Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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Evelyn nickte. »Ganz genau. Und das hast du nicht verdient, mein Schatz. Keines meiner Kinder hat so etwas verdient und ich schwöre dir, wenn Caleb mir noch mal unter die Augen tritt, kastriere ich ihn.«

Diesmal lachte Leo nicht. »Mum …«

»Das ist mein Ernst.«

»Ich weiß. Und das ist es, was mir Angst macht.«

Evelyn lachte leise. »Ich würde es wie einen Unfall aussehen lassen. Vertrau mir.«

Tief atmete Leo durch. Sie legte leicht den Kopf schief. »Morgen kommst du wieder zur Arbeit. Zeit, den Kopf aus dem Sand zu ziehen und sich dem Leben zu stellen.«

»Ja, Mum.«

»Und glaube mir. Dann war Caleb nicht der Richtige für dich. Irgendwo dort draußen aber gibt es ihn.« Sie drehte sich wieder zur Wand um und setzte den Pinsel an. »Du wirst ihn finden. Oder er dich.«

Auch Leo setzte die Rolle wieder an die Wand. »Im Moment habe ich die Nase voll von der Liebe.«

Evelyn lachte. »Ach, das hat deine Tante Samantha auch gesagt. Ein halbes Jahr später war sie verlobt und ein weiteres halbes Jahr später hat sie ihr erstes Kind bekommen. Ich wäre also vorsichtig mit solchen Äußerungen.«

Leo lachte. »Wieso? Hast du Angst, dass ich schwanger werde?«

»Nun, schwanger vielleicht nicht gerade«, sagte sie mit einem Grinsen, »aber ich habe schon irgendwie damit gerechnet, dass du eines Tages vor unserer Tür stehst, einen Mann an deiner Seite, den du in Vegas geheiratet hast. Über Nacht. Einfach so. Mit 18.«

»Du dachtest, ich würde so einen Mist machen?«

»Ach Leo, ich bitte dich! Dir sind die Mädels nur so hinterhergerannt. Dein Dad hatte Angst, schon sehr früh Großvater zu werden. Was denkst du, von wem all die Kondome in deinem Nachttisch kamen?«

»Das war Dad?!«

»Na, ich war es nicht! So viel Verstand habe ich dir immer zugetraut. Und so habe ich dich ja auch nicht erzogen.«

Fassungslos starrte Leo sie an. »Also, mein Vater hat mir Kondome in den Nachtschrank getan und du hast gedacht, ich würde mit 18 heiraten?«

Betont langsam zog sie den Pinsel am Fensterrahmen entlang. Jahrelange Fingerfertigkeit machte ein Abkleben unnötig. »Du warst nun einmal sehr heißblütig und impulsiv, mein Schatz. Aber dann hast du ja zum Glück herausgefunden, dass du auf Männer stehst.«

»Was heißt denn hier zum Glück?«

Sie lächelte. »Ach Schatz. Du wärst doch nie glücklich geworden mit einem Mädchen. Ich hab das schon früh geahnt. Irgendwie.« Jetzt drehte sie sich wieder zu ihrem Sohn, der langsam die rote Farbe aus dem Zimmer verdrängte. »Du wirst ihn finden. Den Mann, der alles für dich bedeuten wird. Und du für ihn. Glaub mir. Ich weiß es.«

Er schwieg einen Moment. »Ach, und woher?« Es klang bitterer als er beabsichtigt hatte.

»Mütterlicher Instinkt», lächelte sie. »Hör auf meine Worte. Wenn du nicht damit rechnest, wird er auftauchen. Und alles auf den Kopf stellen.« Zuversichtlich tauchte sie den Pinsel in die Farbe und anders als ihr Sohn im Moment hatte sie absolut keinen Zweifel daran, dass es passieren würde.

Kapitel 2

»Ich schwöre es dir, die haben die besten Pekannuss-Karamell-Brocken, die ich je gegessen habe.« Lucys volle Stimme klang so sehnsüchtig als würde sie sich an einen Urlaub am Meer erinnern.

»Ich mag Nüsse in Schokolade nicht so sehr«, antwortete Calvin. Er sprach deutlich leiser als seine Freundin, immerhin saßen sie im Kino und der Film hatte längst begonnen. Doch wie immer kümmerte das Lucy wenig. Um nicht zu sagen überhaupt nicht. Jetzt sah sie ihn mit ihren großen, grauen Augen an, die ein wenig zu weit hervorstanden. Im Moment ähnelte sie einem Frosch, die Wangen mit Popcorn vollgestopft.

»Wirklich? Das wusste ich noch nicht«, rief sie aus, nachdem sie hinuntergeschluckt hatte. »Wieso nicht?«

Darauf wusste Calvin keine Antwort, also zuckte er nur mit den Schultern.

»Ich liebe Schokolade mit Nüssen«, erklärte sie.

Grinsend schob sich Calvin einen Tortillachip mit Salsa-Dip in den Mund. »Ja, ich weiß.«

Hinter ihnen räusperte sich eine männliche Stimme. Lucy mochte ihr eigenes Verhalten nicht stören, doch alle anderen Kinobesucher dafür umso mehr. Sie machte sich nicht einmal die Mühe, ihre Stimme zu senken - im Gegensatz zu Calvin. Doch Lu sagte immer, einen Film zusammen zu schauen, egal wo, sei nicht unterhaltsam genug, wenn man nur stumm nebeneinander saß.

»Leider komme ich nicht so oft da raus, aber wenn ich könnte, würde ich mir einen ganzen Jahresvorrat holen, glaub mir«, schwärmte Lucy weiter und schloss dabei genießerisch ihre Augen. »Das ist so unglaublich lecker da! Nicht zu süß, trotz des Karamells und der Schokolade und die Nüsse schmecken überhaupt nicht alt oder ranzig wie so oft bei Nussschokolade. Du weißt, ich hasse das.« Lucy seufzte tief und schüttelte den Kopf.

»Schatz, ich habe Lust auf Schokolade», hörte Calvin eine Frauenstimme in der Sitzreihe hinter ihnen flüstern, »holst du mir welche?« Glucksend wandte sich Calvin an seine Freundin.

»Lu, vielleicht sollten wir ... Autsch!« Der Kerl, der zu der Frauenstimme gehörte, war beim Aufstehen versehentlich gegen Calvins Sitz getreten.

»'Tschuldigung«, murmelte er. Calvin winkte gerade ab, als sich Lucys Fingernägel in seinen Arm gruben.

»Oh, pass auf, Cal, gleich passiert etwas!«, zischte sie mit ihrer Vorahnung für spannende Filmmomente und deutete mit Popcorn in der freien Hand auf die Leinwand. »Da!« Calvin war noch damit beschäftigt, die schlanken Finger aus seinem Arm zu lösen, als ein lauter Knall dazu führte, dass er sich beinahe den Salsa-Dip über die Jeans gekippt hätte. Vier Tortilla-Chips und etliche Popcorn-Häufchen flogen auf und vor ihre Sitze. »Ha«, machte Lucy zufrieden, »wusste ich es doch. Das musste so kommen.«

Calvin unterdrückte ein Lachen und griff nach einem Popcorn-Brocken, der auf seiner Hose gelandet war, um es Lucy zurückzureichen. »Hast du eigentlich an den Drehbüchern mitgeschrieben oder woher weißt du das immer?«

Lu griff breit grinsend nach dem Popcorn, schob es sich zwischen die ungeschminkten Lippen. »Ich hab glaube ich schon zu viele Horrorfilme gesehen.«

»Ich kann meine an der Hand abzählen.«

»An einer?«, fragte Lucy glucksend und Calvin blieb nichts anderes übrig als zu nicken, doch bevor er antworten konnte, unterbrach sie eine mittlerweile bekannte männliche Stimme.

»Ruhe jetzt! Und wenn ich euretwegen noch mal los muss, weil ihr von irgendwelchem Süßkram schwärmt, setzt es was.«

Calvin sah zu Lu, die ihn überrascht ansah. Unterdrückt lachend legte sich Calvin den Zeigefinger auf die Lippen. Lucy nickte so heftig, dass beinahe wieder Popcorn aus ihrer großen Tüte gesprungen wäre. Sie richteten ihre Blicke auf die Leinwand, die sich in diesem Moment aufgrund eines Szenenwechsels verdunkelte.

»Die machen einfach die weltbesten Schokoladen-Brocken«, flüsterte Lucy und Cal schlug ihr leicht auf den Arm, um ihr zu bedeuten, dass es jetzt genug Getuschel war.

Und nun stand er hier, ein halbes Jahr später, wohl wissend, dass Lu seitdem nicht einmal hier gewesen war. Geschwärmt hatte sie aber noch bei weiteren Gelegenheiten von den Süßigkeiten, die hier hergestellt wurden.

Es war ein beinahe unscheinbares, in einem Cremeton getünchtes Vorstadthaus mit zwei Etagen. Die Holzfassade hätte gut mal wieder einen neuen Anstrich vertragen können, dafür sah das dunkle Dach aus wie mit neuen Schindeln bedeckt. Ein Fenster im oberen Stockwerk war hoch geschoben worden, sodass die frühlingshafte Luft in den Raum dahinter strömen konnte. Aus dem Schornstein drang ein dünner Rauchfaden. Eine schmale Holztreppe mit vier Stufen führte zu einer kleinen Veranda hinauf, deren Tür offen stand.

Langsam legte Cal den Kopf schief, seine Finger ruhig auf dem Gurt der Umhängetasche, die er über der Schulter trug.

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