Ich strampelte meine komplett durchnässte Hose ab. Selbst meine Boxershorts darunter waren nur noch an wenigen Stellen trocken.
Das heiße Wasser der Dusche war wunderbar wohltuend und die Kälte bald verfolgen.
Ich stand insgesamt fast zehn Minuten da, ließ das Wasser auf mich herab rieseln, bevor ich es schließlich abstellte und ein Handtuch ergriff, das ich mir bereit gelegt hatte.
Ein weiteres Handtuch wickelte ich um meine nassen, langen Haare
Meine triefende Kleidung hing ich sorgfältig über den Wannenrand und drehte die Heizung ein wenig höher, in der Hoffnung am nächsten Morgen wenigstens meine Hose anziehen zu können.
Als ich mir allerdings dann zum ersten Mal Marias Bademantel aus der Nähe ansah, musste ich grinsen: Er war in der Tat ein paar Nummern zu klein und ich versuchte ihn über mein breites Kreuz zu ziehen. Es war völlig hoffnungslos und mir wurde auf einmal klar, das ich bis auf mein Handtuch kein einziges Kleidungsstück zur Verfügung hatte, wenn man es denn so nennen wollte:
Es war nämlich eher klein und auch in dem Regal lagen keine größeren Badetücher.
Ich wickelte mir schließlich das Handtuch so gut es ging um meine Hüften und konnte gerade noch einen Knoten hinein machen, so dass es mehr oder weniger hielt.
Ich prüfte mein Spiegelbild und bemerkte, dass mein langer Schwanz unten ein klein wenig hervorschaute.
Ich zog das Handtuch also etwas weiter runter und dann sah man oben meinen Schamhaar Ansatz.
Es ging einfach nicht anders und insgeheim war ich mittlerweile auch gespannt darauf, was der weitere Verlauf des Abends und der Nacht noch bringen würde.
Dass ich auf einmal gezwungen sein würde halbnackt die Nacht in ihrer Wohnung zu verbringen erschien mir ja doch eigentlich sehr verlockend. Ich konnte nur die Umstände kaum fassen, die es dazu hatten kommen lassen.
Ich öffnete schließlich nach einem letzten Blick in den Spiegel die Badezimmertüre, löschte das Licht und trat in die schmale Diele.
„Ich bin hier…!”, erklang ihre gedämpfte Stimme aus dem Zimmer schräg gegenüber.
Es war ihr Schlafzimmer und als ich eintrat, hantierte sie gerade mit einer pinken Wolldecke.
Der Raum war komplett in helleren und dunklen Pinktönen gehalten.
Maria musterte mich bebenden Blickes von oben bis unten und musste dann doch losprusten, als sie meinen improvisierten „Lendenschurz” erblickte.
„Der Bademantel war zu klein…. es ging einfach nicht…”, erklärte ich verlegen lachend.
„Nun ähemm…”, sie räusperte sich und fixierte dabei interessiert meine Körpermitte.
„In Anbetracht deiner unvermittelten Notlage, an der ich ja vielleicht auch nicht ganz schuldlos bin, würde ich mich, angesichts der Umstände ,dazu bereit erklären, für diese Nacht, mein Bett mit dir zu teilen, vorausgesetzt:”, sie machte eine kleine Pause und erhob ihren Finger,
„Vorausgesetzt, du bleibst auf deiner Seite des Bettes und kommst nicht auf dumme Gedanken….mein Lieber…”
Sie setzte ein warnendes Lächeln auf und ich dankte ihr sie beschwichtigend für das Angebot, denn sonst wäre mir ja nur ein Sessel oder der Fußboden zum Schlafen geblieben und ich versprach ihr, ganz brav zu sein und zu bleiben.
Ihr Bett war kein richtiges Doppelbett, sondern eher so eine Art französisches Bett. Man konnte zu zweit darauf nebeneinander liegen und dann schätzte ich, waren noch etwa zwanzig Zentimeter zwischen uns Platz.
„Hier hast du eine Decke und ein Kopfkissen” sagte sie und reichte mir die pinke Wolldecke,
„Such dir eine Seite aus und dann deck dich zu, damit du dich nicht noch erkältest. Ich putze meine Zähne und bin gleich wieder da. Mein Gott, es ist ja auch wirklich schon spät…!”
Ich entschied mich für die rechte Seite des Bettes., nachdem sie ins Badezimmer gegangen war.
Als ich meinen Kopf auf das Kissen bettete und mich zudeckte, fiel mir ein großer Spiegelschrank vor dem Fußende des Bettes auf und auf der linken Seite des Bettes stand eine Art Frisiertisch.
Ich konnte hören, wie Maria sich die Zähne putzte, während ich langsam realisierte, dass ich tatsächlich in ihrem Bett lag, wie schon unzählige Male zuvor geträumt.
Natürlich waren die Voraussetzungen und die Umstände, wie es dazu gekommen war, komplett andere gewesen, als ich mir in meinen sehnsüchtigen, einsamen Nächten ausgemalt hatte, aber immerhin: Ich lag in ihrem Bett, und das sogar halb nackt.
Der Gedanke allein daran ließ mein Glied steif werden. Ich konnte überhaupt nichts dagegen tun. Es war schon seit ich aus der Dusche gestiegen war und mir das Handtuch umgewickelt hatte, halbsteif gewesen, doch jetzt unter der warmen Decke mit den Gedanken bei ihren sexy Beinen und deren Anblick, wie sie den Rock angehoben hatte, war mein Glied ganz schnell zu seiner vollen Größe angeschwollen.
Die Wolldecke war nicht sehr dick, und wo mein Schwanz aufragte war eine deutliche Beule zu sehen, als ich an mir hinab blickte.
Ich überlegte mir, ob ich nicht einfach die Gunst der Stunde nutzen sollte und einfach einen Versuch unternehmen sollte, sie zu verführen , doch beschloss ich dann,erst mal abzuwarten und zu sehen, wie sich die Dinge von alleine weiterentwickeln würden.
Eigentlich hatte sie mich ja genau davor eindringlich gewarnt, auf „dumme Gedanken”, zu kommen und außerdem gab es ja auch noch immer den nächsten Morgen.
„Geduld! Geduld „, sagte ich mir.
Ich stellte ein Knie auf, um die Beule zu kaschieren. Es gelang ganz gut und ich spürte wie mein warmer Penis unter der Decke gegen meinen Oberschenkel wippte.
Maria kam nach einigen Minuten endlich zurück. Sie trug ihr wunderschönes, langes rotes Haar nun ganz offen und sie war in ein weißes, Nachthemd aus Seide gehüllt.. Und ich traute meinen Augen kaum:
Sie trug doch noch immer die weißen Strümpfe von vorhin. Ihre Enden zeichneten sich genau wie ihr Höschen deutlich genug unter ihrem dünnen Nachthemd ab, als das Licht aus dem Flur Marias Körper anstrahlte..
„Hast du es schön bequem und warm …?”, fragte sie , „Macht es dir etwas aus, wenn ich das Licht nur ein wenig dimme? Ich kann nicht schlafen, wenn es ganz dunkel ist”, erklärte sie und löschte das Flurlicht aus.
Natürlich machte es mir nichts aus und sie verdunkelte das Schlafzimmer an einem Drehregler neben der Tür, bis ich sie gerade noch am Türrahmen stehend erkennen konnte.
Dann ging sie um das Bett herum und zu ihrer Seite, setzte sich darauf , zog ihre Armbanduhr aus, legte sie auf den Nachttisch, und legte sich schließlich neben mich.
Sie deckte sich mit einer dünnen Daunendecke zu.
In dem Zimmer war es gar nicht kalt. Die Heizung war an und das Fenster geschlossen…mir war eigentlich schon zu warm unter meiner Decke.
Zu Hause war ich es gewöhnt immer bei geöffnetem Fenster zu schlafen.
Ein Fenster hätte ich mit der momentanen Latte zwischen meinen Beinen allerdings eh nicht öffnen können, also war es auch unsinnig, sie danach zu fragen.
„Alles in Ordnung?”, fragte sie mich und wendete ihren Kopf kurz in meine Richtung.
Meine Augen hatten sich mittlerweile an die dunkle Beleuchtung gewöhnt und ich konnte alles im Zimmer erkennen.
„Ja, alles prima….vielen Dank nochmal und schlaf gut!”, meinte ich zu ihr.
„Maria? Offen stehen dir deine Haare noch viel besser. Du solltest sie häufiger so tragen…”
„Schlaf gut….gute Nacht, mein Junge…”, erwiderte sie mich wohlwollend anlächelnd und dann formte sie ihr Kopfkissen zurecht und bettete ihren Kopf darauf.
An Schlaf war für mich allerdings nicht zu denken.
Einerseits war mein erregtes Glied immer noch nicht kleiner geworden und andererseits begann ich nun, unter der Wolldecke zu schwitzen. Mit meinem immer noch aufgestelltem Knie war ich im Minutentakt damit beschäftigt, kühlere Luft unter die Decke zu wedeln.
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