Geri Schnell - Das verschwundene Schiff

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Schon der Start der Kreuzfahrt verläuft mysteriös, aber keinem fällt auf, dass die geschenkte Kreuzfahrt, teuer bezahlt werden muss. Die ersten Tage sind geprägt von Luxus und willigen Mädchen. Nur langsam bemerken die ersten, dass jemand ein böses Spiel spielt. Wer nutzt wen aus? Wer zieht die Fäden? Als die Gäste merken was gespielt wird, ist es zu spät, der Überlebenskampf wird hart.

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«Das kann ich mir gut vorstellen», meint Rico, «schon beim zuhörenZuhören werde ich scharf.»

«Jetzt konnte ich meine Neigungen voll ausleben. Mir gefiel nichts so gut, wie ein vollbusiges junges Mädchen so richtig zu beherrschen. Ich bin nämlich enorm eifersüchtig auf solche grossen Brüste, meine blieben einfach zu klein, wenn auch sehr stramm und durch die dunkle Brustwarze durchaus reizvoll. Einige ältere Männer brachten zu den Partys solche Mädchen mit und ich hatte dann die Aufgabe, sie für die Männer vorzubereiten.

Du siehst, ich bin mir einiges gewöhnt, doch was hier gestern ablief, dass war auch für mich nicht mehr begreifbar. Wie die mit Judy, ich glaube so hiess das Mädchen, umgegangen sind, das war jenseits meiner Grenzen. Ich hoffe nur, dass das Mädchen die Tortur überlebt hat.»

Reto stellt erstmals eine Zwischenfrage.

«Du meinst», warf er ein, «Judy, - die Französin?»

«Genau die!»

«Die sollte Monika Lewinsky mit Bill spielen und hat sich geweigert.»

«Jetzt verstehe ich die Aufmachung der Bestrafung. Sie musste einiges schlucken, erst als sie sich übergeben musste, liessen sie von ihr ab.»

«Wo ist sie jetzt?»

«Keine Ahnung, sie haben sie weggetragen, es war furchtbar, sie hat geschrienen, aber niemand hat ihr geholfen, ich kann das nicht verstehen, wir sind doch Menschen und keine Tiere.»

«Eben darum», entgegnet Reto, «Menschen können sehr grausam sein.»

«Ich habe Aangst!», meint sie mit Entsetzen im Gesicht.

«Wir sollten etwas unternehmen, nur was, vielleicht müssen wir uns zusammentun, ich meine einige vom Oberdeck und die von Unterdeck.»

«Leichter gesagt als getan, ich kenne die vom Oberdeck zu wenig, ich kann nicht sagen, wer zu den Drahtziehern gehört, irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich nur abartig veranlagte Männer auf dem Oberdeck aufhalten. Wie ich zu der Ehre kam, dass auch ich eine Gratiskreuzfahrt gewonnen habe, das ist mir schleierhaft und unheimlich.»

«Du hast die Kreuzfahrt auch gewonnen?»

«Ja, bei einer Tombola an einem Wohltätigkeitsball, warum?»

«Unten haben ebenfalls viele Mädchen die Kreuzfahrt gewonnen, die andern wurden mit Ferienjob angelockt, wie ich zum Beispiel. Wer finanziert das alles, wenn niemand etwas für die Reise bezahlt?»

«Ich weiss es nicht, aber ich kann mir einiges vorstellen, wie man selbst eine solche Kreuzfahrt gewinnbringend finanzieren kann, da gibt es viele Möglichkeiten, nur weiss ich noch nicht, welche hier angewendet wird.»

Claire steht auf und holt frische Drinks, sie ist schon eine bemerkenswerte Frau. Da erzählt sie Reto während beinahe zwei Stunden detailliert ihr Leben, dabei brennt ihr die Geschichte mit Judy unter den Nägeln. Warum hat sie Reto alles erzählt? Hat sie ihn beobachtet wie er auf die jeweilige Geschichte reagiert hat? Sehr geschickt, so konnte sie genau beobachten, was für ihn normal ist und was er abartig findet. Offensichtlich hat er richtig reagiert, sonst hätte sie ihm nicht in die Geschichte von letzter Nacht eingeweiht.

«Realistisch betrachtet», fährt sie fort, als sie mit den beiden Drinks zurückkommt, «haben wir schlechte Karten. Wir sind weit draussen im Südatlantik, weit weg von irgendwelchen Schifffahrtsrouten. Wir können mit niemandem ausserhalb des Schiffs in Kontakt treten. Wir sind auf uns allein gestellt.»

«Das schon, aber es sind sicher gegen dreihundert Leute mit an Bord, alle können sie nicht kontrollieren», hält Reto dagegen, «wir müssen uns wehren.»

«Sicher, aber wie willst du herausfinden, wer zu denen gehört und wer nicht? Ich habe gesehen, wie die mit Judy umgesprungen sind, die haben keine Skrupel, wenn du ihnen nicht passt, bist du dran, mich würde es nicht verwundern, wenn sie Judy am Schluss einfach über Bord geworfen haben.»

«Das ist doch sehr riskant, dann müssten sie mit einer Mordanklage rechnen».

«Mensch, ich habe dich für klüger gehalten! Wer weiss ob du an Bord dieses Schiffes bist? Von mir weiss es jedenfalls niemand, die Verschiffung verlief so geheimnisvoll, da gibt es keine offizielle Passagierliste.»

«Du hast recht Claire», das erste Mal nennt Reto sie beim Vornamen, «ich habe niemanden informiert, keiner weiss wo ich die Ferien verbringe, es gibt auch niemand der das interessieren würde und das trifft sicher noch auf einige Leute an Bord zu.»

«Siehst du Reto, so heisst du doch, wir sind in die Falle getappt und die wenigsten Passagiere an Bord haben dies bis jetzt bemerkt. - Also, hast du einen Plan?»

«Bis jetzt nicht, ich habe nur beschlossen, die Augen offen zu halten und mich zu informieren. Wenn du das von Judy nicht erzählt hättest, so wäre ich nie auf diese Diskussion eingegangen.»

«Siehst du Reto, so naiv bist du, - wer sagt dir, dass du mir vertrauen kannst?»

«Nun, ich hoffe, meine Menschenkenntnisse haben mich nicht im Stich gelassen, Claire, ich kann mich nicht so irren.»

«Nun, wer sagt dir, dass ich dir nicht nur eine Geschichte erzählt habe?»

«So etwas kann man doch nicht erfinden, wenn man es nicht erlebt hat, das geht doch gar nicht.»

«Bist du sicher und wenn alles noch viel schlimmer war?»

«Jetzt machst du mich aber unsicher, ich sehe, die Leute vom Oberdeck sind uns gewöhnlichen Menschen überlegen, ich denke, wir haben nur eine Möglichkeit, wir müssen gehorchen.»

«He Reto! - jetzt habe ich dich aber falsch eingeschätzt, du sollst nicht resignieren, du musst kämpfen, aber bitte mit Verstand.»

«Dann stimmt deine Geschichte also doch?»

«Spielt das eine Rolle, ändert es etwas an der Situation in der wir sind? Ich denke nicht, du kannst meine Story glauben oder nicht, wir müssen zusammenhalten und mit Verstand unsere Kräfte mobilisieren, doch wir dürfen nur behutsam vorgehen. Einen Gegner zu unterschätzen ist gefährlich, wenn man zu früh losschlägt, hat man unter Umständen schon verloren.»

«Nun, wie sollen wir gegen sie vorgehen?»

Jetzt wird Claire nachdenklich: «Wir dürfen noch nichts unternehmen, zuerst müssen wir mehr über die Hintermänner herausfinden. Es bleibt uns nichts anderes übrig als die Ahnungslosen zu spielen und nach ihrer Pfeife tanzen. Wir brauchen unbedingt noch mehr Informationen und die erhält man am bBesten, wenn man sich unauffällig und willig zeigt.»

«Ich habe mich bis jetzt so verhalten, wie sie es erwarten. Ich denke nicht, dass sie mich schon verdächtigen, vermutlich halten sie mich für unbedeutend», bemerkt Reto.

«Das schon, aber auf dem Unterdeck kann man das Spiel nicht gewinnen, die Fäden werden auf dem Oberdeck gezogen. Du bist weg, wenn es so richtig zur Sache geht, aber ich denke, wir können das ändern. - Kannst du Schmerzen ertragen?»

«Keine Ahnung – wieso?»

Die Lokalredaktion

Lustlos schlürft Andrea an der kühlen Cola. Es ist wieder so ein heisser Sommernachmittag und man sucht überall nach einer Nachricht, mit welcher man einige Spalten im Lokalteil füllen kann. Nur in Ansbach ist zurzeit nicht viel los, die meisten Leute sind weggefahren, die Vereine haben Sommerpause, keine Generalversammlung, keine Feiern, einfach nichts, was ein paar Zeilen hergeben würde.

«Hast du etwas», fragt sie ihren Chef, welcher die Polizeirapporte durchgeht.

«Nein, nichts womit sich etwas anfangen lässt, wir werden etwas aus unsern Notreserven bringen müssen, ein Bericht über das örtliche Museum. Das kostet uns einige Euros für den Verfasser, aber er wird mir dankbar sein, ich schulde ihm schon lange einen Gefallen.»

«Ich kann’s nicht ändern, in unserm Städtchen herrscht tote Hose, alles ist ausgeflogen!»

«Fast alle, da hat eine Studentin aus dem Nachbardorf, einen Freund als vermisst gemeldet», korrigiert der Chef, «drei Tage kein E-Mail und man wird schon für tot erklärt! Soweit sind wir schon, wenigstens konnte der Polizist einen Rapport schreiben, er hat es besser als wir.»

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