Mandy Hauser - Eine verrückte Woche

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Ben ist Wollfetischist aus Leidenschaft. Er liebt Wolle über alles. Vor allem sieht er Wolle gerne an attraktiven Frauen. Er liebt die Berührung von Wolle, was ihn sexuell erregt. Er hat die Angewohnheit, sich Frauen zu nähern und deren Wolle heimlich zu berühren.
Ben hatte das Gefühl, dass keine der Frauen, denen er nachstarrte oder die er zu berühren versuchte, irgendetwas bemerkt hatte. Doch er täuschte sich.
Im Geschäft, in welchem er arbeitete, wurde er von Isabelle, einer jungen Frau verführt, die seine Leidenschaft für Wollenes teilt.
Wie sich später herausstellte, war Isabelle eine Wollhexe. Wollhexen können ihre volle Kraft nur bis zum Alter von dreissig Jahren ohne Probleme nutzen. Wenn sie über dreissig geworden sind, benötigen sie ein Lebenselixier, welches sie aus dem Sperma ihrer 'Opfer' gewinnen. Das Elixier gibt ihnen die Zauberkraft zurück und macht sie wieder jünger. So kann es sein, dass eine über fünfzig Jahre alte Hexe aussieht wie fünfundzwanzig.
Mit seiner Leidenschaft für wollig angezogene Frauen rutschte Ben von einem Abenteuer in das nächste.

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Sie sah ihn an, ihre grünen Augen blitzten auf und mit eisiger Stimme flüsterte sie ihm ins Ohr: „An der nächsten Haltestelle kommst du mit!“

Ben fuhr ein kalter Schauer über den Rücken. Er spürte, wie sich Leila seinen Arm krallte. Nein, es war nicht Leila, es war der Poncho. Der entwickelte ein Eigenleben. Ben wollte die rechte Hand wegziehen, doch die war schon von der Poncho wolle umwickelt und wurde wie mit einem Schraubstock festgehalten. Die Wolle kratzte und kribbelte sehr stark.

„Was soll das?“, fragte Ben. „Lass mich sofort los, sonst…“

„…sonst was?“ fiel sie ihm ins Wort. „Du bist in meiner Gewalt. Du musst mit mir aussteigen. Wehrst du dich, so werde ich schreien, du hättest mich angefasst. Weißt du, wie schnell wäre dann die Polizei hier. Es sieht jeder, dass du deine Hand unter meinem Poncho hast. Und, glaube mir, ich kann sehr, sehr überzeugend sein. Du würdest es so oder so nicht mehr zur Arbeit schaffen.“

Ben war ganz bestürzt. Was wollte Leila von ihm? Um einen Kaffee konnte es ganz gewiss nicht gehen. Aber, was hatte sie vor?

„Du hast die Wahl“, flüsterte Leila. Sie hatte sich im zugedreht und legte ihre rechte Hand auf seine Knie und schaute ihm in die Augen. „Entweder Polizei oder du folgst mir.“

Ben schluckte zweimal leer, schaute Hilfe suchend aus dem Fenster, wusste aber keinen Ausweg. Er konnte es sich nicht leisten, eine Vorstrafe zu haben, wegen sexueller Belästigung. Nicht in seinem Beruf.

„Also, was ist? Soll ich los schreien?“

„Nein, du hast gewonnen. Ich folge dir“, sagte Ben zerknirscht.

„Schön, bist du vernünftig. Du brauchst es auch nicht zu bereuen“, versicherte ihm Leila.

Sie standen beide auf und Ben musste ihr hinterher durch den Gang zur Türe gehen. Seine rechte Hand war im Poncho verschwunden. Es fühlte sich an, als ob er Handschuhe tragen würde. „Wie macht sie das?“, fragte er sich. „Sie muss eine Tasche eingearbeitet haben, in welche sie meine Hand rein zog.“

Er versuchte die Hand rauszuziehen, doch hielt ihn Leila zusätzlich fest. „Bemühe dich nicht, da raus zu kommen. Es wird dir nicht gelingen“, sagte sie zurückblickend.

Sie stiegen aus. Eine Haltestelle früher, als er normalerweise ausstieg. Er schaute sich um, ob er jemanden kannte. Doch er sah, zu seinem Leidwesen, niemanden. „Warum sind ‚meine’ Girls heute nicht zum Shopping unterwegs?“, dachte er.

Leila ging ziemlich schnell die Strasse entlang, Ben neben sich herziehend. Ben betrachtete die schöne, aber gar nicht mehr so nette Frau, von der Seite her. Ihre langen schwarzen Haare fielen weit über den Rücken hinab. Sie war unwesentlich kleiner als er und musste ziemlich schlank sein. Dem Vorstehen des Ponchos gemäss, musste sie jedoch ziemlich grosse Brüste haben. „Vielleicht hat sie auch noch einen dicken Bauch“, dachte Ben. Sie gefiel ihm. Sie war eigentlich sein Typ. Er roch das verführerische Parfum und schon sah er das Ganze nicht mehr so eng. „Vielleicht wird es ja ganz gut“, dachte er. „Von der Bettkante würde ich sie ganz sicher nicht stossen. Aber freiwillig sollte es schon sein.“

Er war so in Gedanken versunken, dass er gar nicht richtig mit bekam, wohin sie gegangen waren. Auf einmal standen sie vor einem alten Haus.

Wie von Zauberhand öffnete sich die Eingangstüre. Sie traten in einen dunklen Korridor. Es brannte kein Licht. Nur ein wenig Restlicht von einem entfernten Fenster brachte ein wenig Licht ins Dunkel. Gerade so viel, dass sie sehen konnten, wohin sie gingen. Leila stiess einen Flügel der verglasten Schwingtüre auf und ging mit Ben durch.

Sie gingen den Korridor entlang. Nach ein paar Metern öffnete sich zu linker Hand eine Türe.

Leila drückte Ben unter dem Türzargen durch und schubste ihn ganz in den Raum. Der Poncho löste sich von Bens Hand und ehe er sich versah, schloss sich die Türe hinter ihm. Er stand alleine in einem stockdunklen Raum, in welchem er nicht die Hand vor den Augen sah.

Vermisst

„Ist Ben da?“, fragte Isabelle, als sie bei Tanja in die Buchhaltung kam.

„Nein, der ist doch daheim und erholt sich.“ Tanja lachte verschmitzt. Da sie immer so schnell kalt hatte, hatte sie sich heute besonders warm angezogen. Sie trug einen dicken, roten Mohairpullover und schwarze Jeans.

„Ist er eben nicht! Ich wollte mal hören, wie es ihm geht und rief ihn an. Doch er antwortete weder auf dem Handy noch auf dem Festnetz.“

„Dann wird er nicht abheben wollen und schlafen oder sonst was machen, wobei er nicht gestört werden will“, meinte Tanja mit einem Augenzwinkern.

„Er ist zwar jung, aber ich bin mir sicher, dass er sicher nichts von dem machen kann, was du wieder meinst.“

Tanja kicherte. Anita kam die Türe rein und brachte Tanja ein paar Belege. Sie hatte gehört, dass sie von Ben gesprochen hatten und sagte: „Ben ist doch krank. Der sollte doch zuhause erreichbar sein.“

Ist er eben nicht!“, sagte Isabelle zum zweiten Mal. „So wie es ihm gestern ging, kann er heute doch schon unmöglich wieder unterwegs sein.“

„Vielleicht ist er doch unterwegs“, meinte Anita. „Da hat heute Morgen eine Frau von der Steuerverwaltung angerufen und sich erkundigt, ob ein Ben Benjamin bei uns arbeite. Sie hat noch ein paar Fragen gestellt und ich habe ihr gesagt, dass Ben krank ist und zuhause erreichbar sei. Ich habe ihr seine Telefonnummer gegeben. Vielleicht musste er ja zum Steueramt oder sie ist zu ihm gegangen.“

„Aber Anita“, sagte Tanja. „Du solltest doch wissen, dass Steuerämter, wenn sie was von dir wollen, nicht anrufen, sondern schreiben. Und sollten sie trotzdem mal anrufen, dann sicher nicht ins Geschäft und die Chefin ausfragen.“

„Ich glaube auch“, meinte nun Isabelle, „dass da was nicht stimmt.“

„Wie hat die Frau geheissen?“, wollte Tanja wissen.

„Ich kann’s beim besten Willen nicht sagen. Sie hat zwar einen Namen genannt, aber ich habe den nicht verstanden. Bevor ich zurückfragen konnte, hatte sie mich schon so ins Gespräch verwickelt, dass ich gar nicht mehr dazu kam.“

„Soll ich mal bei Ben vorbei gehen und schauen, ob alles in Ordnung ist?“, fragte Isabelle.

„Ja, das finde ich eine gute Idee“, meinte Tanja. „Ich komme mit.“

„Nein“, sagte Anita, „du kannst nicht mitgehen. Ich brauche dich hier. Wenn du gehen willst, dann musst du warten bis um fünf. Dann kannst du gehen. Ich kann nicht auch noch auf dich verzichten. Du weißt, wir müssen bis morgen Abend fertig sein.“

„Das schaffen wir locker, so ein eingespieltes Team wie wir sind. Ich bin schon fast fertig, obwohl ich Bens Aufgaben auch noch übernommen habe. Zudem hat er am Montag schon sehr viel erledigen können, am Morgen.“

„Meinst du?“, fragte Anita skeptisch.

„Ja, sicher. Ausserdem müssen wir ja erst mit dem Reporting am anderen Morgen beginnen. Wir haben also noch eine Reserve.“

„Also gut, dann geht halt in Gottes Namen. Meldet euch, wenn ihr was wisst.“

„Danke, Chefin. Das werden wir bestimmt machen.“

„Danke, Anita. Wir werden dich auf dem Laufenden halten“, versicherte auch Isabelle.

Tanja nahm ihren weissen Wollmantel vom Garderobenständer, legte ihn über beide Schultern, ohne mit den Armen in die Ärmel zu schlüpfen und verliess mit Isabelle ihr Büro und ging mit ihr zum Fahrstuhl. Im jenem sagte Tanja, die Isabelle betrachtete: „Wow, du siehst ja hammermässig geil aus!“

„Danke, ich dachte schon, du siehst es nicht oder es gefällt dir nicht. Du siehst übrigens auch sehr lecker aus. Hast du die Vorliebe zur Wolle entdeckt?“

„Der gestrige Nachmittag hat mich auf den Geschmack gebracht. Aber ich trug immer gerne wollige Sachen.“ Sie lächelte verschmitzt und betrachtete nun Isabelle noch genauer. Isabelle trug ein simples, hellblaues Kleid mit Rollkragen aus Angorawolle. Das Kleid war aber sehr enganliegend und Figur betonend und sah richtig kuschelig aus. Rechts war das Kleid aufgeschlitzt bis rauf zum Ansatz der Oberschenkel. Dazu trug sie kniehohe, schwarze Stiefel mit hohen Absätzen. Über die Schultern hatte sie ihren schwarzen, fast bodenlangen Mantel geworfen, den sie mit der linken Hand fest hielt.

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