Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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»Schokoladenschaum«, murmelte Calvin. Allein das Wort ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. »Das klingt himmlisch.«

»Man sagt ja, Eigenlob würde stinken, aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass es das auch ist.«

»Dann steht die Entscheidung fest.« Calvin deutete auf die Theke. »Ich nehme davon zwei mit. Ach was, packen Sie mir drei ein.«

Die Frau lachte, was kleine Fältchen neben ihren Augen aufkommen ließ. »Gern.«

»Machen Sie das alles allein oder hilft Ihnen Ihr Mann?«, fragte Calvin und beobachtete, wie seine Pralinen verpackt wurden.

»Oh nein. Alleine ginge es nicht mehr. So hat der Großvater meines Mannes angefangen. Damals war das alles hier noch viel kleiner. Geboren aus einer Laune heraus. Und aus der Not.« Sie lächelte, während sie die Pralinen sorgsam verpackte und schließlich sogar ein Schleifenband um die Schachtel band und daran ein Schild befestigte, auf dem der Name des Geschäfts geschrieben stand. »Heute führen mein Mann und ich den Laden. Mein ältester Sohn wird ihn von uns übernehmen, wenn er soweit ist. Und seine Schwester wird ihm dabei helfen. Und wir beschäftigen Teilzeitkräfte, die uns helfen, alles hier zu verpacken und zu verschicken.« Sie stutzte einen Moment. »Unfassbar, was das Internet alles möglich macht. Wir standen kurz vor dem Ruin. Und dann kam Leo auf die Idee mit dem Internet. Leo, das ist mein Sohn. Dank ihm läuft der Laden so gut wie noch nie.« Sie schob die Packung mit den Pralinen und die Tüte mit dem Geschenk, das Calvin ausgewählt hatte, in eine Papiertüte. »Entschuldigen Sie. Ich texte Sie hier zu.«

»Oh, nein, das stört mich nicht, ganz und gar nicht. Es ist interessant. In unserer Zeit sollte man doch meinen, dass so ein kleiner Laden sich nicht gegen die Großen durchsetzen kann, aber wie Sie schon sagten: Das Internet macht es ...« Calvin stutzte. »Moment, Sie verschicken auch über das Internet?«

Sie nickte. »Inzwischen schon gut ein halbes Jahr. Ich hätte auch nie gedacht, dass es funktioniert. Die Preise für den Versand sind doch recht hoch. Wir müssen ja alles sehr gut verpacken, damit die Sachen heile ankommen. Und doch, die Leute kaufen es. Meine Tochter sagt, das liegt an den Postings. Heißt das so? Ich lerne das alles gerade noch. Das ist Neuland für mich.«

»Postings in sozialen Netzwerken, ja. Oder auf einem Blog.« Ungläubig schüttelte Calvin den Kopf. »Na toll, davon hat mir meine Freundin natürlich nichts erzählt. Da hätte ich ja auch bestellen können. Andererseits«, sein Blick flog einmal durch den Laden, »hätte ich da das alles hier verpasst, hm?«

»Wo kommen Sie denn her?«

»Nur aus der Innenstadt, aber ich habe doch eine Stunde hierher gebraucht. Der eine Bus hatte Verspätung und ...« Calvin winkte ab. »Nicht so wichtig. Es hat sich gelohnt.«

»Das freut mich. Unsere weiteste Besucherin kam bisher aus England. Das war eine Überraschung.« Sie tippte etwas in die Kasse. »Das macht dann 19,40 $.«

»Ja, das glaube ich sofort.« Calvin reichte einen 20-Dollar-Schein über den Tresen. »Werfen Sie das Wechselgeld in die Kaffeekasse, falls Sie so etwas haben.«

»Haben wir. Wir unterstützen damit das hiesige Kinderheim.« Sie nahm das Wechselgeld aus der Kasse und warf es in eine Spardose, die auf einem Regal hinter der Kasse stand. Eine gemütlich schlummernde Katze.

Calvin legte leicht den Kopf schief. »Prompt komme ich mir schlecht vor, nicht noch mehr gegeben zu haben.«

Sie lachte. »Das ist Unsinn. Jeder Cent zählt. Wenn jeder nur ein bisschen gibt, dann haben wir am Ende eine Menge.«

»Das ist gut.« Cal schob sein Portemonnaie zurück in die Umhängetasche und griff nach der Papiertüte, in der seine neu erworbenen Schätze lagen. »Danke für den Einblick in die Geschichte und die Leckereien. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.«

»Für Sie auch. Und empfehlen Sie uns weiter», meinte die Frau mit einem Augenzwinkern.

»Das werde ich, da bin ich sicher.« Bevor er den Verkaufsraum verließ, sah sich Calvin noch einmal um. Es war ein merkwürdiges Gefühl, durch die Tür nach draußen zu treten. »Zurück in der Wirklichkeit«, murmelte er und stieg lächelnd die Treppenstufen hinab.

Kapitel 3

Das Geräusch von Schokolade, die aus der Temperiermaschine floss, ließ sich nur schwer mit etwas vergleichen. Samtig. Leise. Irgendwie gesetzt. Mit geübten Bewegungen schob Leo den Verschluss wieder auf den Auslass. Das volle Aroma von Schokolade erfüllte den Raum. Das war eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen er diesen Geruch überhaupt noch wahrnahm. Nach so vielen Jahren war er geruchsblind geworden für Zucker und Schokolade und all die Süßigkeiten, die sie hier im Keller produzierten.

»Guck mal hoch!«, rief ihm Elena zu. Stirnrunzelnd sah er auf und im nächsten Moment erklang der Verschlusston ihrer Handykamera. »Perfekt! Was haben wir ein Glück, dass du so ein hübsches Gesicht hast, Bruderherz.«

»Als nächstes fängst du noch an, ihn auf dem Klo zu fotografieren«, kam die Stimme ihres Vaters aus dem Hinterzimmer, in dem er die alten Muldenplatten in Maisstärke presste. Der Mann mit dem weißen Haar zog die Tür hinter sich zu, als er den Raum verließ.

»Ach Pop, erzähl keinen Blödsinn. Auf dem Klo will ihn niemand sehen.« Elenas Finger flogen über das Display ihres Handys. »Vielleicht in der Dusche.« Fragend hob sie den Blick und Leo winkte sofort ab.

»Vergiss es, du Satansbraten. Keine Chance.«

Sie rümpfte die Nase. »Aber das würde uns sicherlich eine Menge neue Likes einbringen.«

»Nein«, beschloss Leo endgültig und das Familienoberhaupt lachte.

»Reib ihn mit Schokolade ein.«

»Du hast sie ja nicht mehr alle!«, rief Leo aus.

»Das ist eine großartige Idee, Pop!«

»Nein, Elena, ist es nicht. Und jetzt geh da weg.« Er schob sich an ihr vorbei. Es war eng hier unten im Keller. Ohne das strenge Ordnungssystem, welches sein Vater hier eingerichtet hatte, würde nichts funktionieren. »Können wir uns vielleicht auf die Arbeit konzentrieren anstatt darüber zu fachsimpeln, ob ich besser mit Zartbitter oder Vollmilch harmoniere?«

Elena lachte. »Zartbitter. Ganz ohne Frage. Oder Pop?«

Der kratzte sich unter der Mütze. »Da bin ich überfragt.«

»Ihr werdet mich nicht in Schokolade tunken!«

»Niemand redet von tunken, Leo. Einreiben!« Erschrocken fuhr Elena zusammen. »Um Himmels Willen, wir könnten einen Kalender herausbringen! Mit dir. Mit Patty. Die findet doch auch so hohen Anklang bei unseren Followern! Und Pop und Mum auch.«

Leo verzog das Gesicht. »Willst du uns alle in Schokolade tunken?«

»Einreiben! Hörst du mir eigentlich zu?«

Leo schüttelte den Kopf. »Wenn du solchen Mist erzählst, dann in der Regel nicht, nein.«

Sie schnaubte. »Ach ja? Ich erzähle Mist? Wie kommt es dann, dass auf dein Bild schon wieder 17 Likes sind? Die Leute mögen uns! Ist das nicht toll?«

Charles, der nun schon sein ganzes Leben hier arbeitete, konnte nur nicken. »Ja. Toll. Und es war auch eine gute Idee von euch. Sonst würden wir heute vielleicht nicht mehr hier stehen.«

Elena seufzte. »Das wäre eine Schande. Aber Marketing ist alles. Seht ihr ja selbst.«

»Hast du deine Mutter eigentlich gefragt, was wir noch machen müssen?«, fragte Charles seine Tochter, die sich jetzt auf einen Hocker schob und wieder auf das Handy eintippte.

»Sie sagt, sie macht eine Liste. Es kommen immer noch Vorbestellungen für den Valentinstag rein.«

Leo seufzte und griff nach einer Form für die herzförmige Pralinenschachtel ganz aus Schokolade, die er nun mit der wohl temperierten Schokolade auszufüllen begann. Er war froh über den Erfolg des Geschäftes, darüber, dass das Internet ihnen sprichwörtlich das Leben gerettet hatte. Und doch, die anfängliche Freude, die er noch vor ein paar Wochen empfunden hatte, wollte sich nicht wieder einstellen.

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