Heidi Oehlmann - Im Liebeswahn

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Die Auftragslage des Privatdetektivs Edgar Wolf war beunruhigend. Seit Wochen nahm niemand seine Dienste in Anspruch. Da kam ihm die Bitte seiner ehemaligen Kollegin Ella gelegen. Er sollte herausfinden, warum sich ihre Tochter verändert hatte.
Plötzlich bekommt der Detektiv beinahe täglich Liebesbotschaften einer Unbekannten. Als seine Freundin Elena Drohungen erhält und ein Anschlag auf sie verübt wurde, begreift er den Ernst der Lage. Krampfhaft versucht er, hinter die Identität der Verfasserin zu kommen.
Findet Edgar heraus, wer es auf ihn abgesehen hat? Wird das Stalking ein Ende haben?

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Edgar ärgerte sich immer noch darüber, Elena am Morgen nicht gehört zu haben. Dafür wollte er sie am Nachmittag von der Arbeit abholen. Er hoffte, dann würde er wenigstens pünktlich sein.

Nun musste er sich endlich fertigmachen. Um elf war er mit Ella, seiner ehemaligen Kollegin und jetzigen Informantin bei der Polizei, zum Frühstück verabredet. Im Laufe der Zeit waren sie auch Freunde geworden. Seit Wochen bat sie den Detektiv schon um ein Treffen. Edgar vertröstete sie immer wieder. Er wusste aber, wenn er sich nicht bald mit ihr traf, würde sie ihm in Zukunft keine Informationen mehr zu spielen. Warum sollte sie ihren Job für jemanden riskieren, der nicht mal Zeit für ein persönliches Gespräch mit ihr hatte? Außerdem war er neugierig, was sie von ihm wollte. Für einen einfachen Kaffeeklatsch hätte sie ihn bestimmt nicht immer wieder zu einer Verabredung gedrängt. Er war gespannt, was ihn erwartete.

In seinen Gedanken versunken, merkte er nicht, wie schnell die Zeit vergangen war. Inzwischen war es schon kurz vor zehn. Er sprang auf und ging ins Bad.

Nachdem er wieder aus dem Bad gekommen war, zog er sich an und überlegte, ob die Zeit noch für eine Tasse Kaffee reichte. Da das Treffen mit Ella mitten in der Innenstadt stattfinden sollte, entschied er sich dagegen. Er wollte sich lieber gleich auf den Weg machen. Denn er wusste nicht, wie lange er mit der Suche nach einem Parkplatz beschäftigt sein würde und wie weit er bis zum Café laufen musste. Ella sollte keinesfalls auf ihn warten. Das würde sie nur verärgern. Im Café hätte er dann genug Zeit, um sein Lieblingsgetränk zu sich zu nehmen.

3. Kapitel

Edgar lief keuchend auf das Café zu. Wieder merkte er, wie mies seine Kondition war. Und das, obwohl er am Tag der Geburt seiner Tochter aufgehört hatte zu rauchen. Er musste endlich anfangen Sport zu treiben und so seine Ausdauer verbessern. Diesen Vorsatz hatte er schon seit einigen Jahren gehabt. Jedoch hatte es nie gereicht, den Plan auch in die Tat umzusetzen. Ihm fehlte einfach die Selbstdisziplin. Jetzt wusste er wieder, warum er seinen inneren Schweinehund unbedingt überlisten sollte.

Er parkte auf dem großen Parkplatz am Rand der Innenstadt. In der Stadt selbst waren alle Parkplätze restlos belegt. Die Fußgängerzonen und kleinen Gassen waren voller Menschen. Nun war der Detektiv froh, sich gleich auf den Weg gemacht zu haben, statt noch einen Kaffee zu trinken. Den würde er in wenigen Minuten bekommen und nach den Strapazen der Parkplatzsuche in vollen Zügen genießen.

Endlich hatte er das Café erreicht. Von außen sah er Ella bereits an einem kleinen Zweiertisch sitzen. Sie schaute gerade ungeduldig auf die Uhr. Edgar tat es ihr gleich. Inzwischen war es auch schon kurz nach elf. Er überlegte kurz, wer diesen ungünstigen Treffpunkt vorgeschlagen hatte. Dann fiel es ihm wieder ein. Es war Ella. Sie wählte den Ort, damit sie es später nicht so weit zur Wache hatte. In dieser Woche hatte sie Spätdienst. Um vierzehn Uhr begann ihre Schicht.

Edgar betrat das Café und ging auf den Tisch zu, an dem seine ehemalige Kollegin saß. Irgendwie sah sie anders aus, als er sie in Erinnerung hatte. Womöglich lag es an der neuen Haarfarbe. Bisher hatte sie immer hellbraune kurze Haare gehabt. Nun waren ihre Haare schwarz und schulterlang. Er fand, sie sah ausgesprochen gut aus. Als sie ihn sah, stand sie auf. Sie lächelten sich an und fielen sich in die Arme.

»Hallo Ella! Schön dich zu sehen«, sagte Edgar, nachdem sie sich aus der Umarmung gelöst hatten.

»Hallo Edgar! Ich freue mich, dass es endlich geklappt hat. Unser letztes Treffen ist bestimmt schon Monate her.«

»Stimmt. Es tut mir leid. Ich hatte in den letzten Wochen einiges um die Ohren. Gut siehst du aus.«

»Danke! Du aber auch. Kann es sein, dass du verliebt bist?«

»Woher weißt du das?« Edgar musste grinsen. Er hatte Ella noch nichts von seiner Beziehung mit Elena erzählt. Nachdem die beiden zusammengekommen waren, wollte er erst abwarten, wie ernst es zwischen den beiden war. Inzwischen war er sich sicher, es war mehr als nur eine kurze Liebelei. Seit sich seine Frau von ihm getrennt hatte, war Edgar das erste Mal wieder so richtig verliebt.

»Ich weiß nicht, aber irgendwie sieht man dir das an.«

»Wollen wir uns nicht setzen und etwas bestellen? Ich habe einen Bärenhunger.«

»Ja, natürlich.«

Nachdem sie Platz genommen hatten, gab Edgar der Bedienung mit einem Wink zu verstehen, dass er eine Bestellung aufgeben wollte. Die Kellnerin kam sofort.

»Was möchtest du?«, fragte er.

»Ich hätte gerne das kleine Frühstück!«

»Zwei Mal bitte. Und eine extra Kanne Kaffee bitte!«

Die Kellnerin machte sich Notizen und verschwand kurz darauf.

Ella lächelte: »Es hat sich nichts geändert. Du trinkst immer noch literweise Kaffee.«

»Manche Dinge ändern sich eben nie. Hast du mal wieder etwas von Lucy und Lena gehört?«

»Ach Edgar du weißt doch, dass ich dir nichts sagen darf. Aber ja, wir haben seit ein paar Wochen wieder sporadisch Kontakt. Den beiden geht es gut.«

»Hast du sie auch mal gesehen?«

»Ja, letzte Woche.«

»Wie gern würde ich Lena sehen. Wie sieht sie denn aus?«

»Warum meldest du dich nicht bei deiner Tochter und findest selbst heraus, was du wissen willst?«

»Mm, du sagst das so einfach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mich sehen will.«

»Versuch es doch einfach! Vielleicht vermisst sie dich ja genauso, wie du sie.«

»Wieso, hat sie das gesagt?«

»Nein. Über dich haben wir nicht gesprochen. Und du weißt, dass ich dir wirklich nichts erzählen darf. Das, was ich dir jetzt gesagt habe, war eigentlich schon zu viel.«

»Okay, ich will dich auch nicht in Schwierigkeiten bringen. Gibt es einen bestimmten Grund für unser Treffen hier?«

»Den gibt es in der Tat. Ich mache mir Sorgen um Sandra.«

»Was ist mit deiner Tochter?«

»Sie hat sich in den letzten Wochen sehr verändert. Sie ist in der Schule total abgerutscht. Das heißt, wenn sie mal hingeht, schreibt sie nur schlechte Noten. Zu Hause lässt sie sich kaum noch blicken. Ich komme nicht mehr an sie ran. Ganz gleich, was ich sage, es ist ihr egal. Ich mache mir wirklich Sorgen.«

»Aber ihr hattet doch immer so ein tolles Verhältnis zueinander.«

»Ja, das war mal so. Ich weiß einfach nicht, was mit ihr los ist und was ich machen soll.«

»Wie alt ist Sandra jetzt?«

»Sie wird nächsten Monat siebzehn.«

»Du weißt aber schon, dass ich keine Erfahrungen mit Teenagern habe und dir deshalb auch keine schlauen Ratschläge geben kann!«

Ella seufzte. »Es geht mir auch nicht um Ratschläge. Die bekomme ich schon genug, meistens von Leuten, die selbst keine Kinder haben. Es ist furchtbar! Nein, ich möchte, dass du herausfindest, was mit Sandra los ist und wo sie sich herumtreibt.«

»Okay. Hast du ein aktuelles Foto von ihr?«

»Ja, warte!«, sagte Ella und kramte in ihrer Handtasche. Kurz darauf holte sie ein Foto raus und reichte es Edgar über den Tisch. Er nahm es und schaute es sich genau an.

»Groß ist sie geworden, seit ich sie das letzte Mal gesehen habe. Weißt du, wo ich sie tagsüber finden kann?«

»Nein. Das ist ja mein Problem. Sie verlässt morgens das Haus, sobald sie aufgestanden ist, und kehrt erst spät am Abend zurück. Durch meine unterschiedlichen Schichten sehe ich sie manchmal tagelang nicht.«

»Das heißt, ich soll morgens vor deiner Tür auf sie warten und ihr dann hinterher spionieren?«

»Ja, es wäre toll, wenn du das machen könntest. Ich weiß nicht, was ich sonst machen soll. Bitte, hilf mir!«

»Okay. Dann komme ich morgen früh vorbei und warte vor deinem Haus, bis Sandra rauskommt.«

»Danke, das vergesse ich dir nie!«

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