1 ...6 7 8 10 11 12 ...33 Ich war mir darüber im Klaren, dass es nur einer guten Organisation und ein wenig Anlaufzeit bedürfe, wie in jedem Geschäft. Keinen Augenblick zweifelte ich an meiner Attraktivität und schon gar nicht an meinen Fähigkeiten.
Zu Hause vertrieb ich mir die Zeit mit solch lapidaren Dingen wie Staub saugen und -wischen in meiner großen 5 Zimmer Wohnung von 135 Quadratmetern, die nun für mich alleine viel zu groß war. Das war schnell erledigt, weil die meisten Räume kaum noch benutzt wurden.
Gerade hatte ich mich noch einmal geduscht und geschminkt als es klingelte.
Leckerchen Nummer zwei, mit Namen Berni, stand vor mir.
„Hallo, das ist aber eine nette Überraschung. Wolltest du zu mir?“ fragte ich freudestrahlend.
Der sympathische Stammkunde nahm mich spontan in den Arm, küsste mich auf die Wange und erwiderte schmunzelnd: „Frohes neues Jahr, Chefin. Gerne, du wärest doch ein nettes Neujährchen.“
„ Im Ernst, Berni. Den Massagebetrieb musste ich aus Baurechtlichen Gründen schließen. Ich habe keine Mädels mehr hier. Ich bin nur hier um den Kunden bescheid zu sagen und wer mit mir Vorlieb nehmen will.....“
Weiter kam ich nicht, denn der immer höfliche Berni unterbrach mich erfreut: „Das meinte ich ernst, mit dem netten Neujährchen. Von dir wollte ich schon länger mal massiert werden. Aber mit dem gleichen Service wie bei deinen Mädels auch, ja?“ vergewisserte er sich und damit meinte er eindeutig Sex.
Ich nickte und zog ihn den Gang hinunter hinter mir her.
Das wird doch hoffentlich mal ne geile Nummer. Diesmal werde ich nicht nein sagen, wie bei Holger. Berni den Sahneballen wollte ich doch schon länger mal vernaschen. Mal sehen ob er was bringt. dachte ich erregt.
Berni reichte mir zusammengefaltete Geldscheine, zog sich schnell aus, und ging eilig zielstrebig Richtung Badezimmer. Er kannte sich aus. Aus dem Handtuchregal fischte er im Vorübergehen ein Badelaken und verschwand unter der Dusche. Ich mit dem Geld in meinem Schlafzimmer. Als ich das Romantik-Zimmer betrat hatte Berni bereits die Musik eingeschaltet, das Licht gedämmt und stand nackt neben der großen Matratze. Ich betrachtete ungehemmt den Teil seines Körpers, von dem seine volle Manneskraft aufgerichtet stramm und hoch stand. Ich war ein wenig enttäuscht. Für seine kräftige Statur, Alter und Körpergröße war das Männlein ziemlich bescheiden.
Berni zog mich zu sich heran, warf mit einem Ruck mein Badetuch hinter sich auf den Sessel und küsste mich zart und voller Gefühl. Während des langen liebevollen Kusses hob er mich hoch und ich umklammerte seine Hüften mit beiden Beinen, ohne mit seinem Penis in Berührung zu kommen.
Na ja, wenigstens küssen kann er schon mal. dachte ich und genoss seine Zärtlichkeit. Ich fühlte mich wohl auf seinem Arm.
Dann trug er mich die zwei Schritte zur Matratze und ging langsam auf die Knie um mich nieder zu legen.
Ist ja wie im Kino, ging es mir durch den Kopf und ich fand es total romantisch.
Er wusste was er tat, wie er mit einer Frau umzugehen hatte um sie zu befriedigen. Seine streichelnden Hände, die liebevollen Küsse und seine Zungentechnik, mal zart mal hart, bereiteten mir ein herrliches Gefühlschaos, mal rauf, mal runter. Ich hechelte, stöhnte in den unterschiedlichsten Tönen, überließ mich seinen Händen, hob meinen Unterleib seiner Zunge entgegen und zerfloss vor Geilheit. Es war himmlisch nach langen Jahren wieder einmal ein solches Wonnegefühl zu erleben.
Dann drehte er mich sanft auf den Bauch und ich fühlte das warme Öl auf meinen Rücken tropfen bevor er es sanft einmassierte. Unter seinen sachkundigen weichen Händen entspannte sich mein ganzer Körper wurde das Wohlbefinden zu einem sehnsüchtigen Verlangen nach seinem Schwanz. Ich machte eine Wendung, drehte mich um meine eigene Achse, lutschte und saugte genussvoll an seinem Schwanz und leckte sein frischen haarfreien Eier.
„Komm, ja komm, nimm mich endlich! Steck ihn rein.“ hörte ich mich verlangen, dabei war mir meine eigene Stimme fremd.
Unter kleinen stammelnden Lauten kam er recht schnell zum Höhepunkt. Für mich blieb nur eine kleine Enttäuschung übrig, denn mir war sein Bewegungs-Rhythmus zu langsam um dabei einen Orgasmus zu bekommen.
Nee, Schatzi- du bist zwar ganz lieb, aber ficken kannst du nicht, dachte ich, aber ich fühlte mich trotzdem recht zufrieden. Er hatte mir gut getan.
„Es war sehr schön, Chefin. Ich würde gerne wiederkommen. Wann bist du denn erreichbar?“ fragte Berni zum Abschied.
„Ja, das fand ich auch.“ Bestätigte ich, „ich versuche die alten Geschäftszeiten einzuhalten, schon wegen den Kunden, die unangemeldet kommen, weil sie noch nicht wissen, dass wir geschlossen haben. Aber besser wäre es wenn du vorher anrufst. Du hast doch noch die Nummer?“ erklärte ich und versuchte mir damit den Kunden zu sichern.
Fröhlich trällernd richtete ich später das Romantik-Zimmer wieder her und duschte danach ausgiebig. Das Klingeln meines Handys veranlasste mich in mein Schlafzimmer zu eilen.
Sicher meine liebe Tochter, sprach ich laut mit mir selbst. Doch ich hörte eine Männerstimme als ich das Gespräch annahm ohne auf den Display geschaut zu haben.
„Hallo, hier ist Michael. Kann ich kommen?“ klang es in mein Ohr.
Michael? Welcher Michael, zum Teufel? dachte ich und fragte: „Warst du schon einmal hier, Michael?“
Erstaunen klang aus seiner Stimme als er erwiderte: „Ja, sicher. Vor 2 Wochen, vergangene Woche auch, aber da warst du nicht zu Hause. Ich habe doch gesagt, dass ich immer mittwochs komme. Oder hast du keine Zeit?“
Oh Schreck lass nach. Der Sockentänzer? Oh nein, das muss ich aber nicht haben. Der verdirbt mir jetzt die ganze Stimmung, dachte ich, sagte aber: „Ach du Michael. Entschuldige. Natürlich erinnere ich mich, ich habe nur deine Stimme nicht erkannt. Ja klar, kannst du kommen. Gerne!“
„In 5 Minuten!“ rief er fröhlich.
Tja Mädchen, das sind 50 Euro - die dir jede Woche sicher sind, denn der Kunde scheint ja zuverlässig zu sein. Also, immer nur lächeln. Der Rubel muss rollen - dabei atmete ich tief durch und straffte mich.
Dieses Mal lief die Massage ohne meinen Einsatz ab. Michael wollte nicht eingeölt werden, sondern die Rollen tauschen. Ich musste mich hinlegen und er streichelte mich mehr als das er massierte, erst kurz meine Rückseite, dann die Front. Lange hielt er sich nicht mit der Handberührung auf, denn er war ebenfalls ein Fan der oralen Stimulation. Er schob sanft aber bestimmt meine Schenkel auseinander, legte sich bäuchlings dazwischen und klappte meine Schamlippen auf. Mit leichtem Druck glitt seine Zunge über meine Klitoris hin und her während er mit zarten Händen meine Brustwarzen streichelte. Er war sehr ausdauernd und ich hätte es genießen können wenn ein anderer Mann zwischen meinen Beinen gelegen hätte. Ach lieber Holger, wo bist du? dachte ich seufzend.
Bei Michael hatte ich nur einen Wunsch, dass die Zeit schnell umgehen möge. Mein einziges Gefühl war Abneigung.
Aber ich gab mir Mühe, ihm mit Seufzen und leisem Stöhnen Wohlgefallen vorzuheucheln, damit er in Erregung geriet. Als ich bemerkte, dass er den Körper etwas zur Seite drehte, weil er auf seinem erregierten Penis nicht mehr liegen konnte, wechselte ich die Position, und griff schnell zu und bewegte hart und kräftig seine Vorhaut.
Ein kurzes Keuchen und sein Handzeichen zu stoppen zeigten mir dass er sich erleichtert hatte. Wieder ohne einen Tropfen Sperma auszustoßen. Ein seltsamer Kerl.
Zufrieden ging er ins Bad- und verabschiedete sich danach lächelnd: „Danke dir, dann bis nächste Woche um die gleiche Zeit.“
„Freue ich mich, bis dann.“ Log ich und küsste ihn wieder auf die Wangen.
Na- das war doch heute schon etwas besser, Berni und Michael. Zusammen anderthalb Stunden. So geht es ja langsam bergauf und so darf es auch weitergehen. Fleißiges Mädchen - lobte ich mich selbst und klopfte mir vor dem großen Spiegelschrank auf die Schultern.
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