Helmut Barz - Jazz-Trilogie

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Die drei ersten Fälle von Katharina Klein in einem Band. Von der Musik Louis Armstrongs, Manu Chaos und Herbie Hancocks inspiriert, spielen die drei Bücher mit den Themen und Tropen des Krimis wie guter Jazz:
WESTEND BLUES – Katharina Klein in Schwierigkeiten: Suspendiert und zur Babysitterin degradiert gibt Katharina der Tochter ihrer Nachbarin ein Versprechen: Den bösen Mann zu fangen, der ihre Mutter ermordet hat. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom völlig falschen Mann.
AFRICAN BOOGIE – Katharina Klein im Urlaub: Von einem Killer gejagt und auf der Flucht vor ihren eigenen Dämonen verschlägt es Katharina ins Tropenparadies Mafia Island. Doch die Idylle währt nur kurz, denn unvermittelt wird sie mit den Taten eines Serienmörders konfrontiert. Gut, dass sie den völlig falschen Mann an ihrer Seite hat.
DOLPHIN DANCE – Katharina Klein im falschen Film: Endlich eine Spur zum Mörder ihrer Familie: Katharina Klein und der (doch nicht so) völlig falsche Mann stürzen sich in eine Odyssee durch das winterlich verschneite Frankfurt, die erst viele Tage und zahlreiche Tote später endet. – Oder auch nicht …
Katharina Klein liebt Oldtimer, Schusswaffen, den (vielleicht doch nicht so) völlig falschen Mann – und sie hasst Gewaltverbrechen. Pech für die Täter: Denn sie ist Frankfurts chaotischste (und beste) Kriminalpolizistin.
"Packend, begeisternd, fesselnd: Das sind nur einige der Attribute, die LeserInnen und KritikerInnen den Romanen von Helmut Barz zuschreiben." (Buecherserien.de)

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»Oh, Entschuldigung«, antwortete Katharina endlich. »Laura geht es gut, das heißt den Umständen entsprechend. Sie ist zurzeit bei mir.«

»Aha.«

»Sie hätten nicht zufällig eine Zigarette für mich?« Irgendwie musste sie ja das Gespräch mit Sandra Beckmann beginnen.

***

Die Raucherecke war leer. Sie stellten sich an einen Stehtisch. Sandra Beckmann hielt Katharina die Schachtel hin. Ihre Hand zitterte so sehr, dass Katharina ihr endlich das Feuerzeug abnahm und ihnen beiden Feuer gab.

»Stimmt das, was die anderen sagen?«, fragte Sandra Beckmann, als ihre Zigarette brannte. »Dass Melanie ermordet wurde?«

»Es sieht danach aus, ja.«

Sandra Beckmann starrte konzentriert auf den Aschenbecher. Katharina konnte sich denken, wie sie sich fühlte. Sie sagte leise: »Ich bin hier, um die Geschichte zu untersuchen.«

»Das habe ich mir schon fast gedacht.«

»Warum?«

»Weil es zu schön war, um wahr zu sein: Wir brauchen einen Texter, der sich mit Waffen auskennt. Und rein zufällig taucht eine ehemalige Polizistin auf. Polizeischützenmeisterin sogar. Ich war so frei und habe Sie gegoogelt.«

»Und Sie haben nichts gesagt?«

»Ich wollte die Ermittlungen nicht stören. Melanie war meine beste Freundin.«

Sie schwiegen und bliesen Rauch in die Luft. Schließlich fragte Sandra Beckmann: »Haben Sie schon einen Verdacht?«

»Nichts Konkretes. Ein paar Spuren.«

Sandra Beckmann drückte ihre Zigarette aus. Zwei Tränen rannen über ihre Wangen. »Sie wollte doch nur ein zweites Kind. Das ist doch kein Verbrechen.«

»Sie wussten von Melanies Plan?«

»Klar. Ich war doch ihre beste Freundin.«

Weinende Frauen. Fast so schlimm wie weinende Kinder. Katharina legte ihr den Arm um die Schulter, fast erwartend, dass Sandra Beckmann sich losmachte und weglief. Aber sie lehnte den Kopf an Katharinas Schulter und schluchzte noch heftiger. Was jetzt?

Katharina beförderte ein Taschentuch aus den Tiefen ihrer Handtasche zutage und gab es ihr. Sandra Beckmann schnäuzte sich und tupfte ihre Tränen ab.

»Ich weiß, es ist schwierig für Sie«, fragte Katharina vorsichtig. »Aber haben Sie irgendeinen Verdacht?«

»Nein. Nur … einer von den Kerlen, die sie getestet hat, vielleicht.«

»Welcher?«

»Ich weiß nicht. Das waren ja viele. Zwölf oder mehr.«

»Wissen Sie, wer alles?«

»Vermutlich vor allem unsere Agenturbelegschaft.«

»Die haben alle ein Alibi, wie es scheint.«

Sandra Beckmann atmete auf: »Wirklich?«

»Ja, ich denke schon.«

»Gut. Das wäre furchtbar, wenn hier …«

»Ich habe schon verstanden, dass Sie hier so etwas wie eine Familie sind. – Gab es noch andere Kandidaten?«

»Ein Vater aus Lauras Kindergarten. Architekt oder so.«

Thomas Hartmann. »Ja, ich weiß. Hat auch ein Alibi.«

»Und vermutlich ein paar Kunden. Kann ich auch nicht so genau sagen. Aber ich kann es vielleicht herausfinden.«

»Das wäre gut.« Katharina zog eine ihrer Visitenkarten heraus und schrieb ihre Handynummer auf die Rückseite. »Rufen Sie mich an, wenn Ihnen noch etwas einfällt? Vielleicht möchten Sie auch vorbeikommen. Laura würde sich freuen.«

»Was passiert jetzt eigentlich mit Laura?«

»Ihr Vater hat das Sorgerecht. Ist aber noch auf Weltreise.«

»Richtig. – Nun, hoffen wir, dass …« Sandra Beckmann unterbrach sich und zündete eine weitere Zigarette an. Katharina lehnte die hingehaltene Schachtel dankend ab.

»Aber …« Sandra Beckmann blies den Rauch kräftig aus. »Da war noch was. Das hat mir Melanie erzählt. Am Telefon. Sie hatte wohl den Idealkandidaten gefunden.«

»Wissen Sie, wer das war?«

»Nein, leider.«

Das würden Andreas Amendt und Torsten Kleinau herausfinden können. Katharina griff nach ihrem Handy und wählte.

»Frau Klein!«, schallte ihr Amendts Stimme entgegen. »Können Sie ganz schnell in die Säuglingsstation kommen?«

***

»Na endlich.« Andreas Amendt schob Katharina in das Dienstzimmer von Katja Meyer. Neben der Ärztin saß Svenja Taboch. Ihre Augen waren rotgeweint. Andreas Amendt kniete sich neben sie wie für einen völlig verkorksten Heiratsantrag: »Bitte, erzähl Frau Klein, was du mir erzählt hast.«

Leise begann Svenja Taboch: »Vorhin war die Anhörung. Wegen Johanna. Er weiß einfach alles. Hat mich ausspioniert.«

»Wer?«, fragte Katharina.

»Henthen natürlich«, sagte Amendt schroff. »Weiter.«

»Hat mich als totale Kinderhasserin dargestellt. Und … er hat erzählt, dass ich zwei Abtreibungen hinter mir habe.«

»Stimmt das?«

»Ja. Leider. Aber aus gesundheitlichen Gründen. Ich hätte die Kinder verloren. Und wäre vermutlich selbst gestorben.«

Katharina kaute auf der Unterlippe: »Das hat er vermutlich verschwiegen, nicht wahr?«

Svenja Taboch nickte. Katharina schoss es durch den Kopf, dass es spätestens beim zweiten Mal klüger gewesen wäre, gar nicht erst schwanger zu werden.

»Waren die Abtreibungen hier in der Klinik?«

»Ja. Aber nicht bei Henthen oder in seiner Abteilung.«

Katharina wandte sich an Katja Meyer: »Kommt hier jeder an die Patientenakten?«

»Nein, nur nach spezieller Freigabe. Und der Arzt von Svenja hasst Henthen.«

»Vielleicht trotzdem eine Konsultation? Immerhin ist Henthen ja Spezialist für Fruchtbarkeit und so.«

»Sie haben mir nicht richtig zugehört, Frau Klein. Ich sagte ›hassen‹. Doktor Barlik und Henthen sind mit Infusionsständern aufeinander losgegangen.«

»Also ist jemand für Henthen in das Computersystem des Kollegen eingedrungen?«

»Vermutlich.«

»Ein Hacker, der sich gut mit dem Computersystem der Uniklinik auskennt. – Doktor Amendt? Kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor?«

»Was?« Andreas Amendt sah auf. Er war damit beschäftigt gewesen, Svenja Taboch zu trösten, die wieder zu weinen begonnen hatte.

Katharina spürte einen Stich im Magen. Schnell sprach sie weiter: »Ich sagte, Henthen hat sich entweder selbst in ein gut gesichertes Computersystem gehackt oder kennt jemanden, der das für ihn macht. Es ist doch interessant, wie viele Querverbindungen es zwischen unseren beiden Fällen gibt.«

»Ja. In der Tat. Und vielleicht gibt uns der Rest von Svenjas Geschichte noch mehr Aufschluss.«

Svenja? Sie waren also schon per Du? Katharina biss die Zähne zusammen.

»Erzähl weiter«, bat Andreas Amendt.

»Und dann präsentiert er die Traumeltern«, fuhr Svenja Taboch stockend fort. »Kinderlos. Reich. Tolles Anwesen. Der Richter war total begeistert.«

»Und?«

»Er entscheidet bis Mittwoch. So lange muss Johanna noch hierbleiben.« Sie fing wieder an zu weinen. Andreas Amendt nahm sie tröstend in den Arm.

»Und die Namen der Adoptiveltern?«, fragte Katharina streng.

»Frau Klein, bitte. Sie sehen doch …«

»Die Namen, verdammt!«, bellte Katharina.

»Ulf und Monika Marbert«, antwortete Svenja Taboch tonlos.

»Bitte. Geht doch.« Zufrieden notierte sich Katharina die Namen. Irgendwo hatte sie sie schon mal gehört.

»Frau Klein, auf ein Wort bitte.« Andreas Amendt zog sie am Ärmel auf den Flur und schloss die Tür sorgfältig. »Was fällt Ihnen eigentlich ein, so mit Svenja zu reden?«

»Ich rede mit ihr so, dass ich Antworten bekomme«, fauchte Katharina zurück.

»Und das ging nicht etwas freundlicher?«

»Ich musste die Namen wissen. Und ich habe keine Zeit für Kuscheltherapie.«

»Aber dass man mit Feinfühligkeit und Sensibilität manchmal weiterkommt …«

»Ich weiß, was ich tue. Hundert Prozent Aufklärungsquote, schon vergessen?«

»Und wie viele Unschuldige waren dabei?«

»Das ist doch … Lassen Sie mich meinen Job machen, wenn Sie Henthen hinter Gittern sehen wollen. Und machen Sie Ihren. Finden Sie heraus, wer von unseren Kandidaten der Idealvater ist. Fragen Sie den Kleinau. Aber bitte so, dass Sie auch eine Antwort bekommen.«

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