Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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»Dann bis bald«, sagte er vage und trat auf die Tür zur Veranda zu. Er zog sie auf, kühlere Luft schlug ihm entgegen, doch anstatt gleich hindurchzutreten, warf er noch einmal einen Blick über seine Schulter zurück zu Leo Larkin, dessen dunkler, warmer Blick ihm gefolgt war. Innerlich den Kopf schüttelnd, stieg Cal schließlich die knarrenden Stufen hinunter und machte sich geistesabwesend auf den Weg zur Bushaltestelle.

Noch ein paar Sekunden stand Leo da, sah auf die Tür, die schon längst wieder zugefallen war. Dann blinzelte er. »Ich hoffe, Sie kommen uns bald wieder besuchen?! Was zum Geier habe ich da nur geredet?«, murmelte er zu sich selbst und zuckte im nächsten Moment heftig zusammen, als die Stimme seiner Mutter hinter ihm erklang.

»Muss ich erst lange bohren oder erklärst du mir gleich, was da gerade passiert ist?« Sie stand in der Tür zum Verkaufsraum, an den Türrahmen gelehnt und die Arme locker vor der Brust verschränkt.

Leo schluckte. »Da ist gar nichts passiert.«

Evelyn schnaubte. »Ach, ich bitte dich! Selbst dein Vater hat mitbekommen, wie du ihn angesehen hast. Du bist lange aus dem Kindergarten raus, also tu nicht so, als hättest du ihn nicht mit den Augen ausgezogen.«

Stocksteif stand Leo da. »Das ist nicht wahr.«

Ihr Augenrollen kannte er nur zu gut. »Er ist süß. Er hat so etwas Frisches, Freches.«

Leo stöhnte genervt. »Mum, hör auf. Das ist Unsinn. Ich bin gerade aus einer Beziehung raus.«

»Und?«

Fassungslos sah er seine Mutter an. »Und? Ich war über vier Jahre mit Caleb zusammen.«

Sie rührte sich noch immer nicht. »Und?«, fragte sie erneut.

Leo verwarf die Hände. »Nun, zum Beispiel, mal angenommen, da wäre etwas gewesen, was es nicht war! Wer sagt denn, dass er schwul ist?«

Jetzt lächelte Evelyn. »Schwul oder nicht, er hat dich mindestens genauso angesehen wie du ihn. Vertrau mir. Irgendwas ist da zwischen euch. Nenne es mütterlichen Instinkt.«

»Wohl eher Wunschdenken«, sagte Leo, aber sein Blick glitt erneut zur Tür. Doch von Calvin war keine Spur mehr zu sehen. Das nächste, was er wahrnahm war die Hand seiner Mutter auf seiner Schulter.

Sie lächelte sanft, als er sie ansah. »Ich will dir ja auch gar nicht reinreden, Schatz. Du bist alt genug, dein Leben so zu führen, wie du es für richtig hältst. Aber ich bin auch deine Mutter, also ist es meine Pflicht, dir Tipps und Ratschläge zu geben. Was auch immer da ist, sperr dich nicht. Lass es passieren. Wenn da nichts ist, wie du sagst, dann droht ja auch keine Gefahr, oder?«

Leo schluckte. Verdammt. Seine Mutter war eine gute Mutter. »Vermutlich nicht.«

Sie nickte zufrieden. »Siehst du? Und Freunde haben noch keinem Menschen geschadet. Ich mag den jungen Mann. Er ist nicht auf den Mund gefallen.«

Leo schwieg einen Moment. »Das ist er nicht.« Und er hatte die faszinierendsten Augen, die Leo jemals gesehen hatte. Dieses funkelnde Grau, dazu dieses unbeschreibliche Grün. So hell. So anziehend. Ihm stellten sich die Haare im Nacken auf, wenn er nur daran dachte. Von der Statur her war Calvin deutlich filigraner gebaut als er selbst, aber nicht zu feminin. Sportlich. Schlank. Lange Beine.

Es war verrückt, wie viel ihm in der kurzen Zeit aufgefallen war. Wie weich Calvins Hände gewesen waren. Das dunkle Blond seines Haares, eher auf dem Weg ins Hellbraun abzudriften. An den Seiten kürzer geschnitten, auf dem Kopf etwas länger. Lang genug, die Finger hindurch gleiten lassen zu können.

Erschrocken zuckte er zusammen, als er sich dabei ertappte, wie er noch immer auf die Tür starrte. »Ich gehe zurück an die Arbeit«, murmelte er. Nicht unähnlich seinem Vater.

Evelyn lachte leise. »Tu das.«

***

Calvin starrte auf die Wohnungstür, in einer Hand den Schlüssel, in der anderen die Tüte aus dem Laden, die Umhängetasche lag an seiner Hüfte. Die letzte Stunde war komplett aus seinem Kurzzeitgedächtnis gelöscht. Wie war er hierhergekommen? Welche Buslinien hatte er genommen? War er umgestiegen? Musste er ja! Schwer schluckte er, als er erkannte, dass er sich nicht einmal mehr daran erinnern konnte, wie das Wetter gewesen war.

Über sich selbst den Kopf schüttelnd, schob er den Schlüssel ins Schloss und verbannte damit all jene Gedanken in eine Schublade, die er abschloss und deren Schlüssel er zusätzlich versteckte.

»Hey«, sagte er ins Wohnzimmer, wo Paul auf der Couch saß und auf den Fernseher sah. Die Stimme eines Kommentators drang an Calvins Ohren. Paul hob lächelnd den Blick.

»Hey. Wo warst du?«

Calvin hob die Tüte in seiner Hand in die Höhe. »Schokoladennachschub für Lucy und mich besorgen. Ich habe dir doch von dem Laden erzählt?«

»Ja, hast du.« Paul klopfte neben sich auf den robusten Stoff, der schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. »Komm her.«

»Gleich, ich stell nur noch schnell die Schokolade in den Schrank.«

Als Calvin schließlich neben Paul saß, einen kräftigen Arm um seine Schultern, sah er lächelnd zu Paul. Heute war ein guter Abend. Kein Dämon in Sicht. Er lehnte seinen Kopf gegen Pauls Schulter, spürte gleich darauf einen Kuss auf seinem Haar. Innerlich seufzte er auf. Dann schloss er die Augen. Frieden. Wenigstens für den heutigen Abend.

Kapitel 4

Der Duft nach Pfefferminztee erfüllte den Raum. Frische Pfefferminze, nicht die, die sie in Teebeuteln als Pfefferminze verkauften. Es hatte eben Vorteile, wenn man eine Schildkröte als Haustier hatte. Donatello hatte die Minze nicht zugesagt, vermutlich wegen der ätherischen Öle, also hatte Calvin sie im Sommer getrocknet und an jeden ein Beutelchen verschenkt, der Tee mochte.

Lucy kaute auf ihrer Unterlippe und sah auf das Backgammon-Spielbrett, das zwischen ihnen auf der Couch lag. Es war ein kleiner Koffer aus Holz, ähnlich einem Schachspiel, das man aufklappen konnte, und tatsächlich befand sich auf der Außenseite ein Schachbrett. Auch die kleinen, weißen und schwarzen Spielsteine waren aus Holz. Zahlreiche Intarsien schmückten das Spielbrett. Lucy hatte sich weit darüber gebeugt und dachte über ihren nächsten Zug nach.

Lächelnd nippte Calvin an der Teetasse. Sie spielten oft Backgammon. Er hatte es ihr beigebracht, nachdem ihre Eltern ihr dieses wunderschöne Spielbrett aus dem Türkeiurlaub mitgebracht hatten. Im Moment sah es deutlich besser für die weißen Spielsteine aus.

Lucy entschloss sich, die Fünf und die Eins auf den Würfeln mit einem Stein zu ziehen und lehnte sich dann seufzend zurück. Nickend stellte Cal die Tasse auf dem niedrigen Couchtisch neben sich ab und griff nach den zwei Würfeln.

»Denkst du, sie würden mich auch mal in den Keller lassen?«, fragte sie und hob den Blick vom Spielbrett. Calvin hatte ihr von der kleinen, privaten Führung bei Larkin Candys and Sweets erzählt und anscheinend hatte sie damit noch nicht ganz abgeschlossen.

»Dafür müsstest du erst einmal wieder hinfahren. Wenn ich mich richtig erinnere, warst du immer noch nicht wieder dort.« Calvin warf die beiden Würfel auf das Spielbrett.

»Hm. Da hast du Recht. Ach, komm schon!«

Frustriert deutete Lu auf die Würfel, auf denen eine Vier und eine Zwei zu sehen war - ein guter Wurf, denn er erlaubte es Calvin, zwei Spielsteine von verschiedenen Stapeln zu trennen, zu einem neuen Paar zusammenzufassen und sie so nicht nur sicher vor dem Rauswerfen zu platzieren, sondern auch auf einem freien Feld, das Lucy somit versperrt bleiben würde. Es machte es für sie schwieriger, ihre schwarzen Spielsteine ins Haus zu bringen.

»Ich kann nichts für mein Würfelglück, das ist Erbmasse«, verteidigte sich Calvin sofort und setzte seinen Zug auf eines der leeren Dreiecke, die beim Backgammon als Spielfelder dienten.

»Das ist unfair! Ich habe niemanden in der Familie, der gut würfeln kann.« Schmollend verschränkte Lucy die Arme vor der Brust, was Cal zum Lachen brachte. Er griff nach den Würfeln und hielt sie ihr hin. In dem Moment öffnete sich die Wohnzimmertür.

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