Ruth Broucq - Ist der Ruf erst ruiniert...

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Nach erfolgreichem, selbständigen Berufsleben muss Ruth im Rentenalter einen totalen Absturz verkraften.
Sie besitzt jedoch die Stärke, ihr Leben mit einer ungewöhnlichen Methode wieder in den Griff zu bekommen.
In Internet-Sexbörsen sucht sie sexuell interessierte Freier, wobei sie von völlig falschen Vorstellungen ausgeht.
Bei einem One-Night-Stand lernt sie einen wesentlich jüngeren Mann kennen, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt. Aus einer Sexnacht wird eine Liebesgeschichte, die so vielversprechend beginnt, sie aber letztendlich sehr unglücklich macht. Daraus wird eine lehrreiche Zeit, die ihr eine vollkommen neue Sicht auf die Liebe, den Job, die Männer, den Sex bringt und ihr noch dazu eine total andere Lebenseinstellung beschert.

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Er verneinte, er habe die Nummer von miete-mich.

„Von wo kommst du? Hier aus der Nähe?“ wollte ich sicher gehen nicht wieder einen Fast-Nachbarn vor mir zu haben.

Er verneinte wieder, er sei geschäftlich hier, käme aus Hessen. Das fand ich gut, deshalb gab ich ihm die Adresse.

Erst danach sah ich, dass auf dem Display meines Telefons ein Anruf in Abwesenheit angezeigt wurde. Unbekannte Nummer! Na Bravo! Das hasste ich. Dieses Gespräch hätte ich so wie so nicht angenommen. Leute die ihre Rufnummer nicht anzeigen wollten hatten was zu verbergen, mit denen wollte ich nicht sprechen.

Aber wenn Marius der Anrufer war? Vielleicht hatte er Gründe seine Nummer nicht zu zeigen? Wenn es so wäre, würde er mir das sicher erklären. Ich würde also bei diesen unbeliebten Anrufen erst einmal das Telefonat annehmen müssen, sonst liefe ich Gefahr, seinen Anruf zu verpassen. Nein, das wollte ich auf gar keinen Fall.

Sie haben mindestens eine neue Nachricht, wurde mir in der Informationsleiste von meinem vögeln-Profil angezeigt.

Es waren gleich neue 6 Emails, aber ich öffnete zuerst die von Marius, er hatte mir um 12.42 Uhr geschrieben. Also genau in der Zeit als ich mit dem Schweizer Rübezahl beschäftigt war. Vermutlich hatte er mich angerufen und weil er mich nicht erreicht hatte, dann die Email gesendet.

„hab angerufen, hattest du Kundschaft? Dann geht es dir sicher besser? Soll ich heute Nacht kommen, Dich lecken? Willst du meinen Schwanz spüren? Ich melde mich später. Bin geil auf dein Loch und auf dich. Lgma“

Ich starrte auf die Zeilen und wusste nicht ob ich lachen oder mich ärgern sollte, kalt oder warm war. Sollte ich mich freuen, dass er sich mehr auf mein Loch als auf mich freute? Oder sollte ich sauer sein, dass er mir so deutlich klar machte, dass ich nur ein Sex-Objekt für ihn war? War ich vielleicht zu empfindlich? Ich war ratlos, wurde mir meiner Gefühle nicht klar.

Nein, es war die Reihenfolge, erst das Teil, was er zur sexuellen Befriedigung benötigte und dann die Person, ich. War ich ungerecht? Hatte er vielleicht nur unüberlegt auf die Schnelle geschrieben? Warum machte ich mir über diese Nichtigkeiten solches Kopfzerbrechen? Blödsinn. Abhaken. Abwarten.

Dieser komische Kunde namens Harry kam nicht. Ich war versetzt worden.

Zwar war ich nicht traurig dass ich mich nicht verstellen musste, was ich automatisch bei jedem neuen Kunden machte, aber das Geld hätte ich schon gerne gehabt. Und weil ich mich umsonst vorbereitet hatte und so ein Arschloch dann einfach nicht kam, das ärgerte mich schon.

Erst am Abend rief Marius an. Trotzt der eindeutigen Fahrgeräusche seines LKWs hörte sich seine Stimme fröhlich und liebevoll an. „Hallo, wie geht es denn? Besser mit deiner Hand? Hast du schon gearbeitet, Schatzi? Bist du fit genug für die Fortsetzung heute Nacht ? Hast du Lust auf meinen Schwanz? Ich könnte gegen 4 oder 5 Uhr bei dir sein. Willst du?“ fragte er gut gelaunt.

Ohne lange zu überlegen stimmte ich sehr schnell zu: „Ja, komm, ich warte auf dich. Ich freue mich.“

„Gut Schatzi! Ich werde dich lecken bis du nicht mehr kannst. Ich freue mich auch auf deine geile Fotze. Soll ich dich anrufen wenn ich vor der Tür bin?“ vergewisserte er sich.

Doch ich bat ihn: „Nein, Marius, bitte nicht erst dann. Ruf mich bitte an wenn du dich auf den Weg machst. Wie lange brauchst du ungefähr von dir bis zu mir? Eine Stunde? Dann habe ich Zeit genug, wach zu werden und mich frisch zu machen. Ja? Bitte gib mir die Zeit, die brauche ich!“

„Wird gemacht, Schatzi. Ich ruf an wenn ich losfahre. Schlaf schön, damit du fit bist. Bis gleich.“ Konnte ich seine Vorfreude deutlich hören.

Obwohl es noch keine 22 Uhr war, ich noch mindestens sechs Stunden hätte schlafen können, machte ich vor Aufregung kein Auge zu. Ich wälzte mich im Bett von einer Seite auf die Andere, stand wieder auf, versuchte mich auf das Fernsehprogramm zu konzentrieren, vergebens. Also ging ich ins Internet. Aber die ganzen Freier schienen entweder zu schlafen oder ausgestorben zu sein. Ich hatte keine Mails und nur zwei meiner bisherigen Kandidaten waren online und offenbar mit anderen Damen im Chat. Sie zeigten kein Interesse. Ich versuchte neue Kontakte zu knüpfen, aber auch das klappte nicht, mir fehlte die Konzentration. Ich war nervös wie die Braut vor der Hochzeitsnacht.

Also legte ich mich wieder hin und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Ich fragte mich, warum ich einer Fortsetzung zugestimmt hatte. Wieso ich mich auf eine Affäre einließ, denn das wäre es ja spätestens ab dem zweiten Sex-Date, wenn mir der Mann doch gar nicht gefiel? Nein, gefallen hatte Marius mir nicht, sicher nicht. Er war optisch absolut nicht mein Fall. Aber sexuell! Ja, das war es! Marius war für mich genauso ein Objekt meiner sexuellen Begierde wie ich für ihn. So, jetzt hatte ich mir endlich eingestanden, dass auch ich ihn aus reiner Geilheit wiedersehen wollte. Dass es mir lediglich um meine Befriedigung ging, dass ich seine Zunge, Hände und seinen Schwanz spüren wollte, mir das Aussehen des Mannes, völlig egal war. Ich machte ja sowieso die Augen zu! Jawohl, genau das war es doch. Welche Geschlechtsgenossin auch immer jemals behauptet hatte oder behaupten würde, Frauen bräuchten immer das Herz, die Liebe um sich einem Mann hinzugeben, die log, absichtlich oder unbewusst. Nein, ich brauchte nur den Körper des Mannes für meine sexuelle Befriedigung, denn den Mann sehe ich nicht, ich schließe beim Sex die Augen.

Um halb Vier riss mich das Klingeln meines Handys aus einem leichten Halbschlaf.

„Ja? Hallo?“ fragte ich verschlafen.

„Schatzi, ich fahre jetzt los. Bin in einer halben Stunde bei dir. Alles okay mit dir?“ klang Marius freudige Stimme aus dem Gerät.

„Ja, ja, alles bestens. Bis gleich.“ Beeilte ich mich zu bestätigen.

Schnell sprang ich aus dem Bett, unter die Dusche, machte mir einen großen Kaffee, stylte meine Haare mit dem Locki, schminkte mich und stand dann ratlos vor dem Kleiderschrank. Was anziehen? Irgendein sexy Outfit. Welches? So etwas hatte ich gar nicht. Bademantel? Nein, schrecklich steril. Jeans? Auch nicht, zu normal. Kleid? Die Auswahl war sehr bescheiden. Also ein tief dekolletiertes Long Shirt. Ja, das ging. Dazu halterlose schwarze Strümpfe mit Pumps und geile Unterwäsche. Welche? Hm die Slips waren ein wenig zu groß, Tangas hatte ich nicht, fand ich immer zu unbequem und auch unpassend für mich. In diesem Moment hätte ich gerne wenigstens einen Tanga gehabt. Was konnte ich nun machen? Keinen Slip anziehen. Ja, das mochte Marius, das war mir noch im Gedächtnis. Was hatte er letztens gesagt? „und zieh nichts an, damit ich dich gleich lecken kann“

Na bitte. Das Shirt reichte bis zur Mitte der Oberschenkel, gerade bis knapp über das Strumpfband. Man sah es nicht, dass ich keinen Schlüpfer trug, man konnte es nur fühlen. Perfekt.

Gott, was machte ich mir denn für Umstände wegen eines Stechers? War doch egal, sowieso nur noch das eine Mal.

Na ja, aber sexy wollte ich schon sein. Weiblich. Ihn reizen! Quatsch, würde ich ihn nicht reizen, käme er ja nicht.

Das Klingeln meines Handys unterbrach meine Überlegungen.

„Ich stehe vor deiner Tür!“ sagte Marius. „Ich wollte nicht klingeln, wegen deiner Freundin. Machst du mir auf?“

Flugs schaute ich noch nach ob alle Zimmertüren und Vorhänge geschlossen waren, ein letzter Blick in den Spiegel, dann stolzierte ich zur Haustür.

Marius blinzelte wieder in die Dielenlampe, grinste mich an und nahm sein Käppi ab. „Hallo, wie geht es denn? Gut siehst du aus, Schatzi. Hast du dich für mich so hübsch gemacht?“ fragte es fast zärtlich, dabei ging er in die Knie so dass er mit mir in Augenhöhe stand, legte die Arme um mich und küsste mich zart.

Ich musste über seine komische Haltung lachen, bot ihm an: „Stell dich doch gerade. Welch unbequeme Haltung, du kriegst ja Krämpfe in den Beinen wenn du so lange stehen, nein man kann eher sagen, hocken bleibst.“

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