Maren von Strom - Mordpakt - Richelieu

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Wer hat sie nicht schon gehört, die klangvollen Namen Athos, Porthos, Aramis und d'Artagnan? Alexandre Dumas veröffentlicht 1844 seinen wohl berühmtesten Roman «Les trois mousquetaires». Angelehnt an die spannenden Abenteuer der vier Helden, erzählt «Mordpakt:Richelieu» eine alternative Geschichte über das, was hätte sein können…
Paris 1629 – Einige Monate sind verstrichen, seit die drei Musketiere und ihr junger Leutnant d'Artagnan der mörderischen Rachsucht Milady de Winters entronnen sind. Doch Ruhe ist ihnen nicht vergönnt, schon braut sich neues Unheil zusammen. Hauptmann de Tréville scheint nicht mehr er selbst zu sein, das Fortbestehen der Kompanie steht auf dem Spiel. Kardinal Richelieu sendet seine Spione aus und bald offenbart sich eine ungeheuerliche Verschwörung, die alles infrage stellt. Wem ist noch zu trauen, wenn aus Freunden plötzlich Feinde werden?
Ein mörderisches Komplott, gefährliche, persönliche Geheimnisse und eine zarte Romanze werden zur Bewährungsprobe für die Freundschaft der Musketiere.

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*~*~*~*~*

Es klopfte leise an der Tür zum Arbeitszimmer Monsieur de Trévilles. Der Hauptmann der Musketiere legte die Wachliste, die er bis zu diesem Moment in Ermangelung einer anderen, ablenkenden Lektüre studiert hatte, beiseite und rief den Besucher mit befehlsgewohnter Stimme herein. Trotz der Einladung, öffnete sich die Tür nur sehr zögerlich. Tréville hätte darüber sicherlich belustigt gelächelt, wenn ihm nicht gleichzeitig bewusst gewesen wäre, dass er seinem Diener in letzter Zeit genug Anlass gegeben hatte, sich so vorsichtig zu verhalten, sobald er seinem Herrn Besuch ankündigte. Auch jetzt sprach Gaston erst dann hastig, als ihn der Hauptmann mit einer ungeduldigen Geste dazu aufforderte. „Herr, es ist Monsieur Athos.“

Mit einem Nicken gab Tréville seinem Diener zu verstehen, den Musketier einzulassen und griff dann wieder nach der Wachliste, die d'Artagnan sorgfältig neu angefertigt hatte. Sie war tadellos. Vielleicht war er gestern zu hart mit seinem jungen Leutnant gewesen? Tréville musste zugeben, dass er besonders strenge Maßstäbe an d'Artagnan seit der Beförderung anlegte. Er wollte seine Kompanie in guten Händen wissen und manche Dinge mussten einfach reibungslos funktionieren, besonders in diesen Tagen, ohne dass Tréville ständig ein wachsames Auge auf sie hatte.

Der Hauptmann starrte noch gedankenverloren auf die Wachliste, als Athos das Arbeitszimmer betrat und Gaston die Tür hinter ihm schloss. Athos hatte den Hut in die Hand genommen und verbeugte sich höflich. Ganz Edelmann, regte sich nichts in seiner Miene, weder Neugier noch Ungeduld. Er wartete einfach nur stumm auf eine Eröffnung des Hauptmanns, die schließlich auch folgte und zwar mit einer für Athos eher unerwarteten Frage: „Wie schätzt Ihr die Moral in der Kompanie ein?“

Tréville beobachtete, wie sich in die sonst so beherrschten Gesichtszüge seines Gegenübers merkliche Verblüffung stahl. Beinahe hätte der Hauptmann darüber Schmunzeln mögen, aber es lag nicht in seiner Absicht, Athos zu überrumpeln. Er wollte eine ehrliche Antwort. „Ihr seid einer meiner besten Musketiere, die übrigen Männer achten und schätzen Euch, Athos. Neben Eurer Tapferkeit auch Eure Aufrichtigkeit. Sagt mir also, und haltet Euch nicht zurück: Kann ich mich auf meine Kompanie verlassen?“

Athos schwieg eine Weile und Tréville ließ ihm die Zeit, nachzudenken. Diese Antwort war entscheidend und der Hauptmann zweifelte nicht daran, dass Athos sie ihm auf diplomatischste Weise geben würde. Das tat er dann auch. „Auf Eure Musketiere könnt Ihr Euch immer verlassen, Monsieur. Ich glaube, nein, ich weiß, dass ich für alle spreche, wenn ich sage: Die Loyalität der Männer kann nicht angezweifelt werden.“ Athos zögerte, ihm lag sichtlich noch etwas anderes auf der Zunge.

„Sprecht nur weiter.“ forderte Tréville ihn auf. „Ihr könnt offen reden.“

Mon capitaine , wir alle wissen, welche Belastung die Führung der Kompanie mit sich bringt und nicht immer benehmen sich die Musketier so vernünftig, wie sie es sollten. Doch wie Ihr Euch bislang immer um jeden Eurer Männer gesorgt habt, sorgen sie sich nun um ihren Hauptmann.“

„Mit anderen Worten: Kann sich die Kompanie noch auf ihren Hauptmann verlassen?“

„Nein.“ erwiderte Athos nachdrücklich und nun war es an Tréville verwundert die Brauen zu heben. „Nein?“

„Nein, das meinte ich nicht. Ihr habt mir gestattet offen zu sprechen und es ist, wie ich es sagte: Wir sorgen uns. Um Euch.“

„Ich verstehe.“ Dieses Mal schmunzelte Tréville ganz offen und erneut wirkte Athos verwirrt. Zu gerne schien der Musketier wissen zu wollen, warum er eigentlich herbestellt worden war, wenn er nur Fragen ausgesetzt war, deren Antworten wohl längst bekannt waren. Athos wartete höflich auf die Erlaubnis, noch etwas hinzufügen zu dürfen. Als Tréville ihm ein entsprechendes Zeichen gab, wählte er seine Worte mit Bedacht. „Ihr fragt, ob Verlass auf Eure Männer ist. Vielleicht solltet Ihr der Kompanie die Möglichkeit geben, ihre Verlässlichkeit zu beweisen.“

Tréville blinzelte gerührt. „Wenn es eine Möglichkeit gibt, dann diese: Ihr solltet die Wahrheit niemals aus den Augen verlieren.“

„Das werde ich nicht, wenn Ihr mir die Wahrheit gebt.“ antwortete Athos kühn und ganz gegen seine Art. Doch er erkannte in diesem Augenblick, dass ihm vielleicht gelingen konnte, was d'Artagnan heute Mittag nicht möglich gewesen war. Tatsächlich schien der Hauptmann, im Vergleich zu den vergangenen Tagen, in gesprächigerer Stimmung zu sein. Auch wenn sein Tonfall nun einiges an Ironie verriet, als er sagte: „Die Wahrheit ist auf jeden Fall das Gegenteil zu allen Gerüchten, die Ihr vielleicht gehört habt.“ Tréville maß seinen Untergebenen prüfend und traf dann eine Entscheidung. „Eben wegen der Wahrheit habe ich Euch kommen lassen. Ihr müsst mir helfen, sie ans Licht zu bringen.“

„Was kann ich tun?“ Athos stellte keine überflüssigen Fragen, wie Tréville erleichtert bemerkte. „Es ist nur eine Kleinigkeit, um die ich Euch bitten möchte. Eine recht ungewöhnliche Kleinigkeit, gewiss.“

„Um was es sich dabei auch handeln mag, ich werde versuchen, Eurer Bitte nachzukommen.“

„Ihr tragt ein Taschentuch bei Euch.“

„Pardon?“ Athos stutzte und Tréville machte unmissverständlich klar, was er meinte: „Das Taschentuch einer gewissen Dame. Gebt es mir!“

Athos staunte über diese tatsächlich sehr ungewöhnliche Bitte. Mehrere Fragen gingen ihm gleichzeitig durch den Kopf, doch zwei davon gewannen deutlich die Oberhand: Woher wusste Tréville von dem Taschentuch? Und: Worauf wollte er hinaus? Zögerlich holte Athos das Tuch aus seiner Tasche und reichte es über den Schreibtisch hinweg an Tréville, der dazu spöttelnd bemerkte: „Hängt Ihr sehr daran?“ aber bevor Athos antworten konnte, ernst fortfuhr: „Interessant, diese Initialen. C und C?“ Der Hauptmann betrachtete die Stickerei eingehend. „Mancher könnte die Besitzerin für eine hohe Dame halten. Für eine Person von Rang. Auch ich lag erst falsch.“

Athos' Erstaunen wuchs und es gelang ihm nicht länger, sich nichts anmerken zu lassen. „Ihr wisst, wer sie ist?“

Tréville hob gelassen die Schultern und reichte einem merklich aus der Fassung gebrachten Athos das bestickte Präsent zurück. „Ich wäre wahrhaft ein schlechter Hauptmann, wenn ich nicht wenigstens darüber informiert wäre, wo und wie meine Musketiere wohnten. Zufällig weiß ich, dass Eure Wirtin Euch seit Jahren vergeblich schöne Augen macht. Wie lautet ihr Name noch gleich? Catherine Chesnay?“

Athos nickte. Welche Überraschungen hielt Tréville, der sich nun nachdenklich in seinem Stuhl zurücklehnte, heute noch für ihn bereit? Die Nächste ließ nicht allzu lange auf sich warten, denn nun legte der Hauptmann einige seiner Karten offen auf den Tisch. „Ich schulde Euch für Eure Aufrichtigkeit von eben nun selbst einige ehrliche Antworten. Zunächst einmal weiß ich von Eurem Taschentuch, weil es mehr als nur ein Gerücht gibt, das zurzeit Kreise durch dieses Hôtel zieht. Manche Dinge verbreiten sich schnell und auch, wenn es so aussah als hätte ich mich gänzlich zurückgezogen, erreichen noch viele Nachrichten dieses Arbeitszimmer.“ Tréville lächelte humorlos, während Athos kopfschüttelnd die Geschichte über sein ganz persönliches Gerücht hörte. Sehr viel grimmiger als zuvor, fuhr der Hauptmann fort: „Als nächstes solltet Ihr wissen, dass ich beschlossen habe, nicht länger abzuwarten und die Dinge einfach nur geschehen zu lassen.“

Deutlich stand in Athos' Gesicht die Frage nach welchen Dingen geschrieben. Doch wie sehr der Hauptmann den Graf auch zu schätzen gelernt hatte - es war besser, wenn Athos nicht alles erfuhr. Diese Angelegenheit musste Tréville trotz aller angebotenen Unterstützung allein regeln. „Irgendwann wird sich alles klären, jetzt aber drängt die Zeit. Ich habe eine Aufgabe zu vergeben. Nichts gefährliches oder etwas, das nach besonderen Fähigkeiten verlangt. Es handelt sich nur darum, für einige Stunden eine bestimmte Person abzulenken und beschäftigt zu halten. Doch weder Ihr noch einer der anderen Musketiere kann diesen Auftrag erfüllen. Dafür erfordert es andere Talente.“

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