Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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»Ich finde, jeder, der hier etwas herstellt, hat magische Hände, also sind Sie alle hier im Grunde magische Wesen«, erwiderte Calvin.

Evelyn lachte leise. »So viele Komplimente. Dabei kennen Sie nur einen Bruchteil unseres Sortiments.«

»Das reicht wirklich vollkommen aus. Ich habe noch nie so etwas Gutes aus Schokolade gegessen. Also«, Calvins Blick blieb an dem großen Tisch hängen, »hier passiert alles?«

Charles nickte. »Hier passiert alles. Wobei wir den Marmortisch in seiner eigentlichen Funktion nur um die Weihnachtszeit herum brauchen. Oder für unseren Krokantbruch.«

»Hm. Wofür sind die da?«, fragte Calvin und deutete auf die siloartigen Behälter. Noch immer spürte er Leo Larkins Blick auf sich und als er jetzt aufsah, fand sein Blick sofort den des anderen Mannes.

»Das sind Temperierbehälter. Darin wird die Schokolade aufgelöst und warm gehalten. Einer für Zartbitter- und einer für Vollmilchschokolade«, erklärte Leo, ohne den Blick von Calvin zu nehmen.

»Ah, ich verstehe. Und der Tisch kühlt die Schokolade?«

»Nein. Der Tisch kühlt unsere Bonbon-Masse.«

»Oh, Bonbons gibt es nur zu Weihnachten?«, fragte Calvin überrascht an Evelyn gewandt.

Die nickte. »Wir verzichten auf Zusätze aller Art bei unseren Produkten. Nur in unsere cremegefüllten Schokoeier oder Minzplätzchen kommt eine Messerspitze eines Pulvers, das dafür sorgt, dass die Creme lange cremig bleibt. Ansonsten arbeiten wir ohne Chemie. Und das sorgt eben auch dafür, dass Bonbons schnell kleben. Das Wetter muss stimmen. Es darf nicht zu feucht sein. Nicht zu warm. Und wir können uns keine Kühlanlage leisten, die die Räume hier unten herunterkühlt und die Feuchtigkeit bindet. Solche Anlagen kosten ein Vermögen. Also bleiben uns nur die Wintermonate und da auch oft nur ein paar wenige Tage.« Sie gluckste. »Es bricht hier oft das Chaos aus, wenn die passende Wetterfront angesagt wird.«

»Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn man so sehr auf das Wetter angewiesen ist ... Mein Dad arbeitet für einen Betrieb, der im Winter auch Wege-Winterdienst anbietet. Er könnte auch ein Lied davon singen, wie schnell das Wetter den Arbeitsplan durcheinanderwirft.«

Steve machte ein überraschtes Geräusch. »Vor allem bei den Schneemassen, die wir hier manchmal haben.«

»Kommen Sie hier aus der Gegend?«, fragte Leo.

»Ja. Mein Vater wohnt sogar gar nicht so weit weg von hier. Ich wohne in der Innenstadt.« Calvin fing den dunklen Blick auf. Ein Leberfleck über der linken Augenbraue fiel ihm erst jetzt auf. »Darf ich fragen, wer was macht? Sie können ja unmöglich alles alleine herstellen.«

»Nun, doch. Im Grunde ist es so. Mein Vater und ich stellen die ganzen Sachen her. Abgesehen von unseren berühmten ›Weihnachtskugeln. Da macht meiner Mutter niemand etwas vor. Ich selbst kann es zwar auch, aber ihre Fingerfertigkeit ist ungeschlagen. In aller Regel sitzen Pop und ich hier unten, fristen unser Sklavendasein und fertigen, was uns Mum aufträgt. Sie hat den Überblick über den gesamten Bestand und behält auch die Bestellungen im Auge. Für die Verpackung haben wir ein paar Hilfskräfte. Unter anderem meine Schwester. Und ein langjähriger Freund der Familie hilft zu den Spitzenzeiten hier unten mit aus.«

Schmunzelnd ließ Calvin seinen Blick durch den Raum gleiten. »Sie nennen das hier ein Sklavendasein? Ich bitte Sie!«

Evelyn gluckste. »Oh, glauben Sie mir. Das kommt schon hin. Normalerweise kette ich die beiden noch fest.«

»Oh je.« Cal sah zu den beiden Männern und blieb an Charles' Bauch hängen, der sich unter der Schürze abzeichnete. »Nun, wenigstens scheint die Verpflegung zu stimmen«, rutschte es ihm hinaus. Im nächsten Moment schlug er sich mit großen Augen eine Hand vor den Mund. »Oh Gott, Verzeihung!«

Sowohl Evelyn als auch Leo brachen in schallendes Gelächter aus, während Charles schmollend die Unterlippe hervorschob. Er rieb sich über den kleinen Bauch, den er vor sich hertrug. »Weihnachten ist noch nicht so lange her«, murmelte er. »Ich komme schon wieder in Form.«

Evelyn wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. »Von welchem Weihnachten sprichst du, Popsicle? Das vor drei Jahren?«

Steve grummelte erneut und bückte sich dann, um den Zollstock aufzuheben. Leo hingegen war darin vertieft, den leichten Rotschimmer auf den Wangen Calvins zu betrachten.

»Tut mir leid! Das war nicht so gemeint, wirklich! Ich habe nicht nachgedacht, das war ...« Entschuldigend sah Calvin zwischen Evelyn und ihrem Sohn hin und her. »Tut mir wirklich leid«, murmelte er noch einmal. »Ich glaube, es ist besser, wenn ich jetzt gehe. Bevor ich noch jemanden beleidige.«

»Calvin, machen Sie sich keine Gedanken. Wir haben drei Kinder. Zwei davon Jungs. Und allesamt mit großer Klappe geboren. Es gibt kaum etwas, das wir uns noch nicht anhören durften.« Sie legte ihm kurz die Hand auf die Schulter.

»Es ist nicht meine Schuld! Evelyn kocht zu gut!«, wandte jetzt Charles ein, während er den Zollstock verstaute.

Leo gluckste. »Kommen Sie. Ich bringe Sie nach oben.«

»Ja, das ist wohl besser«, murmelte Cal und lächelte Evelyn an. »Bis zum nächsten Mal. Und ich sage schon einmal danke für die Probierschachtel.«

Sie nickte lächelnd. »Jederzeit gern.«

Calvin wandte sich noch einmal an Charles. »Ihnen noch einen schönen Tag. Lassen Sie sich bitte von mir nicht den Appetit verderben, Mr. Larkin.«

Ein leises Grummeln begleitete sie die Treppe nach oben, auf der Leo den Kopf einziehen musste. Dann hielt er Calvin die Tür auf, die zurück in den Laden führte.

»Er nimmt es mir doch nicht zu sehr übel, oder?«, hakte Calvin nach. Der Schokoladenduft verschwand beinahe schlagartig und hinterließ eine Leere, die Calvin kühl vorkam.

»Ach Quatsch. Wie meine Mutter schon sagte, sie haben sich bereits einiges anhören müssen. Inklusive dem pubertierenden Klassiker Ich hasse dich!. So eine kleine Spitze gehört also im Grunde zum guten Ton.«

»Hm. Gut, wenn Sie das sagen.« Calvin deutete auf die bereits fertig verpackte Schachtel auf dem Tresen. »Das da ist meins.«

»Diese zwei Sachen?« Leo deutete auf die Schachtel und die Tüte.

»Ja. Sehen Sie, die Nussbrocken für meine Freundin hätte ich beinahe vergessen.« Aus seiner Umhängetasche zog Calvin sein Portemonnaie. »Was macht das?«

Für einen Moment kam ein Stoppen in die Bewegungen von Leo, als er die Dinge in die Kasse eintippte. »Ihre Freundin kann sich glücklich schätzen, so einen aufmerksamen Freund zu haben«, bemerkte er beiläufig.

Eine Bemerkung, die Calvin lachen ließ. »Das hat Ihre Mutter auch gesagt, aber Lucy und ich sind nicht zusammen.« Cal hob die Schultern und reichte einen 20-Dollar-Schein über den Tresen. »Nur eine Freundin. Hier, das stimmt so. Für die Führung, für das Kinderheim. Teilen Sie es auf.«

Wieder wurden die Süßigkeiten in die schon bekannte Tüte verpackt. Dann trat Leo um den Tresen herum und reichte Calvin die Tüte, streckte ihm die Hand entgegen. »Hat mich sehr gefreut, Calvin.«

Lächelnd schob Calvin seine Hand in die größere. »Mich auch, Leo.« Bei dem jungen Mann fiel ihm die Anrede leicht.

Wieder trafen sich ihre Blicke und wieder kam es Leo so vor, als würde die Welt für eine Sekunde anhalten. Ein merkliches Ruckeln. Schwer schluckte er. Die Spitze seines Zeigefingers lag an Calvins Puls-Punkt auf seinem Handgelenk und er konnte das feste Schlagen fühlen. Es war beinahe so, als würde mit jedem spürbaren Schlag ein Stromstoß durch seinen eigenen Körper gepumpt. »Ich hoffe, Sie kommen uns bald wieder besuchen.«

»Ich ... Ja«, stammelte Calvin. Kribbelnd breitete sich Gänsehaut auf seinem Unterarm aus und zog bis zu seinem Hals. Da war wieder dieses Gefühl, dass etwas zwischen ihnen vorging, das er nicht beschreiben konnte. Wieder war er es, der Leo seine Hand entzog.

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