Ava Patell - Liebe schmeckt wie Schokolade

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Liebe schmeckt wie Schokolade: краткое содержание, описание и аннотация

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Leo Larkin führt ein unspektakuläres Leben. Er ist kurz davor, die sich seit Generationen in der Familie befindliche Schokoladenmanufaktur zu übernehmen und kommt gerade über eine Trennung hinweg. Er ist dabei, sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit vielem hätte er gerechnet, aber nicht damit, dass unverhofft ein junger Mann seinen Weg kreuzt, der ihm den Kopf verdreht – und das von der ersten Sekunde an. Dieser junge Mann, der nach außen so unbeschwert und fröhlich erscheint, verbirgt ein dunkles Geheimnis, welchem Leo mit der Zeit auf die Spur kommt. Mit viel Fingerspitzengefühl und Schokolade bahnt er sich einen Weg in das geschundene Herz.

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Er stand vor diesem Haus, das er niemals für ein Geschäft gehalten hätte und das doch - sein Blick fiel auf die Dekoration aus rot-weiß geringelten Zuckerstangen auf dem Rasen links vor dem Haus und das Klappschild neben dem Gehweg, auf dem unter dem Firmenschriftzug groß und breit in einer geschwungenen Schrift ›We're open‹ stand - ganz offensichtlich ein Geschäft war. Die Zuckerstangen waren sicher noch Weihnachtsdekoration, die übrig geblieben war. Er hatte mit dem Bus knapp eine Stunde gebraucht, war zweimal umgestiegen. Mit den Fingern trommelte Calvin auf den Gurt der Tasche, unsicher, ob er sich an der richtigen Adresse befand, obwohl die Fakten ganz eindeutig dafür sprachen. In einem Fenster der Veranda leuchtete ein Neonschild ein grelles ›Open‹ .

Die Sonne stahl sich für einen Moment durch die Wolken. Unter der Steppweste, die er über dem dünnen Pullover trug, wurde Cal prompt warm. Schnell öffnete er den Reißverschluss und atmete auf. Das war besser.

Auf dem Rasen rechts neben der Treppe war keinerlei Dekoration zu sehen. Lediglich gelbe Winterlinge und violette Krokusse kündeten vom Frühling. In einer Ligusterhecke, die als Grundstücksbegrenzung diente, schwatzten Sperlinge vor sich hin, während Calvin nun langsam die Treppenstufen nach oben stieg. Das Holz knarrte selbst unter dieser geringen Belastung und auch die Tür quietschte leise, als er sie öffnete.

Eine altmodische Türglocke kündigte sein Eintreten an. Er stand völlig unerwartet in einem kleinen Wunderreich, von dem Lucy ihm nichts erzählt hatte. In hohen Regalen befanden sich Schälchen mit folienverpacktem Inhalt und liebevoll verpackte Schokoladen- und Bonbonkreationen in kleinen Tütchen, manche davon aus Plastikfolie, andere aus Papier. An einer Vorrichtung hingen die verschiedensten Schokoladen-Hohlfiguren aus Vollmilch-, Zartbitter- und weißer Schokolade. Autos, Häuser, Motorräder, Hasen, ein Einhorn.

Calvin machte einen Schritt vorwärts und erneut knarrte der Boden unter seinen Füßen. All die Eindrücke, die auf ihn einstürzten, konnte er kaum verarbeiten. Der Duft nach Schokolade und Zucker, von Hand geschriebene Schilder, wie er sie in der Stadt vergeblich in einem Geschäft suchte, eine alte Registrierkasse, die in diesem Moment ein Pling von sich gab und aufsprang, kleine, verzierte Einkaufskörbchen, zwei junge Mädchen, die mit ebenso staunenden Augen an den Händen ihrer Eltern zerrten.

Dass Lucy dieses Geschäft gefiel, glaubte er sofort. Sie kannten sich zwar erst seit zwei Jahren und doch schien dieses kleine Familienunternehmen genau das Richtige zu sein für die auf Flohmarktmöbel stehende, Klarinette spielende Lucy. Sie war der Typ Mensch, der sich in einem Second-Hand-Shop ein altes, heruntergekommenes Beistelltischchen kaufte, es abschliff, polierte, neu strich und so zu einem Schmuckstück machte. Nichts anderes schien hier mit Nüssen, Kakaobutter, Karamell, Erdnussbutter, Zucker und all den anderen Zutaten zu passieren. Nur, dass die nicht aus einem Second-Hand-Laden stammten, dachte Calvin. Sein Kopf war anscheinend verwirrt von der Wirkung, die das Geschäft auf ihn hatte.

Es war eine kleine, schmale Frau, die Calvin auf Ende 50 schätzte, die jetzt hinter dem Tresen hervortrat, auf dem die alte Registrierkasse stand. Sowohl der Tresen als auch die Regale waren aus dunklem Holz und schienen schon sehr lange hier zu stehen. »Hallo. Kann ich Ihnen helfen?«

Calvin öffnete den Mund, doch statt etwas zu sagen, schüttelte er nur den Kopf, sah sich noch immer mit großen Augen um. Unter der Registrierkasse, in einer dafür vorgesehenen Theke, saßen kleine Pralinen auf silbernen Tabletts und warteten darauf, dass sie ein Kunde mit nach Hause nahm. Nur langsam konnte sich Calvin auf das konzentrieren, was direkt vor seiner Nase geschah. Die kleine Frau vor ihm lächelte ihn aus graubraunen Augen an.

»Hallo. Ich ... Ich glaube schon, ich suche Pekannuss-Karamell-Brocken.«

»Gern. Die haben wir hier drüben.« Sie führte Calvin zu einem Regal und deutete auf liebevoll gestaltete Tüten aus braunem Papier mit einem Sichtfenster darin. »Wir haben zwei Größen im Angebot.«

»Das ... Ich«, begann Calvin, aber der Rest seiner Worte ging in einem Lachen unter. Er strich sich durchs Haar. »Entschuldigen Sie, ich bin gerade überwältigt. Eine Freundin hat mir von diesem Geschäft erzählt, aber das habe ich nicht erwartet.« Lächelnd sah er in die warmen Augen der fremden Frau vor sich.

Ihr fröhliches Lächeln wirkte ansteckend. »Und was haben Sie erwartet, wenn ich fragen darf?«

»Ich bin nicht sicher. Vermutlich gar nichts und ich bin genau deshalb so überrascht. Das ist als wäre ich durch die Eingangstür in eine andere Welt getreten.« Ohne hinzusehen deutete Calvin auf die Tür mit der altmodischen Klingel. Oder zumindest dachte er das, denn in Wirklichkeit zeigte sein Finger auf eines der Regale weit daneben. »Gehört Ihnen der Laden?«

»Oh, ja. Und das schon sehr lange. Wir haben eine lange Tradition.« Sie verschränkte die Hände vor der Schürze, die sie trug. Darauf waren lauter kleine Schokoladentafeln abgedruckt. Auf dem Kopf trug sie ein Basecap und darunter lugten braune, kurze Locken hervor.

»Ein richtiges Familienunternehmen, hm?« Ein Lachen hinter ihm ließ Calvin den Kopf drehen. Die beiden Mädchen deuteten auf kleine Schokoladenfiguren. Beim genaueren Hinsehen erkannte Cal Frösche und Enten.

»Inzwischen in der dritten Generation, ja. Und bald in der vierten.« Ein stolzer Ausdruck trat auf ihr Gesicht.

»Wow. Das ist toll. Wirklich«, nickte Calvin an die Frau gewandt, von der er nur den Nachnamen kannte: Larkin. Larkin Candys and Sweets hatte auf dem Schild draußen gestanden. »Also, meine Freundin sagt, Sie würden die besten Pekannuss-Karamell-Brocken herstellen und da sie nicht oft hierherkommt, wollte ich sie ihr zum Geburtstag schenken.«

»Ein schönes Geschenk. Und so etwas zu hören, freut mich immer sehr. Möchten Sie sich noch umsehen?«

»Unbedingt. Es gibt so viel zu sehen. Sie stellen alles selbst her?«

»Beinahe, ja. Die Schokolade kaufen wir ein. Und auch unser Karamell machen wir nicht selbst.« Sie grinste. »Und die Gummibären, die sich unter ihren Schokoladenmänteln verbergen, sind ebenfalls nicht selbst gemacht. Doch sonst, ja. Alles hier entsteht in Handarbeit.«

»Wow. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ... wow. Das muss ein Haufen Arbeit sein.« Der Vater der beiden Mädchen trat vor den Tresen und sah sich nach einer Bedienung um. Die Frau vor Calvin bemerkte das sofort - genau wie Calvin selbst. »Oh, bitte, gehen Sie nur, ich versuche derweil, wieder zu mir selbst zu finden und sehe mich etwas um.«

Sie lachte. »Nehmen Sie sich alle Zeit, die Sie brauchen.« Damit lief sie mit federnden Schritten zum Tresen.

Zeit brauchte Calvin tatsächlich mehr, als er gedacht hatte. Er lief an den Regalen auf und ab, besah sich Pralinen, Bruchschokolade, Karamell-Toffee, lächelte auf die kleinen Frösche und Enten und fragte sich, was er selbst am liebsten kosten würde. Irgendetwas mit flüssigem Karamellkern vermutlich. Das hatte er schon immer geliebt. Schließlich nahm er die größere Packung der Pekannuss-Karamell-Brocken und suchte erneut den Kontakt zu der netten Frau. »Darf ich Sie noch einmal stören?«

»Stören Sie, dafür bin ich doch da.«

Calvin musste grinsen, kam ihm diese Antwort doch so bekannt vor. »Ja, das sage ich auch immer. Sagen Sie, haben Sie auch etwas mit flüssigem Karamellkern im Angebot?«

Sie nickte. »Natürlich. Wir haben einmal unsere Karamell-Hütchen.« Sie deutete auf eine kleine durchsichtige Box, in der sich in Folie gewickelte runde Förmchen befanden, die aussahen wie ein Muffin, der nicht aufgegangen war. Nur in klein. »Da haben Sie wirklich nur Karamell und Schokolade. Oder Sie nehmen unsere Karamell-Schaum-Pralinen.« Sie deutete auf eine Reihe an Pralinen, die sich in der Auslage befand, die hinter Glas geschützt war. Auf den kugelförmigen Pralinen befand sich ein karamellfarbener Schokoladenkringel. »Zartbitterschokolade. Darin ein Boden aus Schokoladenschaum und darauf Karamell.«

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