Liara Frye - Die Weltenwanderin

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Bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr war Alexis blind. Mit der Rückkehr ihrer Sehkraft schwinden aber auch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seltsame Erinnerungen schleichen sich immer wieder in ihren Geist. Wahrheit? Einbildung? Alexis verliert nach und nach ihre eigene Identität: Wer ist sie wirklich?
Mit dem Verschwinden ihrer Freundin beginnt eine Kettenreaktion, die nicht nur Alexis in die Parallelwelt Kaltru zwingt. Was sie dort erfährt, stellt die junge Frau vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Nur eine kann die drohende Zerstörung zweier Welten aufhalten.
Wird die Weltenwanderin die Menschheit retten können?

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»Du hättest keine Zeit? Ja, das hast du.« Die Sonne sank allmählich tiefer und tauchte seine Haut in ein zartes Orange. Die Hand hielt er sich über die Augen, damit diese mit Schatten bedeckt wurden. »Aber es ist wirklich wichtig. Ich habe nur ein paar Fragen.«

Alexis zögerte. Sie warf einen Blick auf ihre Freundinnen, die sich bereits kichernd zurückgezogen hatten.

»Bis morgen«, rief April und verschwand mit ihren beiden Begleiterinnen kurz darauf hinter dem großen Einkaufszentrum.

Na toll. Alexis rollte mit den Augen und wandte sich wieder Milan zu. Ein weiteres Mal fragte sie sich, woher sein Interesse kam, da sie ja kaum etwas miteinander zu tun hatten. Nach allem, was sie wusste (und das war nicht viel), waren sie grundverschieden.

Als sie nicht antwortete, redete er einfach weiter. »Seit wann kannst du wieder sehen?«

Alexis runzelte die Stirn. Darum ging es ihm? Versuchte er wie der Doktor, eine Erklärung für ihr Phänomen zu finden? »Das war Samstag. Vor zwei Tagen.«

Der Junge nickte und runzelte nachdenklich die Stirn. »Das ging schnell … Das ging echt schnell …«

» Was ging schnell?«, hakte Alexis nach, die sein Gemurmel neugierig machte.

Doch er schüttelte nur den Kopf, mittlerweile blass geworden. »Seit wann bist du in dieser Klasse, Alexis?«

Fast musste sie lachen. Wollte er sie auf den Arm nehmen? »Das weißt du doch, wir sind von Anfang an auf diese Schule gegangen, seit ...« Doch sie konnte nicht weitersprechen, die Erinnerung wollte erst nicht kommen. Dann fiel es ihr wieder ein. »Seit wir zehn sind. Und soweit ich weiß, hatten wir nie besonders viel miteinander zu tun. Was also willst du von mir?«

Milan schloss kurz die Augen und antwortete, obwohl seine Lippen sich kaum bewegten. »Du warst nie in dieser Klasse.« Er öffnete die Augen und als sie hineinsah, wusste sie, dass es die Wahrheit war. »Vor heute«.

Er drehte sich um und wollte gehen, doch Alexis packte ihn am Arm. »Was redest du da? Wie kommst du darauf?«

Wahrscheinlich versuchte er zu lächeln, jedenfalls zogen sich seine Mundwinkel leicht nach oben. »Weil du vor ein paar Tagen noch blind warst und nicht lesen konntest. Auf welche Schule bist du vorher wirklich gegangen, Alexis?«

Er sprach mit ihr, als würde er einem kleinen Kind das Offensichtliche erklären. Sie hatte kaum wahrgenommen, dass er sich ihrem Griff entzogen hatte und bereits in der Dunkelheit verschwand. Auf welche Schule ging ich? Sie kannte die Antwort. Natürlich kannte sie sie. Schließlich konnte sie die Blindenschrift lesen.

Etwas in ihr tauchte auf, doch sie konnte es nicht erfassen. Es war wie ein Stück von Papier, das vom Großen und Ganzen abgerissen worden war und selbst der eine Buchstabe, den man erkennen sollte, war unleserlich. Sie wollte nach diesem Fetzen greifen, doch er verschwand schon wieder in der Tiefe.

Fragen wirbelten in ihrem Kopf umher und ließen nicht locker. Wieso ging sie auf eine normale Schule mit Leuten, die sie schon ewig zu kennen glaubte? Wieso konnte sie lesen, wie jeder andere Mensch auch? Und die wichtigste Frage war wohl überhaupt: Warum verschwand ihre Gabe?

Aber etwas war ihr klargeworden: Sie hatte keine Ahnung, wie ihre Vergangenheit wirklich aussah. Und sie würde nicht ruhen, ehe sie Antworten auf diese Fragen gefunden hatte.

Kapitel 3

Maya

»Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, so unwahrscheinlich sie auch ist.«

- Arthur Conan Doyle

»Eine andere Welt?« Maya stemmte die Hände in die Hüfte. »Klar doch, und ich bin die Kaiserin von China«, stieß sie hysterisch hervor.

Der Junge runzelte die Stirn. »Du siehst nicht aus wie eine Kaiserin.«

Fast hätte sie gelacht, aber als sie ihn genauer betrachtete, stellte sie fest, dass er ernsthaft verwundert war. »Das ist nur so 'ne Redewendung. Ihr müsst ganz schön weit weg von der normalen Zivilisation leben, sonst wüsstet ihr das.«

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtete Maya die beiden und hob den Finger. »Also, wo bin ich?«

Wieder antwortete der Junge, diesmal in einem leicht genervten Ton. »Das sagte ich schon, in Kaltru. Wir wissen nicht, wie du hier her gekommen bist …« Er wandte sich an Ercan, der ihn nicht so überzeugt ansah. »Außer sie ist ...«

»Außer ich bin was? « Maya sah zwischen den beiden Männern hin und her, bis Ercan schließlich ein leises Seufzen hören ließ und antwortete. »Er denkt, du bist die Weltenwanderin.«

Sollte ihr das jetzt etwas sagen? Zumindest ging keine Glühbirne in ihrem Kopf an.

Da fing Ercan – der Starke von beiden – an, zu erzählen. »Die Prophezeiung spricht davon, dass jemand mit der Bezeichnung Weltenwanderin in unsere Welt übergeht. Wir haben auf diese eine Person gewartet.« Kurz sammelte er sich, dann redete er weiter. »Es gibt die Erde und es gibt unsere Welt. Diese beiden Planeten sind Parallelwelten, die sich in den Landbeschaffenheiten gleichen, aber andere Bewohner beherbergen. Auf eurer Seite sind die Menschen, auf unserer … Na, das erfährst du noch früh genug.«

Er räusperte sich, bevor er weitersprach. »Jedenfalls steht in der Prophezeiung geschrieben, dass beide Planeten aufeinander zusteuern und durch einen Zusammenprall alles ausgelöscht wird. Die Weltenwanderin kann zwischen den beiden Welten wechseln und soll dies verhindern. Allerdings ...« Er sah zu den Sternen, als würden sie ihm wie Hoffnungslichter entgegenblinken. Dann senkte er seinen Blick wieder. »Allerdings sollte das schon geschehen sein, daher wurden einige von uns unruhig. Schlachtpläne werden entwickelt, wie man die Erde vernichten kann, bevor sie uns vernichtet.«

Auch Maya sah nun in den Himmel. Ein Teil von ihr war bestürzt über die Ereignisse und sagte ihr, dass sie vorsichtiger sein musste, um nicht in etwas Großes hineingezogen zu werden. Der andere Teil versuchte, alles zu verstehen, und kam zu einem Entschluss: Sie musste träumen. Das war die einzig logische Erklärung. Sie lobte leise ihre Fantasie für diesen Traum und beschloss, einfach mitzuspielen. Sie würde noch früh genug ihren nervigen Bruder, ihre gestresste Mutter und ihre Stifte wiedersehen. Sobald sie aufwachen würde. Diese Vorstellung ließ ihre ganze Anspannung von ihr abfallen und sorgte für einen klaren Kopf. »Wenn es stimmt, was ihr sagt … frage ich mich, warum sieht man die Erde nicht am Himmel? Oder einen anderen Planeten?«

Nun war es wieder der Junge, der antwortete. »Die Erde ist noch zu weit entfernt von unserer Welt. Sie kommt aber im rasenden Tempo näher und es bleibt uns nicht mehr viel Zeit. Spezialisten schätzen zwei Monate. Und da sich auch dir bekannte Planeten ein gutes Stück entfernt befinden, kann man diese ebenfalls nicht sehen. Wir haben unsere eigenen Planeten, die uns mit Licht und Energie versorgen.«

Irgendwie klingt es schon plausibel , dachte sich Maya. Aber irgendwie auch nicht, denn wieso sollten sich die zwei Planeten selbst ansteuern? Sie äußerte ihre Frage und Ercan zuckte zur Antwort mit den Schultern.

»Es sind Parallelwelten. Es wird vermutet, dass nicht zweimal das Gleiche existieren kann, und um diesem Widerspruch zu entkommen, versuchen die Welten, sich gegenseitig zu vernichten. Es kann auch sein, dass sie sich gegenseitig anziehen, wie zwei Magnete. Niemand weiß das so genau …«

Maya nickte. Das verstand sie, auch wenn sie noch nicht ahnte, welche Wahrheit dahintersteckte. Vor allem fragte sie sich, warum die beiden Bescheid wussten und auf der Erde noch nie jemand von all dem gehört hatte. Oder doch? Vielleicht wusste sie einfach nichts davon. »Und es gibt verschiedene Wesen in den Welten?«

All das schien ihr doch zu abstrus, als dass sie es richtig ernst nehmen konnte. Ercan knackte mit seinen Knöcheln und ließ ein dröhnendes Gähnen hören. »Ja, aber … das wirst du noch erfahren. Eins nach dem anderen.«

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