Heidi Oehlmann - Tödlicher Nebenjob

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Amelie ist verzweifelt, als ein Gerichtsvollzieher ihre Wohnung nach Wertgegenständen durchsucht und von ihr verlangt, die Schulden ihres Exfreundes zurückzuzahlen. Da sie als Verkäuferin nicht genug verdient, nimmt sie kurzerhand den Vorschlag ihrer Freundin Rike an und steigt in ein lukratives Dienstleistungsgeschäft ein. Zunächst scheinen sich ihre finanziellen Sorgen in Luft aufzulösen. Als dann aber nach und nach ihre Kunden ermordet werden, zweifelt Amelie an ihrem Nebenjob. Sie glaubt, selbst etwas mit den Morden zu tun zu haben. Kann sie wirklich die Täterin sein? Warum kann sie sich an nichts erinnern? Oder steckt vielleicht doch jemand anderes dahinter?

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Er genoss seinen Hauptgang und aß sehr langsam, für Amelie zu langsam. Sie beobachtete ihn, wie er die Gabel füllte, zu seinem Mund führte und kaute. Sie lauerte darauf, dass er anfing, zu schmatzen oder zu sabbern, aber das geschah nicht.

Jedes Mal, wenn er sich Essen in den Mund schaufelte, schaute er sie an. Amelie hatte immer das Gefühl, er könnte wieder eine unpassende Frage stellen.

Als sein Teller leer war, atmete sie innerlich auf. Sie hoffte, die Nachspeise würde er schneller essen und das Date - wenn man es so nennen konnte - beenden.

Es dauerte einige Minuten, bis der Kellner kam und den Tisch abräumte. Kurz darauf kehrte er mit zwei Glasschälchen zurück, die er vor ihnen abstellte.

In den Schälchen befand sich Eis mit Sahne. Amelie hasste Sahne und schob ihr Dessert zur Seite.

»Keinen Hunger mehr?«, fragte Armin.

Sie schüttelte den Kopf und sah ihm erneut beim Essen zu.

Als er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fertig war, hoffte Amelie, die Verabredung sei nun zu Ende, aber da täuschte sie sich gewaltig.

»Wollen wir noch was trinken gehen?«, fragte er.

Aus Angst, ihr Honorar nicht zu bekommen, nickte sie.

Armin bezahlte und beide brachen auf. Sie fuhren in seinem Luxusschlitten in die Innenstadt und gingen in eine Bar.

Montag, 26.09.16, 07:43 Uhr

»Und? Erzähl! Wie war`s?«, wurde Amelie von Rike empfangen, als sie den Aufenthaltsraum des Supermarktes betrat.

»Hör bloß auf! Ich bin froh, dass es vorbei ist.«

»Wieso? Was ist passiert?«

»Ich dachte, ich sollte den Typen zu einem Geschäftsessen begleiten, stattdessen musste ich den ganzen Abend mit ihm alleine rumhängen.«

»Und? Was habt ihr gemacht?«

»Zuerst waren wir in so einem Nobelrestaurant essen und dann in einer Bar.«

»Klingt doch nicht so schlimm.«

»Schlimm ist gar kein Ausdruck!«

»Warum?«

»Erst hat er mir blöde Fragen gestellt, so von wegen, warum ich diesen Job mache und nachher hat er sich die Kante gegeben und wurde anhänglich.«

»Oh je, das klingt anstrengend.«

»Das war es auch. Ich glaube, der Job ist nichts für mich.«

»Ach komm, nur weil der erste Kunde sich daneben benommen hat, heißt es nicht, dass alle so sind. Denk an die Kohle!«

»Du hast gut reden. Wie ist es bei dir gelaufen?«

»Wie immer, ich war mit einem Stammkunden unterwegs.«

»Ich hoffe, der Typ wird kein Stammkunde von mir.«

»War er wirklich so schlimm?«

»Na ja, erst fand ich ihn ziemlich nett. Er hatte irgendetwas Beruhigendes an sich, aber als er dann so blöde Fragen stellte, wäre ich am liebsten gegangen. Von seinem Alkoholproblem ganz zu schweigen.«

»Kopf hoch, es gibt auch andere.«

»Hoffentlich«, stimmte Amelie zu und ging zu ihrem Spind, um ihre Tasche darin zu verstauen und ihre Schürze überzuziehen.

»Bis gleich!«, sagte Rike und verschwand im Supermarkt.

Montag, 26.09.16, 13:48 Uhr

Amelie saß an der Kasse. Sie zog die Ware der Kunden in ihrer Schlange über das Band und scannte jeden Artikel einzeln. In Gedanken war sie bei Armin. Der Ablauf des Abends geisterte ihr immer wieder durch den Kopf. Jedes Mal versuchte sie, sich anders zu verhalten, als in der Realität. Sie wollte cooler wirken und keinesfalls etwas von sich preisgeben. In ihrer Fantasie klappte das gut, aber in der Wirklichkeit würde sie nie so handeln können.

Amelie nahm die Menschen nur beiläufig wahr. Immer wenn ein Warentrenner kam, sah sie auf und verkündete dem Kunden, der vor ihr stand, wie viel er zu zahlen hatte.

»Amelie!«

Sie zuckte zusammen, als sie die schreiende Stimme hörte. Sie wusste genau, wem sie gehörte. Bevor sie sich in die Richtung drehen konnte, aus der ihr Name gerufen wurde, stand die Person vor ihr. Es war Erik. Amelie konnte es nicht fassen, dass er sich in den Supermarkt traute. Sie hatte keine Erklärung, woher er von ihrer Arbeitsstelle wusste.

»Geht es heute noch mal weiter?«, beschwerte sich der Mann hinter Erik, der seinen Einkauf auf das Laufband legte.

»Ja, natürlich. Entschuldigen Sie bitte!«, beschwichtigte Amelie ihn und zog die Waren über den Scanner. »Was willst du hier?«, widmete sie sich dabei flüsternd Erik zu.

»Du musst mir helfen! Ich brauche Geld!«

»Haha«, Amelie lachte gespielt. »Das brauche ich auch.«

»Bitte, du musst mir helfen!«

»Ganz sicher nicht! Weißt du eigentlich, dass ich deine Schulden begleichen muss, weil du dich einfach aus dem Staub gemacht hast?« Sie drehte sich nach allen Seiten und flüsterte: »Bei mir geht deinetwegen der Gerichtsvollzieher ein und aus.«

»Es tut mir leid! Du bekommst alles wieder. Bitte, ich brauche dringend zweitausend Euro!«

»Wenn du mir die fünfunddreißigtausend plus Zinsen überwiesen hast, können wir gern darüber reden«, antwortete sie und prustete.

»Ich meine es ernst. Es geht um mein Leben.«

»Ach ja? Hast du wieder Spielschulden?«

Amelie musste nicht auf die Antwort warten. Sie wusste genau, dass er zocken war. Immer wenn er angekrochen kam, hatte er Geld verspielt und Schulden gemacht. Das war schon damals, während ihrer Beziehung so. Erik hatte sie mehrere Monate verarscht. Es dauerte eine Weile, bis sie dahinter kam, wie schlimm es tatsächlich war. Erst, als er ihre Sachen verkauft hatte, um an Geld zu kommen, zog sie ihre Konsequenzen. Sie war stinksauer und trennte sich von ihm.

Erik unternahm einige Versuche, sie davon abzuhalten. Er versprach ihr, sich zu ändern und seine Schulden zurückzuzahlen. Amelie glaubte ihm kein Wort.

»Wo wohnst du eigentlich jetzt?«, fragte sie in der Hoffnung, seine Adresse an Maier weitergeben zu können. Er war nicht dumm und konnte sich denken, wofür seine Ex-Freundin nach seinem Wohnsitz fragte. »Mal hier und mal da.«

Amelie rechnete schon mit so einer Antwort. Obwohl sie wusste, dass es nichts brachte, sagte sie: »Melde dich endlich bei diesem Maier, damit er mich in Ruhe lässt!«

»Mache ich. Jetzt musst du mir aber erst mal helfen!«

»Das kann ich nicht. Ich habe kein Geld.«

»Du wirst doch wohl in der Lage sein, zweitausend Euro aufzutreiben, verflucht noch mal!«, schrie er sie an.

»Nein, das bin ich nicht!«

»Dann leih dir was!«

Amelie traute ihren Ohren nicht. Hatte sie sich verhört oder forderte ihr Ex gerade wirklich von ihr, Geld für ihn zu leihen? Sie starrte ihn an und wusste, es war keine Halluzination. Erik besaß tatsächlich die Dreistigkeit, dies von ihr zu fordern. »Nein! Leih dir doch was, aber nicht von mir!«

»Amelie, bitte! Denk doch an unsere gemeinsame Zeit! Es war doch nicht alles schlecht, oder?«

»Was hat das damit zu tun?«

»Ich dachte, wir sind wenigstens noch Freunde.«

»Freunde verhalten sich anders. Sie reiten sich nicht gegenseitig in die Scheiße.«

»Wieso? Was habe ich denn gemacht?«

»Was du gemacht hast? Du lässt mich deine Schulden zurückzahlen und tust so, als ob es dich nichts angehen würde.«

»Ich habe doch gesagt, ich zahle dir alles zurück. Jetzt brauche ich aber deine Hilfe. Komm schon! Lass mich nicht im Regen stehen!«

»Du kotzt mich an! Immer wenn du was willst, kommst du angekrochen. Ich will dich nicht mehr sehen! Verschwinde und lass dich nie wieder blicken!«, schrie Amelie und erschrak sich über die Lautstärke.

Alle Blicke im Supermarkt fixierten sie. Ihr war es unendlich peinlich. Sie sank den Blick und fertigte die Kunden ab.

»Frau Sturm kommen Sie sofort in mein Büro!«, ertönte Sanders Stimme nach einer Weile.

Amelie zuckte zusammen. Sie schaute sich um und war erleichtert, dass Erik verschwunden war.

Dafür stand nun Sander hinter ihr. »Haben Sie gehört, Frau Sturm?«

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