Hanna Maurer
Mein kleiner Dämon
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hanna Maurer Mein kleiner Dämon Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
1. Mein kleiner Dämon wird geweckt
2. Die geilen Luder
3. Luststute
4. Eine Ehenutte?
5. Sexsüchtig
6. Exhibitionistin und Nutte
7. Der erste Kunde
8. Lustzofe
9. Nymphomanin
10. Hure für viele
11. Sehnsucht
12. Süße Rosa
13. Lisa
14. Ute und Erik
15. Im Strudel der erotischen Leidenschaft
16. Liebe zu Dritt – Ehe zu dritt
17. Erotik hoch drei
18. Die Sex-Party
19. Auf der Liebesschaukel
20. verkauft!!!
21. Von allen benutzt
22. Luzifer
23. Heirat +Unterwerfung
24. Eine Fata Morgana
25. Fata Morgana 2
26. Tennisqueen Hanna
27. Zwei Liebesgöttinnen
28. Freizeitvergnügen
29. Lisas Gespielin
30. Se(x)chs Frauen
31.Bianca
32.Mein kleiner Dämon und ein kleiner Teufel
33.BDSM – 1. Lektion
34.Frauenpower
35. ausgeflippt
36. Biancas Ankündigung
Nachwort
Impressum neobooks
Ich habe Hanna gesucht, seit ich ihre erste Geschichte gelesen habe und schlicht fasziniert war. Fasziniert von ihrer Fähigkeit, Freud und Leid in einfachen, aber sehr klaren und beeindruckenden Worten zu beschreiben und dem Leser nahe zu bringen. Inzwischen habe ich natürlich alle Kapitel ihrer Aufzeichnungen gelesen, habe bei vielen förmlich geglüht vor sinnlichem Miterleben, aber ich habe hin und wieder auch Schauer gespürt, die mir beim Lesen über den Rücken gelaufen sind. Und dann habe ich mich auf den Weg und die Suche nach der Frau gemacht, die meine Gedanken und Emotionen so radikal bewegt hat, wie kaum eine andere Frau vor ihr. Und nach dem Teufelchen in ihr, den sie ihren „Kleinen Dämon“ nennt.
Seien wir doch ehrlich, liebe Leser, wer kennt es nicht: das kleine Teufelchen in uns, das uns hin und wieder zu Dingen treibt, die wir zuvor eigentlich nicht für möglich gehalten hätten. Aber dann lassen wir uns verführen und leiten, und ich bin sicher, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen und Erlebnishorizonten. Was Hanna betrifft, hatte mich schnell die Neugier gepackt. Ich wollte einfach mehr über diese für mich bemerkenswerte Frau erfahren, und so haben mich meine Recherchen auf ihre Spur geführt. Das ist ja heute, dank Internet, kein Problem mehr. Via Google stieß ich auch eine Plattform Hanna676x , und plötzlich befand ich mich in einem Gewirr von Plattformen und weiteren Hinweisen, und ich hatte Fotoalben von Hanna auf meinem Monitor, die mich fast elektrisiert haben. Die fotografisch festgehaltenen Belege allen dessen, was sie in ihren Geschichten beschrieben hat. Eine derart obsessive Zeigefreudigkeit hatte ich noch nirgends erlebt. Wohin ich auch sah, überall fordert Hanna geradezu dazu auf, ihre privaten Bilder herunterzuladen und an andere weiterzugeben. Von möglichst vielen Menschen gesehen zu werden, ist ihr persönlicher Kick, dem sie mit großem Eifer frönt. Spätestens hier war mir klar, Hanna erzählt nicht nur ihre Geschichte aus Fantasien heraus, nein, sie lebt sie auch ganz genauso.
Über eine Email-Adresse, die ich im Wust der Fotos gefunden habe, bin ich mit Hanna in Kontakt getreten und habe ihr Fragen gestellt. Ich war sehr erfreut, dass sie mich nicht einfach ignoriert hat, sondern auf meine Fragen dezidiert eingegangen ist. Mein Bestreben, diese bemerkenswerte Frau kennenzulernen und mehr über sie und ihr Leben zu erfahren, hat sie angenommen und mir in etlichen langen Gesprächen sehr offen zu ihrem Leben und ihrer durchaus ebenfalls bemerkenswerten Lebenssituation Rede und Antwort gestanden. Seit diesen ersten Gesprächen sind wir im Kontakt miteinander. Und in unserem regen Gedankenaustausch hat mir Hanna ihre Lebenssituation, ihre ganz persönlichen Einstellungen und Neigungen und auch ihre Gedanken über das Leben als solches nahe gebracht.
Stück für Stück habe ich begonnen, zu verstehen, wie eine Frau der gehobenen Mittelschicht, die früh geheiratet hatte, nach mehr als 10 Jahren sehr bürgerlicher Ehe, einen derartigen grundlegenden Wandel für ihr weiteres Leben vollziehen konnte. Von der braven kleinen Ehefrau hin zu einer selbstbewussten und sich aus vielen Konventionen ausklinkenden Frau, die sich zu Dingen bekennt und diese auch lebt, die sie zu Beginn ihrer Ehe nicht einmal gekannt hat. Zu ihren Obsessionen, ihrem Bedürfnis zum devoten Dienen, ihrem extrem ausgeprägten Hang zum Exhibitionismus, ihrer Bisexualität und dem übermächtigen inneren Drang, sich der Welt zu zeigen als das, was sie ist: eine Frau, die die Fesseln der Konventionen abgestreift hat und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen lebt. Dass dies in erster Linie ihr Sexualleben betrifft, möchte ich allerdings betonen, denn Hanna ist eine Frau, die auf jeder gesellschaftlichen Ebene zu glänzen und zu brillieren weiß.
Ich warte gespannt, auf das Erscheinen ihres Buches, und ich bin sicher, dass Hanna dem auch weitere Veröffentlichungen folgen lassen wird. Mich hat sie längst überzeugt, und ich denke, bald auch eine breite Leserschaft.
Stralsund, im November 2015
Bianca Schorler
1. Mein kleiner Dämon wird geweckt
Mein kleiner Dämon. Wer bist du? Woher kommst du? Wer hat dich mir gesandt? Der Himmel? Der Teufel? Ich weiß es nicht, denn noch kenne ich dich nicht. Aber du hast mich bereits voll im Griff. Bestimmst über mich, meine Gefühle, meine Träume, meine Gedanken. Du bist Schuld, dass ich jetzt zwei Leben führe, du Satan! Das brave, anständige Leben als angesehene Ehefrau auf der Sonnenseite des Lebens, aber auch das Leben im Dunkeln, im Verborgenen, in deinen Fängen…. Sprechen wir es doch deutlich aus: das Leben als haltlose Nutte. Warum, frage ich mich, habe ich dich, meinen kleinen Dämonen, nur geweckt? Oder hast du mich geweckt?
Es war reine Neugier. Ja, ich war neugierig. 34 Jahre jung, 12 Jahre verheiratet, und obwohl von vielen Komplimenten und Anträgen überhäuft, war ich auch bei zahlreichen Flirts und Annäherungsversuchen stets standhaft geblieben. Aber in meinem Hinterkopf konnte ich meine geheimen Gedanken für mich nicht unterdrücken: Soll ich? Soll ich nicht? Versäume ich etwas in meinem so wohlanständigen Leben…?
Alle sprachen von den Versuchungen des Sex im Internet. Warum sollte ich das nicht mal probieren? Cybersex…. In Gedanken etwas erleben, was für die Realität natürlich nie in Frage kam. Also meldete ich mich in einem sozialen Netzwerk als hanna676x an. Sofort wurde ein Profilbild von mir gefordert, das ich zunächst etwas entfremdet einstellte, damit ich nicht erkannt wurde.
Schnell kamen Freundschaftsanfragen, Vorschläge für Treffen und mehr. Das Netzwerk war lebendiger, als ich mir das anfangs vorgestellt habe. Treffen wollte ich mich nicht, das konnte ich auch im realen Leben haben, dafür brauchte ich das Internet wahrlich nicht. Also konzentrierte ich mich auf Kontakte zu Frauen, so als Gedankenaustausch zwischen Frau und Frau. Es meldeten sich Dutzende Freundinnen für Bi-Kontakte und mehr, eine Gewerbliche bot mir gar 1.000 Euro für ein Wochenende mit ihr an. Eine andere Freundin wollte mich in ein SM-Studio einladen und schickte mir Fotos. Bilder, die mich schockiert haben. Ungeschminkt zeigten die Bilder, wie diese Frau gefesselt an einen Balken mit Brustgewichten gequält und einem riesigen Stabvibrator in ihrer Scham malträtiert wurde. Nein, das war es nicht, was mich reizte.
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