Sabine J. - Spieleinsatz - mein halbes Leben

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Kein Rezeptbuch, wie man nach 30 Ehejahren einen neuen Lebensweg einschlägt und seine eingestaubte Ehe verlässt, sondern mein Weg, der sich überraschend für mich auftat, den ich genommen habe, konsequent bis zum letzten Schritt. Vielleicht für viele hoffnungsvoll, ich denke aber auch für manche abschreckend. Entscheiden muß jeder für sich selbst.

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Sabine J.

Spieleinsatz - mein halbes Leben

Die Versuchung und die Folgen - Tatsachenbericht

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Inhaltsverzeichnis Titel Sabine J Spieleinsatz mein halbes Leben Die - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sabine J. Spieleinsatz - mein halbes Leben Die Versuchung und die Folgen - Tatsachenbericht Dieses ebook wurde erstellt bei

Flucht aus dem Alltag

Zufall oder Fügung?

Herzklopfen kostenlos

Kommissar Zufall

Silvester und das letzte Mal

Alles auf eine Karte

Kälte schützt vor Glück nicht

Wie sag ich's meinem Manne

Verletzt, gekränkt und schwere Zeiten

Durchatmen und Verzeihen

Augen zu und durch

Schwiegermonster, oder?

Der Abschied und die Folgen

Ich bereue nichts

Impressum neobooks

Flucht aus dem Alltag

Nun meine lieben Altersgenossinnen um die Fünfzig. Haben sie auch schon die Silberhochzeit gefeiert? Wie läuft die Ehe, immer noch verliebt wie am ersten Tag, wie beneidenswert. Oder ist es die sogenannte eingefahrene Kiste? Jede Woche läuft ab wie die Andere und ein Familiengeburtstag wird schon als Großereignis gewertet? Wo sind die außergewöhnlichen Tage geblieben, die aufregenden Unternehmungen, von den man noch in einer tristen Arbeitswoche zehren kann?

Mit fast fünfzig habe ich mir diese Frage auch gestellt.Dreißig Ehejahre waren bereits geschafft. Enkel waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Anmarsch, obwohl mein Sohn vom Alter durchaus schon Vater hätte sein können, aber man kann es als Kind einem ja nie so recht machen. Ist es zu früh und ungeplant, schlagen die künftigen Großeltern die Hände über den Kopf zusammen, und wird das liebe Kind immer älter und es passiert in dieser Richtung nichts, kommen ein schon als Mutter die Fragen, was da nicht stimmen könnte.

Mein Wochenalltag war also nicht gerade abwechslungsreich.

Wir hatten uns arrangiert, es lief und lief und lief. Aber war das die Richtung in die ich wollte? Der Plan war nicht, einen neuen Mann zu suchen. Ich konnte mir eher nicht mehr vorstellen, mich als fast 50-jährige auf eine neue Liebe einzulassen. Wieder alles von Vorne beginnen? Man kennt ja das Sprichwort, neue Besen kehren gut, aber alte wissen wo der Dreck liegt. So tat ich Gedanken in dieser Richtung immer wieder ab.

Wie es trotzdem dazu kam und ich einen steinigen Weg nahm, um mein Leben in meinen Augen, wieder lebenswerter zu machen, versuche ich in den nächsten Zeilen zu erzählen.

Um mal etwas Ablenkung zu bekommen, meldete ich mich auf einer Spielseite im Internet an. Es war nicht nur ein stupides Spiele spielen, sondern man konnte während des Spielens auch mit den Mitspielern kommunizieren. So lernte ich, während ich würfelte, zockte, Karten spielte, Männchen wie Weibchen aus allen Himmelsrichtungen kennen. Es waren zum Teil vergnügliche Stunden, die sich hier boten. Der Wahrheit folgend muss ich aber auch gestehen, dass es auch viele verrückte Typen im Chat gab. Die Anmache von sich unwiderstehlich haltenden Männern war auf der Tagesordnung. Zuerst geschockt, lernte ich mit der Zeit damit umzugehen. Ergab sich doch daraus auch manch vergnüglicher Smalltalk. Die Devise war, nur nicht alles zu ernst nehmen.

So kam es aber auch dazu, dass ich zu einem Mann aus Bayern einen fast täglichen, freundschaftlichen Kontakt pflegte. Die Gespräche waren erfrischend und auch das Flirten kam nicht zu kurz. Es tat mir gut in eine Scheinwelt abzutauchen, denn die war es für mich, denn mir wäre es nie in den Sinn gekommen, mich mit diesem Mann zu treffen. Unsere Wohnorte lagen so weit auseinander, dass wir durch das halbe Land hätten fahren müssen, um uns zu treffen. Diese Entfernung hielt mich also ab, eventuell Dummheiten zu machen.

Zufall oder Fügung?

Dann kam der Tag, als mein abendliches Unterhaltungsprogramm unterbrochen wurde, da mein „Flirtpartner“ für zwei Wochen in den Urlaub flog. Ich wusste, dass mir etwas fehlen wird.

Später musste ich einsehen, dass es gut war, dass er in den nächsten Wochen nicht jeden Abend auf meinem Computer erschien.

Natürlich spielte ich weiter, es war schon zum täglichen Abendprogramm geworden.

Zu diesem Zeitpunkt merkte ich bereits, angeregt durch das harmlose Flirten, dass sich etwas in mir tat. Eine Distanz zu meinem Mann tat sich auf. Ich musste mich arg zusammen reißen, um einen normalen Tagesablauf zu absolvieren.

Der ganze Tag war geprägt von der Vorfreude, abends wieder in meine Welt abzutauchen.

Meinen Mann interessierte es herzlich wenig. Er verbrachte Abend für Abend auf seiner geliebten Couch und schaute, mehr als oft, die 99. Wiederholung von irgendwelchen Filmen.

So spielte ich wiedermal Blasen zerschießen, als sich ein neuer Mitspieler einloggte. Brav begrüßte er mich und es folgte ein nettes, aber belangloses Gespräch. In den nächsten Tagen wiederholte sich diese Prozedur. Inzwischen hatten wir uns Freundschaftsanfragen geschickt, so dass man gleich sehen konnte, ob der andere gerade online ist. Es war vergnüglich und wir schrieben immer mehr über uns.

Die Gespräche wurden immer intensiver, so dass wir tatsächlich manchmal das Spielen vergaßen.

So vergingen zwei Wochen. Wir wussten inzwischen schon fast alles voneinander. Und durch diesen intensiven Gedankenaustausch bauten wir eine gewisse Nähe auf. Er erzählte mir, wie seine letzten Jahre so verlaufen sind und ich schüttete ihm mein Herz aus. Ich spürte Verständnis und er wurde mir immer vertrauter. Der Wunsch seine Stimme zu hören wurde in mir immer stärker.

Ich witzelte darüber und er gab mir prompt seine Telefonnummer. Seine Anmerkung dazu, ich habe nichts zu verbergen.

Dann packte ich den Stier bei den Hörnern.

Obwohl mein Herz bald aus meiner Brust hüpfte, wählte ich in einem günstigen Moment seine Nummer. Er meldete sich und ich war überwältigt, wie seine Stimme auf mich wirkte. Er hörte sich so jung an. Nach dem er begriff, wer an der anderen Seite war, fuhr die Nervosität auch in ihn. Er lief im Zimmer auf und ab, während er mit mir sprach. Auch wenn erst wenig Zeit vergangen war, seit dem wir uns kennengelernt hatten, spürte ich in diesem Augenblick, dass da etwas entstanden war, was mich beunruhigte, denn ich war schließlich verheiratet.

Er, etwas über zwei Jahre jünger als ich, lebte in Scheidung und hatte eine eigene kleine Wohnung, in Berlin, nur 1 ½ Stunde von mir entfernt. Dieser Tatbestand war sehr gefährlich, aber auch verlockend. Ab diesem Tag telefonierten wir regelmäßig. Kaum war mein Mann außer Haus, flog förmlich eine SMS in seine Richtung und er rief an, wo auch immer er gerade war.

Meine Gefühle verstärkten sich immer mehr. Eines Tages beschlossen wir, uns zu treffen. Für ihn kein Problem, aber was mache ich? In meiner Stadt, unmöglich! Zu ihm fahren wollte ich noch nicht und auch die Entfernung machte mir Bauchschmerzen.

Ich musste mir für eine längere Abwesenheit über einige Stunden ja auch schließlich was plausibles einfallen lassen. Auch wenn es sich vielleicht gemein anhört, aber ich wollte erst mal sehen, wie der Mann in Natur ist, bevor ich die Pferde scheu mache und etwas zerstöre, wozu ich ohne diese Zufallsbekanntschaft nie fähig gewesen wäre.

Es waren schließlich über dreißig Jahre, die ich mit meinem Mann verbracht hatte. Es hängt ja auch viel mehr daran, ein Sohn, eine Wohnung, die Familie. Aber die Gefühle waren meinerseits schon zu weit fortgeschritten, um zu kneifen. Die Neugierde siegte.

Also einigten wir uns nach einigem Hin und Her, uns genau in der Mitte zu treffen.

Ort, Datum und Zeit waren festgelegt, nun fehlte nur noch meine Erklärung, warum ich um 12.00 Uhr das Haus verlasse und erst später abends wieder nach Hause komme. Not macht erfinderisch und ein jährliches Treffen von einer ehemaligen Weiterbildungsklasse musste herhalten. Aber das Vertrauen meines Mannes war unerschütterlich, er machte es mir leicht.

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