Heidi Oehlmann - Tödlicher Nebenjob

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Amelie ist verzweifelt, als ein Gerichtsvollzieher ihre Wohnung nach Wertgegenständen durchsucht und von ihr verlangt, die Schulden ihres Exfreundes zurückzuzahlen. Da sie als Verkäuferin nicht genug verdient, nimmt sie kurzerhand den Vorschlag ihrer Freundin Rike an und steigt in ein lukratives Dienstleistungsgeschäft ein. Zunächst scheinen sich ihre finanziellen Sorgen in Luft aufzulösen. Als dann aber nach und nach ihre Kunden ermordet werden, zweifelt Amelie an ihrem Nebenjob. Sie glaubt, selbst etwas mit den Morden zu tun zu haben. Kann sie wirklich die Täterin sein? Warum kann sie sich an nichts erinnern? Oder steckt vielleicht doch jemand anderes dahinter?

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Sie nickte und erhob sich. Einige der Kunden, die an der Kasse standen, stöhnten. Sie fuhren mit ihren Einkaufswagen an die andere Kasse, an der Rike saß.

Sander ging in sein Büro. Amelie folgte ihm.

Als beide im Raum waren, schloss der Supermarktleiter die Tür und sagte: »Frau Sturm so geht das nicht! Sie können Ihren Privatkram nicht hier vor allen Leuten austragen. So leid es mir tut, ich muss Ihnen Ihre erste Abmahnung erteilen. Ich hoffe, so etwas wie heute kommt nie wieder vor!«

»Aber ich …«, versuchte sie, sich zu verteidigen.

»Kein Aber! Gehen Sie jetzt zurück an Ihren Arbeitsplatz und verhalten Sie sich ruhig!«

Amelie gehorchte. Sie verließ das Büro und ging an ihre Kasse. Nach ihrem Auftauchen kamen einige Kunden zurück zu ihr. Sie schauten die Kassiererin mitleidig an. Am liebsten wäre sie aufgestanden und aus dem Markt gerannt, aber das hätte erneuten Ärger mit Sander bedeutet. Also blieb sie geduldig an ihrem Platz und fertigte die Kunden bis zu ihrem Feierabend ab.

Samstag, 01.10.16, 17:04 Uhr

Amelie saß in ihrem Wohnzimmer und wartete darauf, dass dieses Wochenende schnell vorbei ging. Diese Woche hatte sie gleich zwei Buchungen. An diesem Tag wurde sie wieder von Armin gebucht. Sie schwankte zwischen Hingehen und Absagen. Wenn es nicht so einen Haufen Geld für ein Date gegeben hätte, dann hätte Amelie den Termin nicht angenommen, aber der Verdienst war so verlockend, da musste sie ihn annehmen. Angeblich sollte es sich bei der Buchung wieder um ein Geschäftsessen handeln. Nachdem, was beim letzten Mal passiert war, konnte sie nicht daran glauben. Sie vermutete, der Abend würde genauso katastrophal enden, wie bei dem vorherigen Termin.

Langsam erhob sich Amelie, um sich fertigzumachen. Sie war ein wenig traurig, sich dieses Mal allein stylen zu müssen. Rike konnte ihr nicht helfen. Ihre Freundin war dieses Wochenende komplett ausgebucht. Sie hatte kaum Zeit für ihren Sohn. Die paar Minuten, die ihnen miteinander blieben, wollte Amelie ihnen nicht nehmen. Also musste sie sehen, wie sie alleine zurechtkam.

Lustlos stand sie vor ihrem Kleiderschrank und konnte sich nicht entscheiden, was sie anziehen sollte. Das Kleid, das sie beim letzten Date mit Armin trug, konnte sie nicht schon wieder ausführen. Dieses Mal wollte sie sich auch nicht so aufbrezeln und schon gar nicht für den Kunden.

Nachdem sie sich für ein beigefarbenes Kostüm, bestehend aus einem Rock und einen Blazer kombiniert mit einem weißen Top, entschieden hatte, stand Amelie vor dem Spiegel und starrte sich an. Sie wusste nicht, wie sie ihr Haar tragen sollte. An ihrer Schminke musste sie nicht viel ändern. Sie war noch perfekt vom Morgen. Es zahlte sich eben doch aus, für hochwertige Produkte etwas mehr auszugeben. Um sich das leisten zu können, sparte sie gern an anderen Dingen.

Amelie griff nach einem Haargummi und band ihre schwarze Mähne zu einem Zopf zusammen. Sie begutachtete erneut ihr Spiegelbild. Das, was sie sah, gefiel ihr nicht. Sie fand ihr Erscheinungsbild billig, wusste aber nicht, was sie sonst tragen sollte. Das Kostüm hatte sie sich vor Jahren für die Hochzeit ihrer Cousine Lina gekauft. Es war recht preiswert, das war dem Stoff auch anzusehen.

Bei dem Gedanken an das Date mit Armin dachte Amelie nicht daran, etwas zu ändern. Sie hoffte, der Abend ging schnell vorbei.

Samstag, 01.10.16, 19:59 Uhr

Amelie hastete ins Piccolo , das italienische Restaurant, das Armin für den heutigen Termin als Treffpunkt angegeben hatte.

Im Vorraum wurde sie von einer Hand am Arm festgehalten. Sie war kurz davor zu schreien. Doch dann blickte sie Armin in die Augen und beruhigte sich. Sie hatte ihn einfach übersehen. Dabei war das kaum möglich. Er war groß und kräftig gebaut und somit unübersehbar.

»Schön, dass du es pünktlich geschafft hast«, sagte er und ließ sie los.

Amelie sah auf ihre Hand und strich sich über das Handgelenk. Sie spürte einen leichten Druck an der Stelle, an der Armin sie festgehalten hatte.

Er sah ihr zu und sagte: »Es tut mir leid! Ich wollte dir nicht wehtun!«

Sie erhob den Blick und nickte. »Schon gut. Handelt es sich heute um ein echtes Geschäftsessen?«

»Ja, meine Geschäftspartner sitzen bereits am Tisch. Ich hoffe, sie haben mich nicht gesehen, als ich hier auf dich gewartet habe.«

»Warum?«

»Du sollst heute Abend meine Frau spielen. Kriegst du das hin?«

»Ähm. Keine Ahnung. Ich weiß ja nichts über dich. Was ist, wenn die etwas fragen?«

»Stimmt. Wir haben jetzt auch keine Zeit mehr, um uns abzustimmen«, antwortete er nachdenklich. »Am besten redest du so wenig wie möglich und lässt mich antworten.«

»Okay«, sagte sie und war erleichtert.

»Jetzt müssen wir aber rein, sonst wird es zu spät.« Armin griff nach Amelies Hand und zog sie mit sich.

Beim Betreten des Gastraumes fielen alle Blicke auf das Paar. Amelie fühlte sich unwohl. Sie dachte an den letzten Abend mit dem Mann neben sich und bekam Sehnsucht, einfach davon zu laufen.

»Haben Sie reserviert?«, fragte der Kellner.

»Ja, auf den Namen Förster.«

»Die anderen sind schon da. Wenn Sie mir bitte folgen würden!«, antwortete der Kellner und ging voraus.

Das Paar folgte ihm.

Amelie wurde wacklig auf den Beinen. Mit jedem Schritt, den sie sich dem Tisch der Geschäftsmänner näherte, wurden ihre Beine schwerer. Sie fühlten sich an, als wären sie mit Blei ausgefüllt.

Die Männer am Tisch erhoben sich als sie das falsche Ehepaar entdeckten.

»Guten Abend!«, sagten die drei Anzugträger fast synchron.

»Guten Abend, die Herren. Darf ich vorstellen, das ist meine Frau Gloria und das sind die Herren John, Engel und Wiese.«

Der Reihe nach reichten die Männer der einzigen Frau in der Runde die Hand. Jeder der drei sagte etwas. Amelie hörte nicht zu. Sie nickte nur.

Nach der Begrüßung richtete Engel den Stuhl für sie aus. Sie nahm Platz. Die Herren setzten sich ebenfalls.

Sie saß zwischen Armin und Engel, sie fühlte sich in der Gesellschaft der geschniegelten Typen alles andere als gut. Unauffällig musterte sie jeden der Männer, um festzustellen, dass sie nicht wie typische Geschäftsmänner aussahen. Zumindest waren Geschäftsleute in ihrer Vorstellung anders, nicht so milchbubihaft und auch nicht so einfach gestrickt. In ihrer Fantasie sprachen solche Leute nur hochgestochenes Deutsch, das kein anderer außer ihnen verstand.

Der Kellner unterbrach Amelies Gedanken, indem er zuerst ihr und dann jedem der Herren eine Speisekarte reichte. »Darf es schon etwas zu trinken sein?« Er starrte die einzige Frau am Tisch an, um ihre Bestellung als erste aufzunehmen. Sie wusste nicht, was sie nehmen sollte. Ihr war nach etwas Hochprozentigem zumute. Gleichzeitig befürchtete sie, sie könnte für eine Alkoholikerin gehalten werden. Obwohl es ihr egal sein sollte, was andere über sie dachten, besonders diese Männer, die sie nie wieder sehen würde, wollte sie keinen schlechten Eindruck hinterlassen.

»Ein Mineralwasser, bitte!«, sagte sie nach einer Weile.

Aus den Augenwinkeln konnte sie Armin sehen. Er schien nicht so begeistert von ihrer Wahl zu sein. Das war seinem Gesicht deutlich anzusehen. Er hielt sich zurück und wartete, bis die Männer dem Kellner ihre Wünsche mitteilten - sie wählten alle ein alkoholisches Getränk - und gab seine Bestellung auf. »Ich hätte gern einen trockenen Weißwein. Meiner Frau können Sie auch einen bringen.«

»Also zwei Mal. Bleibt es trotzdem bei dem Wasser?«

»Ja«, antwortete Amelie entschlossen.

»Vielen Dank!«, sagte der Kellner und verließ den Tisch.

Die Männer studierten die Speisekarten. Amelie klappte ebenfalls die Karte auf, konnte sich aber für kein Gericht entscheiden. Sie hatte keinen Hunger und suchte nach einer kleinen Portion. Es gab zwar Speisen speziell für Kinder, aber es wäre ihr unangenehm so eine Kinderportion zu bestellen. Nervös rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her. Armin bemerkte das und stupste sie an. Sie zuckte kurz zusammen und konzentrierte sich, still zu sitzen.

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