Miriam von Wildenradt
Du erntest, was du säst
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Inhaltsverzeichnis
Titel Miriam von Wildenradt Du erntest, was du säst Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Entscheidungen treffen gehört zu unserem Alltag wie Essen und Schlafen und Atmen. Mit welchem Gefühl gehst du an Entscheidungen heran? Es gibt Leute, die unbedingt alles selbst entscheiden wollen. Sie halten das für ihr gutes Recht und bestehen auch darauf. Allein der Gedanke, jemand könnte ihnen eine Entscheidung aus der Hand nehmen, ist für sie unerträglich. Andere hingegen haben regelrecht Angst davor, etwas allein entscheiden zu müssen, was über die Alltagsroutine hinausgeht. Auf der Suche nach Rat wenden sich nicht wenige an professionelle Berater oder studieren Ratgeber zur Lebenshilfe und geben dafür womöglich eine Menge Geld aus. Viele von uns bewegen sich irgendwo dazwischen. Uns ist klar: Manches übersteigt unsere Entscheidungsbefugnis, und das müssen wir akzeptieren. Doch in vielen Lebensbereichen können wir durchaus entscheiden, wie es uns gefällt, und tun das auch gern. Wir werden aber auch zugeben, dass nicht alles, was wir entscheiden, unbedingt immer klug ist oder sich positiv auswirkt. Vielen Menschen ist bereits bewusst geworden, dass die Bibel die beste Lebenshilfe bietet. Der englische Schriftsteller Charles Dickens sagte einmal über die Bibel: „Sie ist das beste Buch, das die Welt je gekannt hat und je kennen wird, weil sie die besten Lektionen enthält, von denen sich jeder Mensch . . . leiten lassen kann.“ Die aufgeführten Bibelstellen sind folgenden Bibelübersetzungen entnommen: Luther (L) Schlachter (S) Gute Nachricht (GN) Züricher Bibel (ZB) Hoffnung für alle (Hfa) Begegnung fürs Leben (BfL) Neue evangelische Übersetzung (NeÜ) Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) Neue Genfer Übersetzung (NGÜ)
Einleitung
1. Du erntest, was du säst
2. Selbstdisziplin / Selbstbeherrschung
3. Loslassen
4. Unzufriedenheit überwinden
5. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
6. Dankbarkeit
7. Die Gegenwart wahrnehmen
8. Angst
9. Abschiebung der Verantwortung
10. Einmischung
11. Die Welt verbessern
12. Energieräuber Menschen
13. Die Umgebung
14. Ursachen für Krankheiten
15. Frieden und Freiheit
Nachwort
Impressum neobooks
Entscheidungen treffen gehört zu unserem Alltag wie Essen und Schlafen und Atmen. Mit welchem Gefühl gehst du an Entscheidungen heran? Es gibt Leute, die unbedingt alles selbst entscheiden wollen. Sie halten das für ihr gutes Recht und bestehen auch darauf. Allein der Gedanke, jemand könnte ihnen eine Entscheidung aus der Hand nehmen, ist für sie unerträglich. Andere hingegen haben regelrecht Angst davor, etwas allein entscheiden zu müssen, was über die Alltagsroutine hinausgeht. Auf der Suche nach Rat wenden sich nicht wenige an professionelle Berater oder studieren Ratgeber zur Lebenshilfe und geben dafür womöglich eine Menge Geld aus. Viele von uns bewegen sich irgendwo dazwischen. Uns ist klar: Manches übersteigt unsere Entscheidungsbefugnis, und das müssen wir akzeptieren. Doch in vielen Lebensbereichen können wir durchaus entscheiden, wie es uns gefällt, und tun das auch gern. Wir werden aber auch zugeben, dass nicht alles, was wir entscheiden, unbedingt immer klug ist oder sich positiv auswirkt.
Vielen Menschen ist bereits bewusst geworden, dass die Bibel die beste Lebenshilfe bietet. Der englische Schriftsteller Charles Dickens sagte einmal über die Bibel: „Sie ist das beste Buch, das die Welt je gekannt hat und je kennen wird, weil sie die besten Lektionen enthält, von denen sich jeder Mensch . . . leiten lassen kann.“
Die aufgeführten Bibelstellen sind folgenden Bibelübersetzungen entnommen:
Luther (L)
Schlachter (S)
Gute Nachricht (GN)
Züricher Bibel (ZB)
Hoffnung für alle (Hfa)
Begegnung fürs Leben (BfL)
Neue evangelische Übersetzung (NeÜ)
Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ)
Neue Genfer Übersetzung (NGÜ)
Einleitung
Allen Menschen zu einem Zeugnis
Viele Menschen bemühen sich beispielsweise mit stundenlangem und jahrelangem Meditieren über Mantras usw. Aber ist es wirklich der geeignete Weg zur Lösung ihrer Probleme? Es scheint auch, dass viele dieser Lehren für eine Elite sind. Es kann aber nicht das Ziel sein, dass nur eine kleine Elite zu außergewöhnlichen Einsichten und zur Lösung ihrer Probleme gelangt.
Matthäus 11:25 - Danach rief Jesus: »Vater, Herr über Himmel und Erde, du hast angefangen, deine Herrschaft aufzurichten. Das hast du den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unwissenden hast du es offenbar gemacht. Dafür preise ich dich!(S)
Demut versetzte „ungelehrte und gewöhnliche Menschen“, wie es Jesu Jünger waren, in die Lage, geistige Wahrheiten zu erfassen und in die Praxis umzusetzen, wogegen diese Wahrheiten denen verborgen blieben, die nur „dem Fleische nach“ ‘Weise und Intellektuelle’ waren
Apostelgeschichte 4:13 - Die Mitglieder des jüdischen Rates waren überrascht, mit welcher Sicherheit Petrus und Johannes sich verteidigten, obwohl sie offenkundig keine Gelehrten waren, sondern einfache Leute. Es war ihnen schnell klar, dass die beiden zur Gefolgschaft von Jesus gehörten. (GN)
Lukas 10:21 - Damals wurde Jesus vom Geist Gottes mit jubelnder Freude erfüllt und rief: „Vater, Herr über Himmel und Erde, du hast angefangen, deine Herrschaft aufzurichten. Das hast du den Klugen und Gelehrten verborgen, aber den Unwissenden hast du es offenbar gemacht. Dafür preise ich dich! Ja, Vater, so wolltest du es haben! (GN)
1. Korinther 1:26 - Schaut doch euch selbst an, Brüder und Schwestern. Wen hat Gott denn da berufen? Es gibt ja nicht viele unter euch, die nach menschlichen Maßstäben klug oder einflussreich sind oder aus einer angesehenen Familie stammen. (GN)
Sie waren nicht bereit, Gottes Wort anzunehmen, weil Stolz ihr Herz verhärtete. Sollte es einen da wundern, dass Gott Stolz hasst.
Wenn wir die Forderung aufstellen, dass jedermann sofort die wesentlichen Gesetzmäßigkeiten anwenden kann, so heißt das auch, dass keine Voraussetzungen hinsichtlich geschichtlicher, philosophischer oder naturwissenschaftlicher Kenntnisse gefordert sind. Das Einzige, das gefordert ist: gesunder Menschenverstand. Leider ist es oft so, dass viele philosophische Kenntnisse dem gesunden Menschenverstand nicht immer sehr zuträglich sind. Zuviel angelerntes Wissen verstellt nur zu oft den Blick auf die einfachen Wahrheiten.
Hierzu eine Weisheit aus dem Osten: An einem Seeufer sitzt ein Mann und versucht, mit seinen Händen Fische zu fangen. Ein Wanderer kommt vorbei und sagt: „Ich möchte dir zeigen, wie man ein Netz knüpft, mit dem du schneller und mehr Fische fangen kannst, als mit der Hand“. Der Fischer ist so auf den See konzentriert, dass er kaum richtig zugehört hat. Ohne aufzublicken, antwortet er dem Wanderer: „Keine Zeit, ich muss jetzt Fische fangen.“
Viele Menschen befinden sich in genau dieser Situation. Keine Zeit für das Wesentliche. Sie konzentrieren sich auf das Unwesentliche.
Matthäus 5:44 - Denn Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. (GN)
Galater 6:4 - Jeder aber prüfe sein eigenes Werk! Dann wird er nur im Blick auf sich selbst Grund haben, sich zu rühmen - und nicht im Blick auf den anderen. (ZB)
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