Lars T Kühl - Die Werwölfe vom Oberland
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Werwölfe leben unter uns! Hier! In Weilheim!
Seit Jahrhunderten leben Gestaltwandler friedlich und unerkannt unter uns Menschen. Doch aus dem Nichts wird der Frieden von einer unheimlichen Macht bedroht. Die «Zaubersprüche von Bearn» werden zur Gefahr für Wandler und Menschen. Nur mit vereinten Kräften gelingt es einer kleinen Gruppe sich der Bedrohung zu stellen.
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»Nein. Nur wenige Wandler haben außergewöhnliche magische Fähigkeiten. Nur sehr sehr selten kommt es vor, dass eine Wandler-Mutter in ihrer Tiergestalt ihr Baby zur Welt bringt. Diese besonderen Welpen sollen über außergewöhnliche magische Kräfte verfügen. Viviane ist so jemand. Sie gehört dem Hohen Rat der Wolfsclans im Norden an. Sie kennt dich sehr gut. Irgendwie hat sie einen Narren an dir gefressen. Sie weiß Rat!«
»Sie kennt mich? Na dann...«
Art klammerte sich wieder an seinem Sitz fest.
Bald darauf erreichten sie den S-Bahnhof Reeperbahn. Um diese Uhrzeit war der Kiez wie ausgestorben. Eine unscheinbare Großstadtstraße wie viele andere, die meistens in den Bahnhofsvierteln zu finden sind. Nach ein paar Minuten erreichten sie die Detlev-Bremer-Straße. Eine kleine Seitenstraße. Vor einem älteren Backsteinbau mit einer Menge Graffiti blieben sie stehen.
»Hier ist es. Im ersten Stock lebt Viviane!«
Felix wirkte beinahe Ehrfürchtig. Alice drückte gezielt auf einen der vielen Klingelknöpfe. Der altmodische 70'er Jahre Lautsprecher knackste und eine kaum verständliche Stimme krächzte so etwas wie: »Jäh?«
Alice ging ganz nah an den Lautsprecher und rief laut: »Wir sind auf den Hund gekommen!«
Kurz darauf ging der Türdrücker und die Drei traten in das heruntergekommene Treppenhaus.
Art verzog die Mine.
»Eure Hoherätin ist ja nicht gerade vertrauenswürdig, so wie die lebt!«
»Beurteile niemals etwas nach dem äußeren Schein!«
maßregelte ihn Alice.
»Sicher...«
Im ersten Stock stand eine Wohnungstür bereits offen. Als sie eintraten strömte ihnen eine Mischung aus abgestandenem Zigarettenqualm, Marihuana, Kaffee und frischgebackenen Kuchen entgegen. Die Wohnung erinnerte an ein 70er Jahre Museum. Muster im Prielblumenlook an den Tapeten und Vorhängen. Möbel wie aus einem alten Neckermann-Katalog. Aber sauber. Sehr sauber und gepflegt. Aus der Küche kam ihnen eine kleine rundliche alte Dame entgegen. Ihr tiefschwarz gefärbtes Haar war zu einem Dutt gebunden und lies die Kopfhaut durchschimmern. Eine runde Brille dominierte das ebenfalls runde Gesicht. Sie trug Filzpantoffeln, ein geblümtes Kleid und eine weiße Rüschenschürze an der sie sich die Hände abwischte.
»Kommt rein Kinner! Ich habe gerade einen Kuchen gebacken. Ihr habt hoffentlich Hunger?«
Sie umarmte Felix und Alice herzlich und schlurfte dann auf Art zu, rückte ihre Brille gerade und kniff die Augen zusammen.
»Artie! Du machst ja Sachen! Ich dachte ich hätte dich besser ausgebildet!«
Sie zog Art zu sich herunter und umarmte ihn herzlich.
»Bin ich froh, dass du lebst. Deine Mutter hätte mich umgebracht! Na, trinken wir erstmal Kaffee, für uns habe ich natürlich Koffeinfreien. Und dann sehen wir mal, wie ich dir helfen kann.«
Der Kuchen war ein Gedicht, ebenso der Kaffee. Zuerst konnte Art kaum einen Bissen herunterbekommen. Die ganze Situation überforderte ihn. Doch Vivianes mütterliche; oder besser: großmütterliche Art; beruhigten ihn schnell. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart regelrecht geborgen. Entspannt plauderte die Runde über alle möglichen Themen. Wetter, Hafen, König der Löwen, Kiez, FC St. Pauli und den Bürgermeister, der angeblich in direkter Linie von dem legendären Thorulf vom Main abstammt, der die Münsterländer-Clans begründet hatte.
Viviane kippte ihre vierte Tasse Kaffee herunter.
»So Kinners genug geklönt. Jetzt an die Arbeit!«
Sie stand auf und verschwand in der Küche. Nach ein paar Minuten kam sie mit einem alten Messer und einem noch älteren Buch wieder. Viviane setzte sich vor Art auf einen alten Küchenstuhl und streichelte zärtlich über das Buch. Dies erinnerte in dem alten Ledereinband an einen geräucherten Schinken.
»Na Artie. Kennst du das noch? Mein Exemplar des Bearn! Wo ist dein Bearn eigentlich?«
»Keine Ahnung!«, antwortete Art ehrlich.
»Nicht gut! Gar nicht gut!«
»Was hat es mit diesem Bären überhaupt auf sich?«
»Ach stimmt ja. Dein Gedächtnisschwund. Artie; nicht Bär, sondern Bearn. Eine Sammlung mächtiger alter Zaubersprüche. Sie stammen ursprünglich aus dem 5. Jahrhundert! Lange wurde der Bearn vom Großen Rat der Wolfs-Clans verwahrt. Der gesamte Bearn wäre in der Hand eines Zauberers zu mächtig. Dennoch war es einer mächtigen Dunkel-Zauberin in dem Großen Krieg vor 400 Jahren gelungen das Bearn an sich zu bringen. Die Folge war Tod und Verderben. Auch unter den Unwandelbaren. Die Pest damals war einem Spruch aus dem Bearn zu verdanken. Die Zauberin konnte gestoppt werden, doch der Bearn stellte eine Gefahr dar. Nach dem Frieden von Emden wurde der Bearn deswegen in Sieben mal Sieben verschiedene Abschriften aufgeteilt, die jeweils nur einen kleinen Teil der Zaubersprüche enthalten. Nie wieder sollte die Macht des Bearn missbraucht werden. Das Bearn kann viel Gutes tun. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Nur 42 auserwählte Zauberer sind seit damals in Besitz einer dieser Abschriften! Die sieben restlichen Exemplare sind im Besitz der Katzen. Das Original wurde vernichtet. Um zu verhindern, dass alle Sprüche wieder vereint werden, wurde ein Bannspruch auf alle 49 Bände aufgeteilt. Nur mit diesem Spruch können die Abschriften wieder zum Ur-Bearn vereinigt werden. Die Zauberin wurde kurz nach dem Frieden von Emden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dennoch gibt es die Legende, dass nach vielen Monden das Bearn wieder zusammengeführt und der Spruch der 49 aktiviert werden würde. Die Zauberin käme zurück, um die Macht an sich zu reißen und die Welt ins Schwarz zu führen. Naja alte Märchen, die man Welpen vor dem Einschlafen erzählt...Übrigens weißt du noch, dass meine Abschrift besonders wertvoll ist! Mein Urahn war damals an der Anfertigung der Abschriften beteiligt und so ist meine Abschrift eben etwas mächtiger als die anderen und enthält auch mehr Sprüche.«
Viviane schob ihre Brille mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze und sah Art in die Augen. Dann zwinkerte sie, schob die Brille wieder zurück und grinste.
»...Hoffen wir, dass dein Exemplar dir nicht abgenommen wurde. Seine Macht steht dem meinem in fast nichts nach. Meine Ausgabe ist die Abschrift Nummer Sieben und die deine die Nummer Acht! Unsere Exemplare ergänzen sich also.«
Alice und Felix wechselten irritierte Blicke. Alice konnte nicht mehr an sich halten.
»Du bist Schüler von Viviane und im Besitz einer Abschrift des Bearn? Verdammt ich hasse deine Geheimnistuerei! Wenn ich nicht schon Schluss gemacht hätte...«
Viviane schielte über ihren Brillenrand Art an.
»Ihr seid auseinander?«
Art zuckte nur mit den Schultern und Alice knurrte grimmig.
»Artie ist nicht nur mein Schüler, sondern der Sohn meiner Großnichte! In unserer Familie ist die Magie sehr stark.«
Alice war sprachlos.
Viviane schüttelte den Kopf und machte weiter.
»Ich werde mit Artie eine kleine Reise unternehmen. Mal sehen was wir finden.«
Viviane konzentrierte sich wieder auf das Bearn. Behutsam und liebevoll blätterte sie in dem Buch, wobei sie unverständlich vor sich hin brabbelte. Sie geriet in eine Art Trance als plötzlich ihre Sprache wieder klar wurde. Sie zog das Messer aus der ledernen mit Runen verzierten Scheide und begann damit vor Arts Gesicht herumzufuchteln. Dann streckte sie ihre linke Hand flach aus und schon Arts Hand daneben. Ruckartig schnitt sie mit der Klinge über beide Handflächen, während sie sagte einen Spruch in einer eigenartigen Sprache aufsagte.
Vor Arts Augen begann sich das Zimmer langsam zu drehen. In seinen Ohren schwoll ein unangenehmes Rauschen an und ihm schwanden die Sinne. Als er wieder erwachte war das Zimmer, Vivianes Wohnung, Alice, Felix einfach verschwunden. Art blinzelte. Er stand in einer unwirklichen Umgebung. In einer hügeligen Landschaft. Von einer Anhöhe aus konnte er auf ein breites Tal sehen. Richtung Süden zeichneten sich am Horizont Berge ab. Zur anderen Seite schimmerte das Blau eines Sees. Es war angenehm warm und die Sonne schien. Die Hügel waren mit einem unnatürlich grünem Gras bedeckt, das penibel gepflegt zu sein schien. Allerdings gab es nirgends Blumen oder Insekten, von Vögeln oder anderen Tieren ganz zu schweigen. Der Himmel war kitschig Azurblau mit albernen Schäfchenwolken. Art sah an sich runter. Er trug nur noch ein weißes T-Shirt und Jeans. Er konnte das weiche Gras unter seinen nackten Füßen fühlen. Verwirrt sah Art sich um. Die Anhöhe auf der er stand war übersät mit kleinen Hügeln. Nördlich konnte er einen Graben oder Tal ausmachen und auf der Anhöhe auf der anderen Seite so etwas wie ein kleines Schloss. Plötzlich saß ein struppiger grauhaariger Wolf neben ihm.
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