Caroline Régnard-Mayer
MS - Mein anderes Leben!
Frauenpower trotz MS Teil 2
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Caroline Régnard-Mayer MS - Mein anderes Leben! Frauenpower trotz MS Teil 2 Dieses ebook wurde erstellt bei
Ein paar Worte davor ...
Vorwort
Meine tollen Leser
Ich danke für dieses Leben
„Ich bin nicht krank!?“
Gegen die MS kann man nicht kämpfen!
Mein Name ist MS
Leicht und lässig durchs Leben gehen: „la Dolce Vita“
Depression
Kurs mit Pater Anselm Grün: „Du bist ein Segen!“
In der Planung liegt die Würze
Gedanken
Mit den Augen meiner Kinder
Endlich auf Mallorca!
Meine Dauertherapie Tysabri
Wien und das schöne Wort „Baba“
„Leseratten“- Erlebnistage!
Entscheidungen
Alle Jahre wieder…
Wieder ein offenes Ende!
Was mir noch am Herzen liegt, kommt wieder zum Schluss!
Über die Autorin
Lieber Leser, liebe Leserin,
Meine Bücher
Impressum neobooks
Caroline Régnard-Mayer
MS — Mein anderes Leben!
Frauenpower trotz MS – Teil 2
Das vorliegende, überarbeitete Buch "Frauenpower trotz MS Teil 2" wurde 2011 im BOD-Verlag unter "MS-Mein Schicksal, mein Leben", erstveröffentlicht.
Für alle, die gerne wissen wollten, wie es weiterging!
Caroline Régnard-Mayer
MS – Mein anderes Leben!
Frauenpower trotz MS – Teil 2
Autorenseite:
www.frauenpower-ms.jimdo.com
Ihr Blog mit wertvollen Tipps rund um das Thema MS, eigenen Gedanken, Erlebtem und Büchervorstellungen finden Sie unter:
www.caroregm.blogspot.de
caroline.regnardmayer@facebook.com (Facebook)
caroregm (Twitter)
Dieses Buch finden Sie auch in der Trilogie. Es darf kein Teil dieses Werkes ohne Genehmigung der Autorin Caroline Régnard-Mayer in irgendeiner Form vervielfältigt oder reproduziert werden.
© 2011 Orginalauflage, Caroline Régnard-Mayer unter dem Titel: MS-Mein Schicksal, mein Leben!
© überarbeitete Originalauflage, 2012
© 3. Auflage, 2016
MS – Mein anderes Leben!
Frauenpower trotz MS – Teil 2
e-book-Erstelllung: Caroline Régnard-Mayer
Covererstellung: Sam_4321 - fiverr.com
ISBN 13: 978-1535002127 (Taschenbuch)
Solange das Buch nicht gedruckt ist, lässt es mich nicht los und vor drei Nächten schrieb ich noch das Kapitel „Mit den Augen meiner Kinder“, das mir doch sehr wichtig erschien. Mein Kopf ist noch voller Gedanken und Worte, aber ich bin körperlich total erschöpft. Ich brauche eine „künstlerische Auszeit“. Denn ich käme sonst nie zum Ende.
Eigentlich wollte ich nicht unbedingt kurz nach dem Erscheinen meines ersten Buches eine Fortsetzung schreiben. Aber jetzt bin ich doch sehr froh und stolz, bald das zweite neue Exemplar der Frauenpower-Serie in den Händen zu halten.
Über den Buchtitel machte ich mir ganze vier Monate Gedanken. Auch über das Foto des Buchcovers. Denn erstens ist die Power der Frau, sprich mir, dezimiert und zweitens sahen mich Nicht-Leser ungern mit Rucksack wandernd im Pfälzerwald. Nun diese Nichtahnenden kann ich beruhigen, ich landete nach der Aufnahme des Fotos vier Tage später mit einem Schub in der Klinik. Ich hatte mich mal wieder übernommen.
Was mich anfangs belastete, inspirierte mich nun zu einem vielleicht besseren Buchtitel. Wir werden sehen, auch dieses Mal bin ich offen für Kritik, aber auch Lob!
Ich lade sie nun ein zum Tanz auf dem Drahtseil und dem Vorwort.
Landau, im Januar 2011
Viele Leser wollten wissen, wie mein Leben mit der Krankheit Multiple Sklerose und der Alltag mit meinen Kindern weiterging. Aber nicht nur aus diesem Grund habe ich eine Fortsetzung geschrieben, sondern das Schreiben hilft mir, meine Gedanken, das Alleinsein und Erlebtes zu sortieren und zu verarbeiten.
Ich nehme als Prophylaxe und Schubvermeidung immer noch das Medikament Tysabri (Natalizumab) und hoffe, wie alle MS-Erkrankten auf neue Medikamente. Seit meinem letzten Buch ist mein Leben nicht leichter geworden. Die Infusionen alle vier Wochen binden mich an ein Zeitschema, das genau eingehalten werden muss, und die Power bzw. Kraft wurde ausgebremst. Auch hat sich eine Depression manifestiert. Aber die Restkraft nutzte ich, um mich von altem Ballast zu trennen und das Leben irgendwie noch an manchen Tagen zu genießen. Ich nehme das Leben mit der Erkrankung MS an, auch meine Depression. Wenn es gute Tage gibt, äußert sich das sehr in meiner Kleidung und ich bin geschminkt, an den schlechten Tagen herrschen die Farbe Schwarz und ein blasses Gesicht vor. Aber es ist gut, so wie es ist. Ich stehe dazu. Auch wenn mir der Leitspruch meiner Freundin Maggie in grauen Tagen über vieles hinweg hilft: „Wer sich beschissen fühlt, muss nicht beschissen aussehen.“
Aber es kostet mich mehr Energie und Willenskraft als noch vor zwei Jahren, das Leben zu meistern. Aber ich verliere nicht den Mut, mich weiterhin dieser unheilbaren Erkrankung zu stellen.
Ich lade sie ein, mich durch Monate von Eindrücken, Gedanken und Gelebtem der letzten eineinhalb Jahre zu begleiten: durch Höhen und Tiefen eines Lebens mit der Krankheit Multiple Sklerose. Auch dieses Mal werden sich einige wiederfinden in den 1000 Gesichtern der Krankheit.
Rom 2012
Ich kann niemandem beschreiben, welch überwältigendes Gefühl ich hatte, nachdem mein Buch den Durchbruch in allen MS-Portalen schaffte. Das Allerschönste waren aber die vielen E-Mails aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz, die mich erreichten. Ich hoffe, ich habe sie auch alle beantwortet!?
Mein erstes Buch, das ich selbst verschickte, ging nach Wien zu Andrea. Eine intensive Mailfreundschaft hat sich daraus entwickelt, alle zwei, drei Tage schreiben wir uns über unseren Alltag mit der MS, Familie, Freunde, über Erlebtes und Vergangenes, Erfahrungen u.v.m. Im Oktober werde ich sogar vier Tage zu ihr nach Wien fliegen, um sie endlich persönlich kennen zu lernen. Ein Billigflug ist schon seit zwei Monaten gebucht. Ich möchte Andrea nicht mehr missen, so sehr ist sie mir in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen.
Aber auch mit vielen anderen besonderen Menschen habe ich korrespondieren dürfen. Sie gaben mir Einblick in ihr Leben, machten mir Mut, gaben mir Tipps und suchten Trost und Verständnis. Ein Leser aus Österreich schickte mir das Konzept einer Therapie mit Stutenmilch, ein anderer berichtete mir über seine Erfahrungen mit der klassischen Homöopathie und eine Physiotherapeutin schenkte mir eine Craniosacrale Behandlung in ihrer Praxis. Auch über Erfahrungen mit MS-typischen Medikamenten tauschte ich mich mit sehr vielen Menschen aus.
Ich freue mich auch sehr über viele Leser, die so geduldig auf mein zweites Buch warteten. Ich hätte nie im Entferntesten daran gedacht, dass viele Betroffene wissen wollen, wie mein Leben mit der MS und mein Alltag verlaufen, dass meine Gedanken sie interessieren. An dieser Stelle danke ich allen Leserinnen und Lesern, allen Betroffenen, meinen Eltern, Freunden und Bekannten für ihr Interesse, ihre Geduld und ihren mutmachenden Zuspruch. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft, die vielen unzähligen Nächte des Schreibens und des Eintauchens in Momente, die ich lieber hinter einem verstohlenen Lachen oder im Herabspielen einer Lebenssituation abgetan hätte.
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