Lars T Kühl - Die Werwölfe vom Oberland

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Der erste Regionale-Fantasy-Roman für das Oberland!
Werwölfe leben unter uns! Hier! In Weilheim!
Seit Jahrhunderten leben Gestaltwandler friedlich und unerkannt unter uns Menschen. Doch aus dem Nichts wird der Frieden von einer unheimlichen Macht bedroht. Die «Zaubersprüche von Bearn» werden zur Gefahr für Wandler und Menschen. Nur mit vereinten Kräften gelingt es einer kleinen Gruppe sich der Bedrohung zu stellen.

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»Wer bist Du?«

Art schnappte sich die bereitliegenden Klamotten und betrachtete sie misstrauisch. Eine alte verwaschene Jeans, ein schwarzes Tour-T-Shirt einer Band namens »InExtremo«, doch der Name sagte ihm nichts, karierte Boxershorts, ausgetretene Chucks und einen alten verwaschenen FC St. Pauli Hoodie.

»Oh Mann. Ich bin ein Punk?!?«

Gefrustet verschwand er im Bad. Frisch geduscht und angezogen sah er sich nachdenklich weiter in dem Zimmer um. Über einem alten Sekretär hing eine noch ältere gerahmte Karte von Norddeutschland. Scheinbar war sie in Landkreise oder Regierungsbezirke aufgeteilt. Doch bei genauerem Hinsehen zeigte sich, dass es sich um keine normale Karte handelte. Denn die Gebiete waren nicht identisch mit alten Landesgrenzen. Auch die Namen der Regionen waren ihm unbekannt. Art kniete sich vor Lon. Er nahm sein Gesicht in beide Hände und sah dem Hund tief in die Augen.

»Du kannst mir auch nicht sagen, was das alles soll?«

Lon sah Art treuherzig an und leckte ihm wieder durchs Gesicht.

»Bah!«

Art wischte sich mit dem Ärmel des alten FC St. Pauli Hoodies das Gesicht ab und erkundete weiter Alices Zimmer. Das Bücherregal platzte aus allen Nähten, meist irgendwelche Romane aus dem Romantasy und Urban-Fantasy-Genre. Art sagten die Titel alle nichts, was aber auch an seinem Gedächtnisverlust liegen konnte. Art zog wahllos einen Titel heraus. Der Umschlag war leicht lädiert und auch sonst schien das Buch in einem jämmerlichen Zustand.

»Kalix, Werwölfin von London...na toll diese Alice scheint ja einen echten Knall zu haben was Wölfe und Hunde betrifft! Äh, nix für ungut Lon!«

Art stellte den Roman wieder an seinen Platz und stöberte weiter. Die anderen Titel waren zum Teil sehr alte Fachbücher über Hunde, Wölfe und Katzen. Art schüttelte amüsiert den Kopf und griff wahllos ein anderes vergilbtes Buch aus dem Regal. Gelangweilt blätterte er darin.

»Die Clans im Süden«. Auf den ersten Seiten befand sich eine Karte ähnlich der an der Wand. Ein Gebiet tief im Süden kam Art irgendwie bekannt vor. Es war mit 'Clan derer von Wilhaim' gekennzeichnet. Art blätterte schnell zu der passenden Seite mit den Erläuterungen, wobei ihm die alten Seiten fast zwischen den Fingern zerbröselten.

»Der Clan derer von Wilhaim. Seit dem Vertrag von Emden 1648 im Gebiet der drei Seen ansässig. Er gilt als einer der einflussreichsten süddeutschen Clans. Das gewählte Clan-Oberhaupt ist Kuno von Wilhaim, der seine erste Amtszeit...«

Bevor Art weiterlesen konnte stürzte Lon aufgeregt zur Zimmertür. Rasch stellte er das Buch zurück. Kurz darauf trat Alice ein und holte Art in das Wohnzimmer, das so ganz anders aussah als das Zimmer von Alices. Schlichte und funktionale Möbel von einem schwedischen Möbelhaus. Ein ehemals weißes Sofa, ein großer Flachbild-Fernseher, zwei Sessel und ein riesig wirkender alter Esstisch aus dunklem Holz mit passendem Stuhlsammelsurium. Dort hatte Alice bereits Frühstück angerichtet.

»Setz dich, Du musst erst mal was essen! Meine beiden Mitbewohner sind gerade unterwegs, müssten aber bald eintrudeln. Ach ja und keine Angst, der Kaffee ist selbstverständlich Koffeinfrei!«

Art irritierte die Bemerkung nur kurz, denn er hatte tatsächlich Hunger. Er setzte sich zu Alice an den alten dunklen Esstisch und griff zu den aufgebackenen Brötchen und der Wurst. Mit vollem Mund meinte er: »Was weißt du über mich?«

»Nun, ich weiß, dass du Art heißt. Vor kurzem waren wir noch zusammen. Ich weiß, dass du hier in Hamburg als Clanloser lebst und eng mit Viviane zusammenarbeitest. Nicht jeder darf mit Ihr zusammenarbeiten. Leider hast du dazu immer geschwiegen. Wie zu deiner Vergangenheit und Herkunft. Diese Geheimnistuerei ist auch einer der Gründe, warum es nicht funktioniert hat mit uns. Also, ich weiß zwar nicht genau wer du bist...aber ich weiß immerhin, was du bist.«

»Und was bin ich?«

»Später!«

»Na toll! Und was bist du, dass du weißt, was ich bin?«

»Ich bin eine Hüterin.«

»Hüterin? Und was hütest Du?«

»Deinesgleichen.«

Art sah Alice verwundert an. Alice lächelte nur und streichelte Lon über den Kopf.

Kapitel 2 · Hüter

Art hatte kaum Zeit über diese Antwort nachzudenken. Genau in diesem Moment wurde die Eingangstür der Altbauwohnung aufgeschlossen.

»Ah! Das sind Bobby und Felix!«

Alice sprang auf und lies einen verdutzten Art zurück. Lon stürmte ebenfalls zur Tür und begrüßte stürmisch einen Mann und eine Frau. Bobby war eine kleine mollige Dunkelhaarige mit einer quietschroten runden Brille auf der Nase. Das Haar war hinten zu einem Dutt gebunden. Ihre Kleidung ähnelte der von Alice. Alles in einem fröhlichem Schwarz gehalten. Felix war mindestens 3 Köpfe größer als Bobby. Seine Haare waren einem tätowierten heulenden Wolf auf seinem Hinterkopf gewichen, seine Ohren enthielten mehr Metall als ein modernes Auto und seine tätowierten Arme hätten ebenso gut Beine werden können. Er trug klassische Jeans, Chucks und ein T-Shirt mit dem Logo von TenaciousD.

Bobby schielte durch den Flur zu Art ins Wohnzimmer. Sie flüsterte zwar, doch konnte Art zu seiner Verwunderung jedes Wort verstehen.

»Wie geht es Art?«

»Prima, die Regeneration hat geholfen. Nur ist sein Gedächtnis weg.«, meinte Alice.

»Also Amnesie? Merkwürdig! Hat er sich schon gewandelt?«

Alice schüttelte den Kopf.

»Hmm übel. Aber er hat noch Glück gehabt. Felix und ich hatten gerade ein Gespräch mit dem Hüter aus Norderstedt. Sie haben gestern Wolfram von Behr, den Bibliothekar des Norderstedter Clans, tot aus der Alster gezogen. Seine Verletzungen waren ganz ähnlich, nur hatte er nicht so viel Glück. Das ist schon der Vierte.«

»Fänger?«

Alice sah Bobby an, diese nickte.

»Möglich«

Alice führte das seltsame Paar dann zu Art an den Tisch.

»Das hier sind Bobby und Felix. Meine Mitbewohner. Du kennst sie. Beide sind ebenfalls Hüter.«

Die beiden anderen Hüter nickten Art kurz zu und setzten sich zu ihm an den Esstisch.

»Hallo Art. Hast dich ja etwas rar gemacht seit Alice Schluss gemacht hat!«, frotzelte Felix.

Alice und Bobby warfen ihm einen grimmigen Blick zu und Art musterte interessiert Alice.

»Du hast also Schluss gemacht?«

Alice wurde rot. Bobby wechselte rasch das Thema.

»Ups! Äh, könntet ihr das vielleicht später diskutieren? Art wurde brutal angegriffen und es scheint eine Parallele zu den anderen Morden zu geben! Wenn wir die Verbindung kennen, können wir vielleicht den Täter finden und weitere Morde verhindern! Ich hoffe, dass wir es nicht mit einem Aufleben der 'Fänger' zu tun haben.«

Bobby angelte ein Notebook aus ihrem Rucksack im Schottenkarodesign und machte sich sofort daran eine Verbindung ins Internet herzustellen. Der stämmige Glatzkopf zückte ein altmodisches Filofax. Mit flinken Fingern hackte Bobby in ihr Notebook.

»Also, ich habe hier in der Datenbank der LHG, der Liga der Hüter Gilden, die vier letzten bekannten Opfer im Raum Hamburg«

»Zeig!«

Alice zog das Notebook etwas zu sich.

»Da wäre der Bibliothekar des Norderstedter Clans. Zwei Betarüden aus Ostholstein und Dithmarschen...«

Diesmal unterbrach sie Felix.

»Stimmt. Ole Oldenburg und Franz von Marne. Sie waren ähnlich zugerichtet wie unser Art. Die dortigen Hüter hatten mir letzte Woche die Berichte gemailt.«

»Dann bleibt noch ein Alpharüde aus Hannover«

Alice nickte.

»Der Hannoversche ist vorgestern im Brooksfleet gefunden worden. Aber wo ist der Zusammenhang?«

Art verstand nur Bahnhof. Bobby zog das Notebook wieder zu sich und tippte wie wild in die Tasten. Enttäuscht zuckte sie nach einer Weile mit den Schultern.

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