ich nicht weiß wie?«
»Das kommt schon. Die Verwandlung geschieht ganz automatisch, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Da musst du dir keine Gedanken machen. Mehr Sorgen macht mir der Täter. Ich vermute, er wollte deinen Bearn. Die anderen Opfer waren ebenfalls Magier und im Besitz eines Bearn. Ich fürchte, es will jemand den Dunkel-Bearn erwecken. Wenn das stimmt, dann sind alle Wandler und Unwandelbaren in großer Gefahr. Ich habe sowas kommen sehen. Wigrids Fluch. Man hat mich immer belächelt, aber ich glaube, die Dunkel-Zauberin kehrt tatsächlich nach all den Jahren zurück. Ich habe auch noch mehr gesehen! Sie kann gestoppt werden. Artie, wenn mir etwas passieren sollte, dann musst du zu Tassilo gehen! Versprich mir das!«
»Wer ist Tassilo?«
»Dein alter Meister. Der Hofmagier deines Clans.«
»Aber was ist mein Clan?«
Art wirkte beinahe verzweifelt.
»Ach ja, entschuldige. Dein Clan ist der Clan derer von Wilhaim. Euer Kerngebiet ist das Oberland südlich von München. Du und deine Schwester...«
»Ich habe eine Schwester?«
»Ja, Artis. Ihr seid Zwillinge. Artis hat auch magische Begabung. Eure Mutter brachte Euch in gewandelter Form zur Welt, damit erhieltet ihr die Gabe. Ihr wurdet gemeinsam mit Kriemhild, der Tochter Tassilos, ausgebildet. Dann machtet ihr eine Dummheit.«
»Was für eine Dummheit?«
»Nun, ihr drei habt damals etwas Blödes angestellt. Daraufhin wurden Artis und Kriemhild nach England geschickt und du bist zu mir nach Hamburg geflohen.«
»Was haben wir denn angestellt?«
»Ist jetzt nicht so wichtig! Ich habe genug gesehen und gehört. Wir kehren jetzt zu den anderen zurück!«
Viviane strich mit dem rechten Zeigefinger über ihre linke Handfläche. Kurz darauf erwachte Art wieder in Vivianes Wohnung. Gespannt sahen Alice und Felix Viviane und Art an.
Knapp berichtet Viviane, was sie in der Seelenreise herausgefunden hatte.
Alice schüttelte fassungslos den Kopf.
»Ein Zauberer? Warum sollte er es auf Art abgesehen haben? Und was ist das für ein Gift?«
Viviane wischte das getrocknete Blut am Messer mit ihrer Schürze ab und steckte es zurück in die lederne Scheide.
»Mehr Sorgen macht mir, dass die getöteten Wandler alle Hundemagier waren und wie Art ebenfalls im Besitz einer Abschrift des … Moment! Etwas stimmt nicht. Ich rieche Katzen …«
Doch bevor Viviane weiterreden konnte flog die Eingangstür mit einem lauten Knall auf. Vier vermummte Gestalten stürmten in die kleine Wohnung und zückten Pistolen mit Schalldämpfern. Der erste Schuss traf Viviane ohne Vorwarnung in den Bauch. Felix riss sie gerade noch rechtzeitig zu Boden, bevor es sie noch einmal erwischen konnte. Doch die zweite Kugel, die für Viviane bestimmt war, traf Felix an der Schulter. Dieser blieb bewusstlos auf der alten Dame liegen. Sie waren offenbar nicht zufällig hier, das war kein simpler Raubüberfall. Der Kleinste der Gestalten gab ein paar knappe Befehle, worauf ein anderer mit einer schwarzen Kapuzenjacke über Viviane und Felix stieg und sich gezielt die Zaubersprüche von Bearn schnappte. Alice wollte dazwischen gehen, wurde aber von dem Größten am Hals gepackt. Er hob sie ein Stück hoch und begann sie zu würgen. Alice konnte mit ihren Zehenspitzen gerade noch den Boden berühren und schlug erfolglos mit ihren Fäusten auf ihren Angreifer ein. Rasch ließen ihre Kräfte nach. Verzweifelt schnappte sie nach Luft, Tränen schossen ihr in die Augen und langsam schwanden ihr die Sinne. Art war von der Trance noch weit weg. Er konnte das Ganze nur wie einen weit entfernten Traum wahrnehmen. Als plötzlich Alices erstickende Stimme an sein Bewusstsein drang. Eine unbekannte Wut stieg in ihm auf. Seine Gedanken wurden schlagartig glasklar und seine Sinne verschärften sich. Art spürte, wie eine merkwürdige Energie seinen Körper durchströmte. Um ihn herum bewegte sich die ganze Szenerie wie in Zeitlupe. Er zitterte am ganzen Körper. Art spürte die Wut, die Energie immer stärker werden. Er spürte, wie sich Haare auf seinem Körper bildeten. Sein Kiefer knirschte unwirklich als sich Fangzähne bildeten und sein Gesicht sich zu einer Schnauze mit spitzen Zähnen verformte. Die Hände und Füße bildeten sich in Pfoten um. Die Kleidung rutschte ihm herunter, während sein Körper sich zu einem weißen Wolf umbildete. Die Verwandlung passierte innerhalb weniger Sekunden. Es kam Art aber wie Stunden vor. Plötzlich sprang er auf und stürzte sich auf die Angreifer. Dem Großen, der Alice noch immer am Hals würgte sprang er ins Genick und biss ihm in den Hals. Dieser lies Alice sofort fallen und brach röchelnd zusammen, während Blut aus der Wunde sprudelte. Dann wandte er sich dem mit dem Buch zu. Flink huschte er zwischen seine Beine und brachte ihn zu Fall. Bevor dieser sich wieder aufrappeln konnte wurde seine Kehle von Arts Zähnen zerfetzt. Die Blutspritzer hinterließen ein bizarres Muster auf Vivianes Prielblumentapete. Die anderen Beiden richteten sofort ihre Waffen auf Art. Doch dieser war zu schnell und wich den Kugeln instinktiv aus. Einer von ihnen versuchte an das Buch zu kommen, doch Art beendete den Versuch blutig. Der überlebende kleine Eindringling funkelte Art böse an und verwandelte sich ein einen grauen Kater. Wütend fauchte er Art an und brachte ihm mit gekonnten Bewegungen einige unschöne Kratzer bei. Während Art sich irritiert das Blut von der Schnauze leckte, schnappte der Kater Vivianes Dolch, und stolperte hastig zur Tür. Rasch stürmte Art hinterher und packte ihn am linken Ohr. Der Kater fauchte vor Schmerzen und schlug seine Krallen in Arts Schnauze. Art ließ ihn jaulend los und der Kater konnte mit dem Dolch entkommen. Art knurrte ihm noch hinterher aber sprang dann rasch zu Alice, die regungslos am Boden lag. Vorsichtig leckte er ihr Gesicht. Zu seiner Erleichterung kam Alice rasch wieder zu sich. Sie setzte sich zitternd auf und hielt sich hustend den Hals. Zart streichelte sie über Arts Kopf. »Danke!«, hauchte sie leise. Auf allen Vieren krabbelte sie zu Felix und Viviane rüber. Art blieb irritiert zurück. Erst jetzt wurde es ihm wirklich bewusst. Er hatte sich gewandelt. Er war ein Wolf. Noch dazu ein Wolf, der gerade drei Männer totgebissen hatte. Ihr Blut klebte noch immer in seinem weißen Fell. Nachdem er den Schrecken überwunden hatte, versuchte er sich zu konzentrieren und es gelang ihm überraschend schnell wieder seine ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Was er nicht bedacht hatte war, dass er nun nackt vor Alice stand. Diese kümmerte sich zu seiner Erleichterung gerade um den aufgewachten Felix. Rasch griff er zu seinen Klamotten, die blutverschmiert auf dem Boden lagen und zog sie sich angewidert über. Er hockte sich neben Alice, die Felix ein altes Handtuch gegen die Schulter presste.
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