Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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Wenig später saßen sie an dem kleinen Holztisch, der die Kratzer und Schrammen vieler Mahlzeiten trug. »Wie geht es Paul?«

»Oh, es geht ihm gut«, antwortete Calvin so schwammig wie immer.

»Das freut mich. Ihr wart lange nicht zusammen hier. Wir könnten mal wieder einen Film zusammen sehen, was hältst du davon?«

»Ich frage Paul mal. Vielleicht zu Ostern, wenn er nicht mehr so viel zu tun hat.«

»Hm. In Ordnung. Ich würde mich freuen. Erzähl mal, wie läuft es auf der Arbeit? Ist es jetzt ruhiger nach dem Weihnachtsansturm?«

Froh über den Themenwechsel erging sich Cal in kleinen Anekdoten über seine Arbeit. Er erzählte gern von seiner Arbeit, es störte ihn nicht, weil er in der Regel gern arbeitete. So anstrengend sein Job oft war, er mochte es, hilflosen Männern den Weg zum Backmohn zu weisen oder hilflosen Frauen zu Zeltheringen. Doch er mochte auch Donatello und so bat er seinen Vater bereits nach dem ersten Tee, ihn in die Garage zu begleiten. In der großen Kiste in der Ecke, die mit Erde und Laub gefüllt war, raschelte es leise. Gleich darauf war ein Schaben zu hören, als Donatellos Panzer an einer Seite an die Wand stieß.

»Hallo Kumpel«, sagte Cal leise. Lächelnd hockte er sich neben die Kiste und sah in schwarze kleine Knopfaugen, die ihm entgegenblinzelten. »Na, ausgeschlafen? Möchtest du wieder mit nach Hause kommen?«

»Du weißt schon, dass er dir nicht antworten wird, hm? Wieso sprichst du immer mit ihm?« Sein Vater hockte sich neben ihn, doch Calvin sah nicht auf. »Ich meine, wahrscheinlich versteht er eh nichts von dem, was wir sagen.« Donatello blinzelte erneut, zog den Kopf etwas weiter zurück unter das Nackenschild, was Calvin lächeln ließ.

»Na und? Er gehört zur Familie. Stell dir mal vor, ich würde nicht mehr mit dir sprechen oder mit Mum, das wäre doch schlimm.«

»Nun, da hast du Recht«, pflichtete ihm sein Vater bei, bevor er sich erhob. »Nimmst du dir ein Taxi zurück?«

»Nein, ich muss von hier aus zur Arbeit. Donatello nehme ich mit. Er kann im Mitarbeiterraum stehen, bis ich Feierabend habe. Aber ein Taxi klingt gut. Die Kiste ist immer so schwer.«

Calvins Handy gab ein leises Plop von sich und er zog es aus seiner Hosentasche. Sein Vater sah ihm über die Schulter, als er die Benachrichtigung aufrief. Nach seinem Besuch bei Larkin Candys and Sweets hatte er die Seite geliked und verfolgte seitdem jeden Beitrag. Es war wirklich faszinierend, wie all die Köstlichkeiten hergestellt wurden. Auf dem jetzigen Foto waren zwei Hände in Handschuhen zu sehen, die mit Hilfe einer Tortenspritze Schokoladenhalbmonde füllten, die später zu runden Schokoladenbällchen verwandelt werden würden. Mit einem wehmütigen Gefühl im Magen erinnerte sich Cal an die Karamell-Schokoschaum-Pralinen zurück, die keine Woche durchgehalten hatten. Gerade heute war ihm so sehr nach Schokolade. Schnell drückte er auf das kleine Herz, das unter dem Foto zu sehen war.

Er trank noch einen Tee mit seinem Vater, unterhielt sich mit ihm, bis das Taxi da war, das ihn und Donatello zurück in die Innenstadt brachte. Calvin ging an die Arbeit, doch die Lust auf Schokolade blieb. Das Verrückte daran war, dass er nicht auf irgendeine Schokolade Lust hatte, die er sich leicht im Laden hätte kaufen können.

Am Dienstag nutzte er seinen freien Tag, um Larkin Candys and Sweets einen weiteren Besuch abzustatten. Die Zuckerstangen vor dem Haus waren Herzen gewichen und es dauerte tatsächlich einen Moment, bis Calvin den Zusammenhang herstellen konnte. Nicht mal mehr ein Monat bis zum Valentinstag. Er trat die knarrenden Stufen nach oben, durch die Tür und wieder kündigte die kleine Glocke sein Eintreten an. Lächelnd sah er sich um. Viel hatte sich nicht geändert, abgesehen davon, dass statt Weihnachten und Silvester nun der Valentinstag im Mittelpunkt stand.

Es kam eine Stimme aus dem Hinterzimmer des Geschäfts. »Ich komme sofort!«

»Ganz in Ruhe!«, rief Calvin in die Richtung, aus der die weibliche Stimme gekommen war. Lächelnd trat er vor eines der Regale, hob eine Pralinenschachtel in die Höhe und betrachtete sich die herzförmigen Vollmilch- und Zartbitterschokoladenstücke, die mit Schokoladenstreifen, -herzen und -streuseln verziert waren.

»So. Tut mir leid, aber das musste ich kurz fertig machen. Oh! Sie sind das!«

Lächelnd wandte sich Calvin der Frau zu, die ihn auch das letzte Mal bedient hatte. »Sie erinnern sich an mich?«

»Ich vergesse selten ein Gesicht. Wie kann ich Ihnen helfen?«

»Ich muss sagen, dass drei Karamell-Schokoschaum-Pralinen absolut nicht lange halten.«

Die Frau mit den Locken unter der Mütze lachte auf. »Das tut mir sehr leid. Aber das verhält sich mit vielen unserer Süßigkeiten so.«

»Ich werde nicht widersprechen.« Calvin schob die Pralinenpackung zurück ins Regal. »Mein Geschenk ist übrigens super angekommen. Und weil ich ein netter Freund bin, werde ich Lucy heute wieder ihre Nuss-Karamell-Brocken mitnehmen.«

»Oh, da kann sich ihre Freundin aber glücklich schätzen. Wie lange sind sie denn schon zusammen?«

»Zusammen?« Calvin blinzelte verwirrt, dann lachte er auf. »Oh! Nein, nicht so eine Freundin. Nur eine Freundin«, schmunzelte er.

»Oh.« Die Frau blinzelte. Dann lächelte sie. »Entschuldigen Sie. Ich wollte nicht neugierig sein. Also unsere Nussberge. Die große oder die kleine Packung?«

»Die kleine genügt. Und diesmal probiere ich die Karamell-Hütchen. Bitte.« Er folgte der Frau zur Theke. »Wer macht bei Ihnen eigentlich die Öffentlichkeitsarbeit? Die Postings und die Fotos?«

»Meine Tochter und mein Sohn. Manchmal ich. Nur mein Mann hält sich da raus. Wie viele sollen es sein?« Sie deutete auf die in bunte Folie eingeschlagenen Schokoteilchen.

Calvin folgte ihrem Blick und trat von einem auf den anderen Fuß. »Das Schlimme ist, dass mir gerade sehr nach Schokolade ist. Diese Stimmung, in der man am liebsten Unmengen davon essen würde. Wissen Sie, was ich meine?« Cal sah auf.

Sie lachte. »Schätzchen, ich führe ein Süßigkeitengeschäft. Nichts kenne ich besser. Aber für solche Fälle empfehle ich etwas mit Zartbitter. Da lässt der Heißhunger schneller nach dank des hohen Anteils an Schokolade.«

»Oh. Ich hätte jetzt einfach nur weniger gekauft, aber das ist natürlich auch eine Idee.« Sein Blick glitt über die angebotenen Pralinen. »Hm. Oh, Pistazie!«

»Soll ich Ihnen eine Probierschachtel zusammenstellen?«

»Das klingt perfekt.« Die Frau nickte lächelnd und machte sich an die Arbeit. »Bestellen Sie Ihrer Tochter und Ihrem Sohn einen lieben Gruß. Ihre Postings bringen mich regelmäßig dazu, in den unpassendsten Situationen zu sabbern.«

Amüsiert sah sie auf. »Wenn Sie möchten, können Sie das gerne selbst tun.«

»Oh, ich habe schon öfter ein Foto kommentiert.«

Sie gluckste. »Nein. Ich meine hier. Ich kann Ihnen gerne zeigen, wo die Magie passiert. Leo und mein Mann sind unten am Arbeiten.«

»Ach so! Das würde ich wirklich gern sehen. Die Fotos zeigen immer nur einen so kleinen Ausschnitt der Arbeit.« Skeptisch sah Calvin in die graubraunen Augen. »Sie würden mich wirklich dahin lassen?«

»Natürlich. Wir führen regelmäßig Besucher nach unten. Wir haben nichts zu verbergen.« Sie schloss die Pralinenschachtel. »Kommen Sie. Ich zeige es Ihnen. Aber erschrecken Sie nicht. Es ist überraschend unspektakulär.«

»Das kann ich nicht glauben«, widersprach Calvin und folgte der kleinen Frau, die auch heute wieder die Schokoladenschürze und das Basecap trug. »Es sieht auf den Fotos alles immer aus wie ... Kennen Sie Charlie und die Schokoladenfabrik?«

Sie nickte. »Wir haben keine Umpa-Lumpas. Tut mir leid.« Sie führte Calvin durch das Hinterzimmer durch eine Tür auf eine verglaste Veranda. Von hier führte eine Treppe hinauf in das obere Geschoss. Und eine Tür offenbarte eine weitere Treppe, die hinabführte in den Keller. Eine geballte Ladung Schokoladenduft schlug Calvin entgegen.

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