Mandy Hauser - Eine verrückte Woche

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Ben ist Wollfetischist aus Leidenschaft. Er liebt Wolle über alles. Vor allem sieht er Wolle gerne an attraktiven Frauen. Er liebt die Berührung von Wolle, was ihn sexuell erregt. Er hat die Angewohnheit, sich Frauen zu nähern und deren Wolle heimlich zu berühren.
Ben hatte das Gefühl, dass keine der Frauen, denen er nachstarrte oder die er zu berühren versuchte, irgendetwas bemerkt hatte. Doch er täuschte sich.
Im Geschäft, in welchem er arbeitete, wurde er von Isabelle, einer jungen Frau verführt, die seine Leidenschaft für Wollenes teilt.
Wie sich später herausstellte, war Isabelle eine Wollhexe. Wollhexen können ihre volle Kraft nur bis zum Alter von dreissig Jahren ohne Probleme nutzen. Wenn sie über dreissig geworden sind, benötigen sie ein Lebenselixier, welches sie aus dem Sperma ihrer 'Opfer' gewinnen. Das Elixier gibt ihnen die Zauberkraft zurück und macht sie wieder jünger. So kann es sein, dass eine über fünfzig Jahre alte Hexe aussieht wie fünfundzwanzig.
Mit seiner Leidenschaft für wollig angezogene Frauen rutschte Ben von einem Abenteuer in das nächste.

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Ben drehte sich um 180Grad, streckte die Arme aus und ging langsam zur Türe. Nach zwei kleinen Schritten hatte er die Wand erreicht. Sie war weich und mit Kunststoff überzogen Er suchte nach einem Schloss, einer Türfalle oder nach einem Riegel. Er fand nichts. Nicht mal den Ansatz einer Türe. Kein Licht und keine Luft drangen irgendwo herein. „Vermutlich auch noch schalldicht“, dachte er.

Er drehte sich mit dem Rücken zur Türe und lief langsam und vorsichtig mit ausgestreckten Armen los. Nach vier kleinen Schritten war er an der gegenüberliegenden Wand angekommen. Er untersuchte auch diese. Sie war ebenso weich und mit Kunststoff überzogen, wie die Wand, an der die Türe sein musste.

Die rechte Hand an der Wand, schritt er der entlang, die linke Hand ausgestreckt. Nach knapp zwei Schritten war er an einer Seitenwand. Auch diese war so ausgekleidet, wie die anderen, die er schon berührt hatte. Er lief nun rund herum, immer mit der rechten Hand Fühlung nehmend. Überall fühlte sich die Wand gleich an. Es gab nichts in diesem Raum als Dunkelheit, einen Teppichboden und er selbst.

Er wusste nicht mehr, wo er genau stand. Wo die Türe sein musste. Er wusste nur, dass er keinen Ausweg fand. Resigniert setzte er sich auf den Boden. „Ich sitze in einer kleinen Gummizelle“, sagte er leise vor sich hin.

„Und, hast du ihn im Verlies untergebracht?“, fragte Kala. Sie sass auf einem Diwan, hatte ein Glas Sekt in der Hand und schaute fragend auf die soeben eintretende Leila.

„Ja, sicher. Das war kein Problem. Er widersetzte sich zwar, wollte nicht mit mir Kaffeetrinken gehen. Da habe ich ihn einfach gepackt und unter Androhung von Polizei, wegen sexueller Belästigung, mitgeschleift.“

„Also nicht freiwillig? Das ist nicht gut.“

„Nun, er hat sich ganz in sein Schicksal ergeben und irgendwie war es schon freiwillig. Zumal er, als wir aus dem Tram raus waren, keine Probleme mehr gemacht hat. Er hat mich im Gegenteil ziemlich eindeutig gemustert.“

„Ja, du siehst ja auch sehr gut aus, bist jung und sexy und für einen Wollfetischisten warst du ja sensationell angezogen. Dazu hast du auch noch meine Parfum-Kreation ‚Temptation’ aufgetragen. Da musste ja die Maus in die Falle.“

Leila setzte sich in einen Polstersessel. Sie hatte sich umgezogen und trug einen sehr eng anliegenden, schwarzen Catsuit mit hohem, engem Rollkragen aus sehr dicker Angorawolle. Um ihre Wespentaille trug sie einen weissen, breiten Schal als Gürtel, dessen Enden auf der rechten Seite nieder fielen.

Ihre Füsse steckten in schwarzen Pantoffeln mit Keilabsatz. Die Haare hatte sie streng nach hinten gekämmt und zu einem Pferdeschwanz gebunden.

„Willst du zuerst, oder soll ich?“, fragte Leila ihre Mutter. „Du hast es nötiger als ich.“

„Ja, ja, spiele nur wieder aufs Alter an“, sagte Kala wütend und aus ihren grünen Augen blitzte es. „Ich werde ihn mir mal vornehmen“.

„Dazu würde ich mich aber umziehen, mit diesem Outfit erreichst du nichts“, spottete Leila.

Kala trug Jeans und einen alten, verwaschenen und aus der Form gekommenen Pullover aus Baumwolle. Sie hatte vorher das Verlies und die angrenzenden Räume sauber gemacht. Sie hatten den Plan geändert und Leila war alleine gegangen, Ben einzufangen.

„Ich habe ja fast nichts mehr anzuziehen“, klagte Kala.

„Dann mach dir was!“

„Das würde nicht gut gehen. Ich habe es übertrieben. Muss die Kräfte noch haushälterisch anwenden.“

„Soll nicht ich zuerst? Dann kann ich dich mit Nachschub versehen und du bist hinterher fit.“

„Nein, ich möchte nicht nehmen, was übrig bleibt. Schliesslich habe ich den Kerl gefunden.“

„Ja, aber ich habe ihn auch gesehen und her gebracht habe ich ihn auch. Ich weiss nicht, ob du das geschafft hättest.“

„Mit Sicherheit, ja. Aber wir wollen uns nicht streiten. Borgst du mir was von dir, bitte?“

„Welches willst du?“

„Am liebsten das pinkfarbene Set.“

„Ok, kannst du haben.“

„Danke“, sagte Kala im Aufstehen. Sie verliess das Wohnzimmer und kam nach 10 Minuten wieder zurück.

Sie trug einen pinkfarbenen Longpullover mit grossem, weitem Kragen aus Kidmohair, welcher ihr bis knapp zur Mitte der Oberschenkel ging. Darunter trug sie rote, zum Pullover passende Netzstrümpfe. Die Strümpfe waren aus Lopiwolle.

Darüber trug sie einen roten, dreiviertel Mantel aus Mohairwolle und schwarze, hochhackige Schuhe. Sie hatte sich geschminkt und ‚Temptation’ aufgetragen.

„Was hast du gemacht?! Du siehst ja 20 Jahre jünger aus!“, schrie Leila ihre Mutter entsetzt an.

„Ich habe nur den letzten Notvorrat aufgebraucht, den von deinem Vater“, antwortete Kala Schulter zuckend. „Es gibt ja jetzt wieder, dann können wir uns wieder einen Vorrat anlegen.“

„Du spinnst! Du bist absolut verrückt!“, entsetzte sich Leila. „An mich denkst du nicht im Geringsten, was?“

„Doch, dein Vorrat ist noch da. Ich habe nur meinen aufgebraucht. Aber ich bin sicher, es lohnt sich.“

Leila atmete auf. „Wenigstens etwas. Aber du weißt schon, dass das absolut gefährlich ist, für dich? Was, wenn es nicht hinhaut. Ich wäre mir, nein ich bin mir nicht so sicher, dass es hinhaut.“

„Ach du, mit deiner Skepsis wieder. Man sollte denken, ich sei die junge und du die alte Frau. Was ja jetzt sogar fast stimmt. Gemäss unseres Aussehens“, lachte Kala. „Und nun an die Arbeit! Er wird langsam kirre sein. Fast zwei Stunden bei absoluter Dunkelheit in einer Gummizelle sind kein Zuckerschlecken.“ Entschlossen lief sie los und befahl Leila: „Du steuerst die Anlagen.“

„Okay, viel Spass und guten Erfolg“, sagte Leila und folgte ihrer Mutter.

Plötzlich flammte Licht auf. Grelles Licht von oben erleuchtete Bens Zelle. Er erschrak und hielt die Hand vor die Augen, so sehr blendete es ihn. Als er sich an die Helligkeit gewöhnt hatte, blickte er sich um. Er war tatsächlich in einer Art Gummizelle. Alles war mit weissem Kunststoff ausgelegt. Die Zelle war ungefähr 3 mal 3 Meter gross. An der Decke, die ungefähr 3 Meter hoch war, war ein ebenso grosser Reflektor angebracht, welcher die indirekte Beleuchtung reflektierte und jeden Winkel der Zelle mit gleich viel Licht versorgte.

Ben war also quasi in einem Würfel gefangen.

„Hallo Ben“, hörte er eine Frauenstimme. „Herzlich Willkommen in meinem Haus.“ Ben kannte die Stimme nicht. Das konnte nicht Leila sein.

„Wo ist Leila? Sie soll mich hier rauslassen“, sagte Ben und schaute nach oben, woher er die Stimme hörte.

„Hast du Sehnsucht nach Leila?“

„Nein, ich will einfach raus!“

„Das war die falsche Antwort“, sagte die Frauenstimme.

„Okay, dann habe ich Sehnsucht nach Leila“, maulte Ben.

„Du wirst noch früh genug das Vergnügen mit ihr haben“, lachte die Frau. „Zuerst aber, darfst du mit mir vorlieb nehmen. Ziehe dich aus!“

„Was soll ich?“

„Du hast mich schon verstanden! Mach vorwärts, sonst lösche ich das Licht und enge dich ein bisschen ein.“ Kala lachte schrill.

„Vergiss es!“, sagte Ben und lehnte sich mit verschränkten Armen an eine Wand.

„Ok, du hast es nicht anders gewollt!“

Das Licht erlosch und die Wand, an welcher Ben stand, drückte ihn plötzlich nach vorne. Er konnte sich nicht dagegen stemmen, so stark war der Druck. Er wich auf die rechte Seite aus, doch auch diese Wand kam ihm entgegen. Er bekam Angst, Platzangst.

„Aufhören! Stopp!“, schrie Ben. „Ich mache, was du willst!“

„Das Licht flammte erneut auf und Ben sah, dass der Raum ungefähr um die Hälfte geschrumpft war.

„Ausziehen!“, befahl Kala, „sonst mache ich den Raum noch kleiner. Dann kannst du nicht mal mehr liegen oder sitzen. Ich kann die Wände schieben, dass es so eng wird, wie in einem Sarg. Ich möchte dann mal sehen, wie lange du das aushältst.“

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