Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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»Hallo, ihr beiden.« Lucys Schmollmund war mit diesem Moment verschwunden. Sie sah hinter Calvin und lächelte ihrem Freund liebevoll entgegen.

»Hallo, Schatz!«

Tim trat näher und küsste sie zur Begrüßung sanft auf die Lippen. Eine Hand lag liebevoll an ihrer Wange, sein Daumen strich kurz über die Haut darunter. Lucys Augen glänzten noch, als er sich wieder von ihr löste und sich aufrichtete.

All das waren Kleinigkeiten, die Calvin beobachtete. Seit sich Paul so verändert hatte, betrachtete er jedes andere Paar genau. Beobachtete, worin sie sich unterschieden, wie sie miteinander umgingen. Versuchte zu erkennen, ob er einen Unterschied sehen konnte zu seiner eigenen Beziehung.

»Calvin zockt mich ab«, erklärte Lucy und nahm Cal die Würfel ab.

Das brachte Tim zum Lachen. Er wandte sich an Calvin. »Sei lieb zu ihr, sonst weint sie sich wieder in den Schlaf.«

Calvin wusste, es war ein Scherz. Aber einer mit bitterem Beigeschmack. Lächeln musste er dennoch. »Ach was. Ich habe einfach nur Glück. Lucy spielt so gut wie es ihr die Würfel erlauben.«

»Hörst du, Liebes? Du spielst gut!« Zärtlich tätschelte Tim Lucys Schulter.

»Ach, das war doch nur so ein Spruch von seiner Grandma.« Die Würfel fielen aufs Brett und offenbarten ein Zweierpasch, das im Spiel doppelt zählte, also wie vier Zweien. »Ha! Guck dir das an, Schatz!« Lucy zupfte an Tims Hose und deutete auf das Spielbrett.

»Ich sehe es«, konstatierte der schmunzelnd.

»Du bringst mir Glück! Bleib hier, ja?«

»Das schaffst du auch locker ohne mich. Außerdem habe ich Hunger. In dem Restaurant gab es nur winzige Portionen.«

Lachend sah Calvin in das runde Gesicht, das zu Tim gehörte wie die blauen Augen, die ihn freundlich ansahen. »Ich bin sicher, die Portionen waren ausreichend und du nur einfach wieder ein Nimmersatt.«

»Da stimme ich Calvin vollkommen zu«, sprang ihm Lucy zur Seite. Tim grummelte leise. Er hatte tatsächlich ein paar Pfund zu viel, aber das ließ seine Gestalt nur umso gemütlicher und lieber wirken. »Aber falls du tatsächlich noch Hunger haben solltest, steht im Kühlschrank noch unser restliches thailändisches Essen. Ich habe dir Huhn übrig gelassen.«

»Oh, perfekt! Danke!« Lucy bekam noch einen Kuss, dann ließ Tim sie allein.

»Also, mal sehen, du hast mir ja so gut wie jede Möglichkeit genommen«, murmelte Lucy, fand aber noch Möglichkeiten, ihre Zweien zu setzen. »Was hat dir deine Grandma eigentlich alles beigebracht? Also welche Spiele, meine ich«, erkundigte sie sich dabei.

»Uff. Rommee, Schach, Backgammon, Scrabble, Skat, Kanaster, Kniffel«, zählte Calvin auf und griff nach den Würfeln. »Aber die meisten Sachen spiele ich selten. Was wirklich geblieben ist, ist das Kreuzworträtseln.«

Überrascht sah Lucy auf. »Daher kommt dein unfassbares Allgemeinwissen!«

Glucksend griff Cal nach seiner Teetasse. »Ich habe kein unfassbares Allgemeinwissen.« Er trank einen Schluck Tee. Warm und frisch rann er ihm die Kehle hinab.

Lucy rollte mit ihren grauen Augen. »Bitte! Ich kenne niemanden sonst, der die Götter des Olymp aufzählen kann und zwar mit ihren griechischen und mit ihren römischen Namen.«

Grinsend stellte Calvin die Teetasse wieder ab. »Ja, gut. Das kommt vom Kreuzworträtseln.« Sein nächster Wurf zeigte zwei Sechsen.

»Du willst mich doch verarschen!«, empörte sich Lucy.

In das tiefe Lachen, das aus der Küche bis zu ihnen drang, stimmten sie schließlich trotzdem mit ein, während Calvin seine Steine ins Haus rettete.

Calvins Gedanken hielten ihn an diesem Abend vom Einschlafen ab. Sein Blick war in die Ferne gerichtet, auf einen Punkt irgendwo im dunklen Nachthimmel. Nicht auf einen Stern oder eine der kleinen Wolken, denn er sah durch all das hindurch.

Leise seufzend schob er einen Arm hinter seinen Kopf. Das leise Schnarchen, das von Pauls Bettseite zu ihm drang, hörte er ebenso wenig wie seinen eigenen Atem. Unbewusst begannen seine Finger, mit seinen feinen Haarsträhnen zu spielen.

So spielte sich inzwischen beinahe jeder Abend ab, denn ein Blick aus braunen Augen ging ihm nicht aus dem Kopf. Leos Blick. Calvin konnte nicht sagen, wieso er so sehr daran hing. Manchmal erging es ihm auch mit einigen seiner Kunden so. Manchmal fing er einen Blick auf, ein Lächeln, ein Stirnrunzeln oder etwas ähnliches und hing an diesen Dingen noch Tage später. Es konnte das Lachen auf dem Gesicht eines Kindes sein, die Blässe eines erkälteten Mannes, der blutunterlaufene Blick eines bekifften Jugendlichen oder das Stirnrunzeln eines Kunden, der sich nicht entscheiden konnte, welches Kabel er kaufen sollte. Oft genug konnte er gar nicht genau festmachen, was es genau war. So war er eben, er hing an solchen Kleinigkeiten, lernte so, die Menschen in seinem Umfeld genau zu beobachten und sie zu lesen. Das klappte nicht bei jedem. Allen voran war da Paul, den er seit Jahren nicht mehr richtig einschätzen konnte.

Und dann gab es Leo Larkin. Dessen Hände wieder oft auf Bildern in Postings erschienen waren. Der Valentinstag brachte anscheinend jede Menge Arbeit für den kleinen Laden.

Valentinstag. Ein Tag, der Calvin früher einmal tatsächlich etwas bedeutet hatte. Früher, als Paul ihm noch persönliche Aufmerksamkeiten besorgt hatte oder ihm ein Abendessen gekocht hatte. Ihm Huhn in Kokosmilchsoße übrig gelassen hatte wie es Lucy für Tim tat. Doch von all diesen Kleinigkeiten, die Calvin so viel bedeutet hatten, war heute kaum noch etwas übrig.

Er genoss jeden Moment, in dem ein Funken des alten Pauls zum Vorschein kam, in dem dieser Paul die Oberhand über den Dämon gewann, der inzwischen in ihm wohnte, sich von der Zeit mit seinen zweifelhaften Freunden und von Alkohol ernährte.

Der Valentinstag jedoch hatte längst an Bedeutung verloren. Wie so vieles andere in ihrer Beziehung auch.

***

Niemand, der Chester Heart sah, würde je auf den Gedanken kommen, dass dieser Mann seinen Lebensunterhalt als Anwalt verdiente. Chester war groß, wog gut 150 Kilogramm, die er trotzdem stilvoll in teuren Anzügen zu verpacken wusste. Er hatte einen Nacken so breit wie der eines Stieres und die Speckfalte in diesem Nacken wurde von keinem einzigen Haar verdeckt. Seine bevorzugte Frisur war eine Glatze.

Wenn er die Anzüge zur Arbeit trug, dann lugte auf seinem linken Handrücken das Ende eines Tattoos hervor, ebenso wie es aus seinem Hemdkragen hervorschaute und kurz unter seinem rechten Ohr endete. Unter dem Ohr, in dem sich auch ein silberner Ohrring befand. Er trug einen kurzen Kinnbart. Seine Nase zeigte feine, rote Äderchen, die vom übermäßigen Genuss fettreichen Essens zeugten. Doch heute hatte er den Anzug abgelegt, gegen eine verschlissene Jeans sowie ein altes Shirt getauscht, die Ärmel über die massigen Unterarme hoch geschoben und offenbarte so einen Teil seiner Sammlung an gestochener Körperkunst.

»Also schön.« Während er sprach, zog er eine Schraube im Rahmen des Bettgestells fest, was das Holz zum Ächzen brachte. Leo verzog das Gesicht in Angst um seine neueste Errungenschaft. Er war froh über die Hilfe seines guten Freundes, den er noch aus Schulzeiten kannte. Jetzt jedoch hatte der die buschigen Augenbrauen zusammengezogen und löste den Schraubendreher von der gequälten Schraube.

»Reden wir über den Elefanten im Raum.« Er hob den Blick und sah Leo aus dunkelgrünen Augen an. In dieser Position wirkte der massive Mann wie eine Galapagosmeerechse. Kompakt, massig und irgendwie in sich ruhend. Nur reizen sollte man Chester nicht.

»Was für ein Elefant?«

Chester schnaubte. »Hör zu, Schwuchtel. Wir sehen uns vielleicht nicht mehr so häufig wie früher noch, das ist klar. Aber der Buschfunk funktioniert immer noch. Es gibt, glaube ich, niemanden in der Gemeinde, der noch nicht von dem Drama zwischen dir und Caleb gehört hat. Also, wann genau hattest du vor, mir davon zu erzählen?«

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