Geri Schnell - Das verschwundene Schiff

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Schon der Start der Kreuzfahrt verläuft mysteriös, aber keinem fällt auf, dass die geschenkte Kreuzfahrt, teuer bezahlt werden muss. Die ersten Tage sind geprägt von Luxus und willigen Mädchen. Nur langsam bemerken die ersten, dass jemand ein böses Spiel spielt. Wer nutzt wen aus? Wer zieht die Fäden? Als die Gäste merken was gespielt wird, ist es zu spät, der Überlebenskampf wird hart.

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Am gleichen Tisch wird noch eines der seltenen Ehepaare platziert. Sie sind Spanier, dazu kommt noch der kleine Gino, er kann sich jetzt um Mira kümmern. Reto freut sich schon auf das Bild, welches das Paar abgeben wird, sollten sie zusammen tanzen, Gino wird keine Chance haben, ihr in die Augen zu sehen. Ihr Busen wird genau auf seiner Augenhöhe liegen.

Inzwischen ist der Saal gut gefüllt, es kommen nur noch vereinzelte Nachzügler, welche sich offensichtlich verspätet haben. Es wird immer noch Aperitif serviert. Die Band spielt sanfte Musik und die Kellner beginnen mit dem Servieren der Vorspeise. Es gibt kleine Häppchen Hummer garniert mit etwas Kaviar, alles sieht sehr schön aus, nur gegen den Hunger ist es nichts. Der Weisswein ist sicher sündhaft teuer. Reto versucht sich zurückzuhalten und genehmigt sich öfter ein Schluck Mineralwasser.

Während die Teller der Vorspeise weggeräumt werden, spielt die Band einen ersten Walzer. Clementine will auf keinen Fall darauf verzichten. Elegant führt Reto sie übers Parkett, es gibt genügend Platz, es sind nur drei Paare auf der Tanzfläche. So kann man den Walzer richtig geniessen.

Der nächste Gang wird serviert. Diesmal ist es ein feiner Fisch an einer dezenten Sauce. Dazu gibt es erlesene Salate. Es schmeckt wirklich hervorragend. Während Mira beim Gespräch mit Gino öfters in Gelächter ausbricht, ist Retos Unterhaltung mit Clementine etwas ruhiger. Sie bemühen sich, auch das Ehepaar in das Gespräch einzubeziehen. Dazu muss auf Französisch umgestellt werden, was anderseits Clementine einige Probleme bereitet. Reto muss oft übersetzen und erklären, wenn sie etwas nicht genau verstanden hat. Nun von grosser Bedeutung ist es nicht, die Gespräche enthalten keinen grossen Tiefgang. Das Ehepaar repräsentiert den spanischen Adel, so viel haben sie inzwischen herausgefunden, doch was sie genau machen, bleibt unklar. Es wird nur über Wohltätigkeitsbälle und ähnliche Anlässe berichtet.

Nach einem Tango, einem Fox und einem Englischwalzer ist der grosse Moment gekommen, mit viel Pomp wir das Chateaubriand serviert. In den verdunkelten Saal werden die brennenden Plateaus getragen. Das zarte Fleisch schmeckt hervorragend. Wie es sich gehört, wird beim Essen nicht viel geredet. Reto nutze die Gelegenheit, sich im Saal umzuschauen. Der Überschuss an älteren Herren wird durch wesentlich jüngere Damen von Unterdeck ausgeglichen, diese Damen sind auf die verschiedenen Tische verteilt. Sie tragen feinste Abendgarderobe, ein wahrer Augenschmaus.

Nach dem Hauptgang ist wieder die Band gefordert. Sie spielt nochmals einen Wienerwalzer, den Reto mit Clementine geniesst. Als sich die Paare wieder an die Tische begeben, übernimmt ein älterer Herr das Mikrofon.

«Ich bin Benny und werde euch durch den heutigen Abend führen, es wird sicher noch die eine oder andere Überraschung geben, aber ich denke, ich kann auf euch alle zählen, nach so einem guten Essen werden jetzt einige von euch gefordert, ich werde gleich beginnen», eine Bikinischönheit geht auf ihn zu und hält ihm ein kleines Säckchen hin.

«Ich werde jetzt ein Namen aus der Gästeliste ziehen, diese Person wird ihnen etwas aus seinem Leben erzählen! Bitte nicht erzählen, wie sie die Steuerrechnung immer bezahlt haben, so gibt es keine Belohnung. Wir sind hier unter uns, wir wollen etwas lernen, wie man sich Vorteile erschaffen kann. Nur mit solchen Geschichten kann man eine tolle Belohnung erwarten.»

Er zieht eine Nummer aus dem Sack und schaut, welche Nummer er gezogen hat.

«Wir beginnen mit Kay vom Tisch Nummer fünf!», er fordert das Publikum zu Applaus auf, «Kay wird jetzt eine Geschichte aus seinem Leben erzählen, je offener und delikater die Geschichte ist, um so spannender wird seine Belohnung ausfallen, also los, die Bühne gehört Kay!»

Nun beginnt Kay, ein gross gewachsener Engländer, aus seinem Leben zu erzählen. Stolz erzählt er, wie er schon während seinem Praktikum in einer Grossfirma in London, zwei Millionen Pfund auf sein Konto abzweigen konnte, ohne dass es jemand gemerkt hatte, zumindest nicht, solange er in der Firma arbeitete. Später erfuhr er aus der Zeitung, dass der Buchhalter wegen Veruntreuung von eben dieser Summe, zu mehreren Monaten Haft verurteilt wurde, obwohl er standhaft seine Unschuld beteuerte. Seine Unterschrift auf den irrtümlich geleisteten Zahlungen, liess sich nicht aus der Welt schaffen. Noch heute geht die Polizei davon aus, dass er sich das Geld auf ein sicheres Konto abgezweigt hatte und beobachtet argwöhnisch seinen Zahlungsverkehr. Dies weiss ich von meiner zuverlässigen Informationsquelle bei der Polizei. Mit dem Geld legte Kay den Grundstein zu seinem kleinen Imperium, welches ihm vier Hotels, drei Puffs und einige dubiose Kneipen im Milieu eingebracht haben. Wie viele Lokale es zurzeit sind, weiss er selber nicht so genau, das ändert ständig. «Eines ist aber sicher, es kommt eine Menge Kohle rein», schliesst Kay seinen Vortrag.

Sein breites Grinsen bestätigt seine unsympathische Geschichte.

«Nicht besonders sympathisch, dieser Herr», meint Clementine.

Mit einem kurzen Kopfnicken bestätige Reto ihre Meinung, er will aber eine grössere Diskussion vermeiden, die bringt nichts. Trotzdem ist er erfreut, dass Clementine noch ein gesundes Verständnis für die Gerechtigkeit hat.

«Wir sind der Meinung, dass Kay für seine offene Schilderung eine tolle Belohnung verdient hat, doch die wird er erst nach dem Dessert geniessen. Ich wünsche viel Vergnügen bei einem reichlichen Dessertbuffet, bitte bedient euch.»

Während nun der Run auf das Buffet beginnt, spielt die Band leichte Unterhaltungsmusik. Reto lässt den ersten Ansturm vorbeigehen, bevor er sich an der nun kürzeren Kolonne anstellt. Er hat sich eben eingereiht, als sich Claire direkt hinter ihm anstellt.

«Recht interessante Gesellschaft», meint sie flüsternd, so dass es, ausser Reto niemand verstehen konnte.

«Soll ich dich einmal zum Tanz auffordern», frage er.

«Nein, lass das, wir dürfen nicht auffallen, ausserdem ist es gegenüber deiner Tischdame eine Provokation, ich werde dich im Verlauf des Abends noch brauchen. Es wird dich jemand abholen.»

«Gut, wenn es keine Provokation gegen meine Tischnachbarin ist, bin ich einverstanden.»

«Das werden wir schon gut hinkriegen, keine Angst!»

Während er das Dessert geniesst, wird die Zeit durch eine nichts sagenden Unterhaltung mit dem spanischen Adel überbrückt. Dann übernimmt wieder Benny die Kontrolle über das Geschehen.

«So, wir zieh die nächste Nummer», wieder tippelt eine knapp bekleidete Schönheit zum Moderator hin und der zieht einen Zettel aus dem hingestreckten Sack.

«Diesmal ist es René, - René vom Tisch neun.»

Die Wahl wird mit einem Applaus bedacht und alle Augen richten sich auf den älteren Herrn, welcher jetzt vom Tisch neun aufsteht. René ist eins fünfundsiebzig gross und in seiner dichten dunklen Haarpracht ist noch kein graues Haar auszumachen, der Herr, auch wenn er eindeutig über Fünfzig ist, hat sich gut gehalten. Man ist gespannt, was er zu bieten hat.

«Hallo, ich bin René aus Belgien. Ich vertrete mein Land im EU-Parlament. Bis ich soweit war, gab es einige Hürden zu nehmen, das kann ich ihnen versichern.»

Nun erzählt er Anekdoten seiner politischen Karriere, zuerst das Übliche, bis zu den regionalen Ämtern reichte es, sich zu engagieren, doch für höhere Funktionen genügt das nicht mehr. Man braucht Unterstützung und dies finanziell und durch Parteien, welche sich solche Unterstützungen gerne teure bezahlen lassen. Meine Chance kam, als eine Grossmetzgerei sich eine neue Fabrik bauen wollte. Dieses Projekt stiess bei vielen Anwohnern auf Widerstand, ein solches Industrieunternehmen ist bekanntlich mit erheblichen Geruchsbelästigungen verbunden. Meine Aufgabe bestand nun darin, die Hauptpersonen des Widerstands zu ermitteln und geeignete Massnahmen einzuleiten. Aus diesem Grunde schloss ich mich als Regionalpolitiker, dem gegnerischen Komitee an.

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