Maren von Strom - Die Lilie in Kardinalrot

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Paris 1640 – Einer für Alle und Alle für Einen!
Lang eilte den tapferen Musketieren ihr Ruhm voraus, doch als Hauptmann de Tréville in Ungnade fällt, wird die Kompanie aufgelöst. Ihr einstiger Leutnant d'Artagnan setzt alles daran, um die Musketiere zu retten – selbst, wenn er dafür der roten Garde des intriganten Kardinals Richelieu beitreten muss. Als Verräter verschrien, muss d'Artagnan in einem Gespinst aus höfischen Intrigen, gefährlichen Liebschaften und rachsüchtigen Feinden bestehen, um sein Ziel zu erreichen.
Alexandre Dumas veröffentlicht im Jahr 1844 sein berühmtes Werk «Die drei Musketiere» und 1845 die Fortsetzung «Zwanzig Jahre später». Doch was widerfuhr dem Protagonist beider Romane, dem bekannten Helden d'Artagnan, in der Zwischenzeit? «Die Lilie in Kardinalrot» erzählt eine alternative Geschichte über das, was hätte sein können…

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Die Lilie in Kardinalrot

by

Maren von Strom

Ein historischer Roman

Buch

Alexandre Dumas veröffentlicht im Jahr 1844 sein berühmtes Werk Die drei Musketiere und 1845 die Fortsetzung Zwanzig Jahre später . Doch was widerfuhr dem Protagonist beider Romane, dem berühmten Helden d'Artagnan, in der Zwischenzeit?

Die Lilie in Kardinalrot erzählt eine alternative Geschichte über das, was hätte sein können...

Paris 1640 - Einer für Alle und Alle für Einen!

Lang eilte den tapferen Musketieren ihr Ruhm voraus, doch als Hauptmann de Tréville in Ungnade fällt, wird die Kompanie aufgelöst. Ihr einstiger Leutnant d'Artagnan setzt alles daran, um die Musketiere zu retten - selbst, wenn er dafür der roten Garde des intriganten Kardinals Richelieu beitreten muss. Als Verräter verschrien, muss d'Artagnan in einem Gespinst aus höfischen Intrigen, gefährlichen Liebschaften und rachsüchtigen Feinden bestehen, um sein Ziel zu erreichen.

Autorin

Maren von Strom, geb. 1983, ist studierte Historikerin und Magistra Artium der Literaturgeschichte und Mediävistik. Dumas' Die drei Musketiere faszinieren sie schon seit ihrer Kindheit. Früh schrieb sie eigene Geschichten und spann darin die Abenteuer der Helden weiter. Die Lilie in Kardinalrot ist ihr zweiter Roman.

Dank

Allen, die zur Entstehung mit ihrer Kritik und ihren Anregungen beigetragen haben. Insbesondere Peter, Silke, Michael und meinen Eltern.

Impressum

Texte: © Copyright by Maren von Strom

Umschlag: © Copyright by Maren von Strom

unter Verwendung einer Grafik von

© Copyright Michael Stratmann

Verlag: Maren von Strom

Blumenstraße 20

42119 Wuppertal

MarenvS@gmx.de

1. Auflage Juni 2019

Dramatis personae

Es folgt eine Aufstellung der handelnden Charaktere, wobei die mit * gekennzeichneten Personen historisch und/oder auf das Werk von Alexandre Dumas père zurückzuführen sind.

Musketiere und Königstreue

Arnaud de Tréville*, Hauptmann in Verbannung

Charles de Batz-Castelmore d'Artagnan*, ehem. Leutnant

Pauger, ehem. Musketier

Jumonville, ehem. Musketier

Fernand de Grinchamps, Baron

Herzog de la Nièvre, Vater von Odette

Gardisten und Kardinalisten

Armand-Jean du Plessis, Kardinal Richelieu*

Charles-César de Rochefort*, Stallmeister Richelieus

Luchaire, Hauptmann der Garden

Auguste de Jussac*, Leutnant der Garden

Grégoire de Sorel, Frohnatur

Bernajoux*, Haudegen

Biscarat*, Gelegenheitsspion

Cahusac*, Dienstältester

Zivilisten und Andere

Odette de la Nièvre, Großnichte Richelieus

Elise Perrault, Magd im Palais Cardinal

Sarah Simon, Freundin Elises

Gustave Moraut, Kammerdiener, verhaftet

Raymond Nérat, Kammerdiener

Gabrielle de Jussac, Mutter von Lucas und Mathilde

Madeleine »Chevrette«*, Wirtin d'Artagnans

Prolog

Die Front des Hôtels ragte steinern und unbeugsam vor dem Besucher auf. Ein beeindruckender Prachtbau, der in Glanz und Größe seinesgleichen suchte. Die Torflügel waren geschlossen, ihre kupferfarbenen Beschläge schimmerten matt im Licht der untergehenden Sonne. Über dem Torbogen prangte ein edles Wappenschild; ein goldener Löwe reckte sich in rotem Feld, um ihn ein Band gewunden mit dem Wahlspruch: Fidelis et fortis.

Der Haupteingang ins Hôtel de Tréville war des nachts stets verriegelt, wenn lange Schatten auf die Straße fielen und sich die anderen Häuser schutzsuchend aneinanderschmiegten. Paris mochte tagsüber ein blendend schönes Weib sein, verlockend und betörend in allen Facetten. In der Nacht war sie eine Hure, alt und verbraucht, immer ein Messer hinter dem Rücken bereit.

Heute Morgen war das Haupttor nicht wieder geöffnet worden, um den täglichen, unendlichen Strom an Besuchern in das Hôtel passieren zu lassen. Jetzt neigte sich der Nachmittag schon dem Abend entgegen. Der Innenhof lag einsam und ausgestorben. Die Pferdeställe waren verwaist, die Wirtschaftsräume verlassen. Die weitläufige Aufgangstreppe war nicht länger Schauplatz einer ganz alltäglichen Belagerung und niemand bahnte sich einen Weg an den sonst zahlreichen Gästen und Musketieren vorbei nach oben zum Kabinett des Hauptmanns; die Tür war verschlossen und als eine Hand nun behutsam die Klinke drückte, öffnete sie sich nicht.

Weniger verwundert als besorgt darüber, versuchte Leutnant d’Artagnan es erneut, indem er nachdrücklich anklopfte und lauschte. Nichts regte sich, ganz offenbar war niemand mehr in den Räumlichkeiten anzutreffen, die für viele Jahre den Musketieren Seiner Majestät als Hauptquartier gedient hatten.

Die Kompanie war aufgelöst, ihre Offiziere entlassen. Zurück blieb ein ungewöhnlich leeres Haus und ein ehemaliger Leutnant der Musketiere, der sichtlich mit sich selbst rang, sich endlich abzuwenden und ins Ungewisse zu gehen.

Schritte näherten sich d'Artagnan und eine vertraute Stimme stellte fest: »Es ist sehr still geworden.«

Die Worte waren leise, beinahe flüsternd gesprochen, als würde der Sprecher das Echo fürchten, das von den kahlen Wänden ungebrochen widerhallen könnte. »Daran wird man sich in diesem Hôtel von nun an gewöhnen müssen.«

D’Artagnan wandte sich um. »Das fällt nicht eben leicht, mon capitaine .« erwiderte er mit einem bitteren Zug um die Mundwinkel, den das Leben selbst dort hinterlassen hatte. Zehn Jahre unermüdlich im Dienst für König und Vaterland, zehn Jahre zwischen Leben und Tod auf den zahlreichen Schlachtfeldern dieser Zeit, waren nicht spurlos an dem Leutnant vorbeigezogen.

Monsieur de Tréville, müder Miene und in nur einer Nacht scheinbar um Jahre gealtert, hob abwehrend eine Hand, als sich sein einstiger Untergebener respektvoll gegen ihn verneigte.

»Ich bin nicht länger Euer Hauptmann und der höflichen, verlegenen Förmlichkeiten wurden schon genug gewechselt.«

Tréville stützte sich gegen das Geländer der Aufgangstreppe und sah hinunter in die Halle seines Hauses. Er hatte im Laufe der Jahre viele Schlachten geschlagen, tapfer und treu, ganz wie der Wahlspruch seiner Familie über dem Torbogen verkündete. Wie die Musketiere ihn sich zu eigen gemacht hatten. Aber jetzt wirkte der Hauptmann mit einem Schlage aller Kräfte beraubt, erschöpft von der Politik und den Kriegen am Hof Ludwig XIII.

Erst nach einer ganzen Weile, in der er in seinen eigenen Gedanken versunken blieb und darüber die Anwesenheit des anderen Mannes fast zu vergessen schien, fragte Tréville: »Was führt Euch hierher zurück?«

D’Artagnan hob die Schultern und wusste keine rechte Antwort. War es Gewohnheit, die ihn einbestellt hatte? Nostalgie, die ihn schmerzlich heimsuchte? Oder wollte er die Niederlage längst nicht kampflos hinnehmen und suchte im Hôtel nach Waffenbrüdern?

Aber Tréville, der Einzige, der in dieser Art von politischem Krieg einen Sieg hätte erringen können, schien endgültig geschlagen. Das erschreckte d’Artagnan, dem man bei Tod und Teufel nicht nachsagen konnte, er fürchte überhaupt irgendetwas oder irgendwen. »Es ist vorbei?«

»Ja.«

Ein sehr nüchternes, widerspruchsloses Wort. Es klang nicht so, als ob die Entscheidung eines Ersten Ministers und eines schwachen Königs jemals rückgängig zu machen wäre. Die Kompanie der Musketiere war und blieb einer höfischen Intrige zum Opfer gefallen.

In einer spontanen Regung, tatsächlich alle Förmlichkeiten und Rangunterschiede für den Moment vergessend, lehnte sich d’Artagnan neben Tréville an das Geländer und ließ den Blick schweifen. Er kannte jedes Detail in der Eingangshalle, jede Kerbe im Parkett, jede Unreinheit im Fensterglas. Erst mit dem Verlust wurde ihm deutlich, wie sehr sich ihm dieses Bild eingeprägt hatte.

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