Liara Frye - Die Weltenwanderin

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Bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr war Alexis blind. Mit der Rückkehr ihrer Sehkraft schwinden aber auch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seltsame Erinnerungen schleichen sich immer wieder in ihren Geist. Wahrheit? Einbildung? Alexis verliert nach und nach ihre eigene Identität: Wer ist sie wirklich?
Mit dem Verschwinden ihrer Freundin beginnt eine Kettenreaktion, die nicht nur Alexis in die Parallelwelt Kaltru zwingt. Was sie dort erfährt, stellt die junge Frau vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Nur eine kann die drohende Zerstörung zweier Welten aufhalten.
Wird die Weltenwanderin die Menschheit retten können?

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Überzeugt schnappte sie sich ihren Stift, um eine Markierung hinter Aprils Namen zu hinterlassen. Als sie wieder aufschaute, neigte sie leicht verwirrt den Kopf. »Sie wirken etwas blass, meine Liebe. Ist Ihnen nicht gut?«

Alexis schüttelte den Kopf. Müssten Brillen nicht intelligenter machen? »Wie kommen Sie nur darauf? April ist verschwunden, ich -«

»Gehen Sie bitte an die frische Luft!«

Plötzlich erhitzte sich ihr Kopf und ihr Blick schweifte durch die Klasse. Alle schauten sie genervt oder besorgt an. Sie glaubten ihr alle nicht. April in Amerika? Das konnte doch nur ein Scherz sein!

Ihr Blick traf die grauen Augen von Milan. Sie zuckte zusammen. Er nicht. Alle taten so, als sei sie verrückt. Und wäre sie nicht felsenfest davon überzeugt, sie hätte sich selbst angezweifelt.

Ihr Kopf glühte, als sie den Klassenraum verließ, während das Getuschel sie begleitete.

Er war also wieder da. Aber was brachte das, wenn ihre beste Freundin verschwunden war? Und es war ihr fast so vorgekommen, als wäre Milans Blick ein Vorwurf gewesen.

Fahrig fummelte Alexis ihr Handy aus der Hosentasche und wählte Susans Nummer. Warum sie diese hatte, das wusste sie schon gar nicht mehr, aber sie war froh darüber, gerade jetzt.

»Hallo, Alexis, alles klar?« Susans Stimme klang unbeschwert und leicht. Alexis musste einmal schlucken, um nicht alle Worte auf einmal herauszuschleudern. Sie erklärte ihr, dass April verschwunden war und ihre Lehrerin meinte, sie sei in Amerika.

»Das ist völliger Irrsinn, April ist nicht hier, irgendwas stimmt nicht!«, beendete Alexis ihren Bericht.

Susan lachte herzlich in das Telefon. »Alexis, ist dir nicht gut? Sie ist doch gestern geflogen und heute Morgen angekommen!«

»Woher weißt du das? Hat April eine Nachricht hinterlassen? Wieso weiß ich nichts davon?«

»Nein, sie hat das doch schon wochenlang geplant! Du selbst hast mir erzählt, sie hätte dir in WordsApp, oder wie das heißt, eine Nachricht geschickt, sie wäre gut angekommen. Hast du eine Gehirnerschütterung? Ist was passiert?«

Alexis´ Blick erstarrte, ihre Hände zitterten. Was ging hier vor? Eine weitere Person, jetzt sogar ihre beste Freundin, verschwand und niemand kapierte es? Oder war Alexis verrückt geworden? Sie war ganz still, bis Susan schließlich fragte, ob sie noch da sei. Einmal. Zweimal.

Schließlich konnte sie ihre brüchigen Lippen auseinanderreißen. Die Worte klangen kalt, gestellt, aber was hätte sie sagen sollen? »Nein, mir geht es gut. Ich habe es nur vergessen, ich war heute Morgen wohl zu schläfrig. Entschuldigung für die Störung.«

Dabei erinnerte sie sich genau daran, dass auch Susan heute Morgen gefragt hatte, ob April weg war.

Gehirnmanipulation? Verfälschte Erinnerungen? Nur, an wem? An ihr oder all den anderen Menschen um sie herum?

Ihre Hand fühlte sich auf einmal schwer an, als sie sie sinken ließ und auf den roten Hörer drückte. Eiseskälte erfasste sie. Wie in Trance starrte sie auf einen Baum, dessen Blätter im Wind raschelten. Ein Schauer ging durch ihren Körper, als sich eine warme Hand auf ihre Schulter legte. Sie wollte sie wegschieben, aber dann stellte sie fest, dass es ihr egal war.

»Hey.« Es war Milans Stimme. »Ich wollte dir nur sagen, dass es April bestimmt gut geht. Ich habe eine Vermutung -«

» Was hast du mit ihr gemacht? Wo ist sie und wo warst du?! April hatte Recht, du bist so ein Idiot! Was hätte ich nur anderes erwarten sollen?« Sie zitterte vor unbändiger Wut, aber Milan blieb gefasst vor ihr stehen. Begriff er denn nicht, wie wichtig es war, herauszufinden, wo April steckte? Wie unfassbar qualvoll es war, über nichts Bescheid zu wissen, noch nicht einmal über sich selbst?

Milan pfiff durch die Zähne. »Wow, kannst du temperamentvoll sein. Hätte ich bei dir nicht gedacht.« Er biss sich auf die Lippe. Seine schwarzen Haare standen zerzaust in alle Richtungen. »Ihr geht es gut. Ich erkläre es dir.«

»Na dann los, mach schon! Ich warte.« Noch nie zuvor war Alexis bewusst gewesen, wie hysterisch sie klingen konnte. Doch dies war keine normale Situation.

Milans Stimme klang fast weich, weil er so leise sprach. »Es geht nicht jetzt, nicht hier ...«

Unauffällig sah er sich um und Alexis fragte sich unwillkürlich, wer denn so Spannendes in der Nähe sein konnte. Er warf ihr einen Blick zu, tat irgendwas, sie achtete nicht darauf. Schließlich berührte er ihre Hand und entfernte sich langsam von ihr.

»Ich sag ihnen, dir geht es nicht gut und du gehst nach Hause. Und lies!«

Und lies? Was meinte er damit?

Langsam setzte ihr Gehirn wieder ein, sie spürte etwas in ihrer rechten Hand. Ein Stück Papier. Sie schaute sich um, knüllte es auseinander und tat, was er ihr geraten hatte. Sie las.

Um 14 Uhr beim Bahnhof.

Alexis drehte sich um und ging nach Hause.

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