Katharina Groth - Und über uns das Licht

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"Ich kann dich einfach nicht in meinem Leben brauchen", flüsterte er an meinem Hals und ich hielt unwillkürlich die Luft an. «Aber …», fuhr er noch leiser fort, «ich will dich in meinem Leben.»
Wir schreiben das Jahr 2684. Nach einer Klimakatastrophe lebt die Menschheit 10.000 Meter unter der Meeresoberfläche in einer riesigen Unterwasserstation, genannt «D.U. Atlantis».
Als sich Valea und Corvin das erste Mal begegnen, überkommt beide das seltsame Gefühl, sich schon zu kennen. Nach anfänglicher Skepsis und einer unerklärlichen Sehnsucht nach einander fangen sie an, den Dingen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, dessen Tragweite sie zu spät begreifen.
~ Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte! ~

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»Ähm, was genau soll aufregend sein?«, hakte ich nach und befreite mich stirnrunzelnd von meiner durchdrehenden Freundin.

»Deine Einladung zu der Feier in Stufe 1. Steht doch im Newsletter!«

Im Newsletter? Mein Blick glitt erneut zum Screen. Tatsächlich, der kleine blinkende Briefumschlag in der linken Ecke deutete darauf hin, dass ich neue Nachrichten erhalten hatte. »Ich kam noch nicht dazu, einen Blick reinzuwerfen. Irgendeine Verrückte hat an die Tür geklopft und mich davon abgehalten, meiner Arbeit nachzugehen.«

»Oh Mann, Val. Ernsthaft jetzt! Du wirst eingeladen, einer Feier der Stufe 1 beizuwohnen, sollst eine Auszeichnung erhalten und du bekommst es nicht einmal mit?« Thera schnaufte. »Ich meine, hallo? Wir müssen uns überlegen, was du anziehen wirst und ... wer weiß, vielleicht darfst du ja sogar jemanden mitnehmen?«, plapperte sie ohne Punkt und Komma drauf los und mir drängte sich die Vermutung auf, dass ihre Körperbiologie sich ihrem Verhalten über die Jahre angepasst hatte und sie zusätzlichen Sauerstoff über die Haut konsumierte.

»Thera, vergiss das Luftholen nicht.« Ich lachte leise und beugte mich dann über meinen Screen, um den besagten Newsletter aufzurufen. Hastig überflog ich die Informationen, bis ich an der Stelle angelangt war, die für mich interessant war. Thera hatte also recht. Außer mir war noch ein Vertreter aus Stufe 4 eingeladen, und sowohl er als auch ich sollten eine Ehrung für besondere Verdienste erhalten.

»Also? Was wirst du anziehen?«

»Gar nichts.«

Neben mir ertönte ein Keuchen. »Gar nichts? Das nenne ich mal mutig.«

Ich rollte mit den Augen und seufzte. »Ich werde nichts dem Anlass entsprechendes anziehen, weil ich nicht hingehen werde.«

»Wie bitte?« Thera ruckte zu mir herum und starrte mich fassungslos an. »Valea, das kann unmöglich dein Ernst sein«, stammelte sie. »Hast du nicht gesehen, wer die Ehrung vornehmen wird?« Sie pikste mit dem Finger so heftig gegen meinen Monitor, dass ich fürchtete, sie würde ihn zerbrechen. Vermutlich einer der Gründe, warum auch die Screens mit bruchsicherem Glas ausgestattet waren. »Mr. hotter als hot Corvin himself wird dort sein und du sogar an einem Tisch mit ihm sitzen!«

»Wie mindestens zehn andere Menschen ebenfalls. Und soll ich dir noch was sagen? Vermutlich wird seine Verlobte Elizabeth neben ihm sitzen und er wird umgeben sein von zig Sicherheitsleuten. Du weißt doch ...« Bedeutungsschwer ließ ich den Satz unvollendet in der Luft hängen. Jeder auf D.U. Atlantis wusste, dass sein Vater Michael, der Leiter unserer Station, ziemlich übertriebene Maßnahmen zum Schutz seines Sohnes ergriffen hatte. Es musste etwa fünf Jahre her sein, dass die äußere Hülle einer der Kuppeln gebrochen und Corvins Mutter bei diesem Unglück ertrunken war. Seither durfte Corvin vermutlich nicht einmal allein aufs Klo gehen. Zugegeben, er war wirklich heiß. Aber was nutzte mir eine heiße Verpackung, wenn dahinter lediglich eine Marionette der Obrigkeit steckte?

»Du kannst nicht einfach nicht hingehen!« Noch immer war Theras Fassungslosigkeit deutlich in ihrer Stimme zu hören.

Als ob ich das nicht wüsste. Nur zu gut war mir noch im Gedächtnis, was dem Vorarbeiter Thierry aus Stufe 4 letzten Herbst widerfahren war. Auch er hatte eine solche Einladung bekommen, weil die Nahrungsabteilung in jenem Sommer besonders hohe Erträge erzielte und belobigt werden sollte. Leider war Thierrys Frau zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile krank gewesen und so hatte er die Feier ausfallen lassen. Wenige Wochen später degradierte man ihn zum einfachen Arbeiter, weil er angeblich eine komplette Monatsernte ruiniert hatte.

»Aber nur, weil ich hingehen muss, heißt das noch lange nicht, dass es mir auch gefallen muss«, murmelte ich störrisch. Warum konnte man mich nicht einfach in Ruhe arbeiten lassen, anstatt mich mit Dingen zu belästigen, die mich einfach nur nervten? »Atlantis, wann habe ich meinen ersten Termin?«

»Dein erster Termin ist um 8:30 Uhr. Du hast noch zehn Minuten.«

»Was, so spät ist es schon?« Planlose Hektik ereilte Thera und sie zog mich hastig an sich. »Soll ich heute Abend bei dir Zuhause vorbeikommen und wir suchen gemeinsam etwas zum Anziehen raus? Ich bin zwar mit Mero verabredet, aber das kann ich auch absagen.«

Amüsiert erwiderte ich die Umarmung. Thera war einfach Thera, und genau so liebte ich meine beste Freundin. Es rührte mich zwar, dass sie sogar das Date mit ihrem neuen Schwarm aus Stufe 4 absagen würde ... Aber mir von ihr bei der Kleiderwahl helfen lassen? Never ever!

Mein Blick glitt vielsagend über das, was sie heute trug. Zu der grünen Bluse, die sie als Mitglied der Stufe 3 auswies, trug sie eine braune Hose, die sie sich bestimmt bei Aaron ausgeliehen, sprich geklaut hatte, sowie graue Schuhe, die das Ergebnis eines Tauschdeals mit einer Instandhaltungskraft aus Stufe 5 waren, soweit ich wusste. Thera scherte es nicht im Geringsten, dass das Farbsystem der Station jeder Stufe seine eigene Farbe zugeordnet hatte, um die Unterscheidung der Stufen einfacher zu machen. Erstaunlich genug, dass ihre Marotte geduldet wurde. »Danke, aber nein, danke. Ich werde vielleicht Aaron fragen. Hab du mal viel Vergnügen mit deinem Mero!« Ich zwinkerte ihr zu und rückte meine - einheitliche! - Kleidung zurecht.

»Bis später, ich hab dich liehieb!« Ein letzter mir zugeworfener Luftkuss, und zack, war meine aufgedrehte Freundin aus meinem Büro verschwunden.

Leise vor mich hin summend bereitete ich die letzten Dinge für meinen Arbeitstag vor, richtete Spritzen, stellte verschiedene medizinische Präparate zusammen und plante die beiden Operationen, die für heute anstanden. Gerade hatte ich eine Vitaminkur in den dafür vorgesehenen transportablen Kühlbehälter gepackt, als sich Atlantis erneut zu Wort meldete.

»Deine erste Patientin befindet sich in Q1.«

Ich sah auf und warf einen Blick in die Akte, die auf meinem Screen erschien. Q1? Eine Quarantänepatientin? Es handelte sich um eine Bewohnerin der Stufe 6, sie war für die Reinigung der Unterkünfte zuständig. Laut diesen Informationen hatte sie sich bei einem alle drei Monate stattfindenden Einsatz in Kuppel 4 ein schweres Influenzavirus eingefangen. Das automatische Filtersystem von D. U. Atlantis hatte die Erkrankung bemerkt, als sie die Kuppel wieder verlassen wollte und sie sofort unter Quarantäne gestellt. Seit nunmehr zehn Tagen hielt sich das junge Mädchen dort auf und war bislang von jemand anderem betreut worden.

Ich trat an ein offenes Regal heran und nahm eine Schutzmaske mit integrierter Sauerstoffzufuhr für etwa sechzig Minuten heraus. Ich mochte diese Dinger nicht besonders, da meine Stimme durch den Filter nur gedämpft nach draußen drang und ich viel lauter sprechen musste, um verstanden zu werden. Aber es war nun einmal Vorschrift, so ein Gerät zu tragen, wenn man Q-Patienten besuchte. Aber vielleicht konnte ich heute ja gute Nachrichten überbringen. Hastig streifte ich mir noch ein Paar Handschuhe über und griff nach meinen Untersuchungsgeräten, bevor ich an die Tür trat, die zur Quarantänestation führte. »Atlantis, öffne die Schleuse«, wies ich den Bordcomputer an und schob mein Gesicht vor den Scanner.

»Verifiziert. Schleuse wird geöffnet.«

Der Raum, den ich nun betrat, war sparsam eingerichtet, was der Tatsache geschuldet war, dass so wenig Dinge wie möglich einer etwaigen Kontaminierung ausgesetzt werden sollten. Die Wände, in zartem Gelb gehalten, waren mit abwaschbarer Farbe versehen, der Boden einfach zu reinigen und außer einem Hocker zum Setzen und einer Liege befand sich nichts in diesem Zimmer.

Alles, was eventuell während der Untersuchung benötigt wurde, bekam der behandelnde Arzt erst nach Anweisung an den Computer über die Schleuse, um den nachträglichen Arbeitsaufwand so gering wie möglich zu halten. Alles in allem eine einfache und sterile Lösung.

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