Mandy Hauser - Eine verrückte Woche

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Ben ist Wollfetischist aus Leidenschaft. Er liebt Wolle über alles. Vor allem sieht er Wolle gerne an attraktiven Frauen. Er liebt die Berührung von Wolle, was ihn sexuell erregt. Er hat die Angewohnheit, sich Frauen zu nähern und deren Wolle heimlich zu berühren.
Ben hatte das Gefühl, dass keine der Frauen, denen er nachstarrte oder die er zu berühren versuchte, irgendetwas bemerkt hatte. Doch er täuschte sich.
Im Geschäft, in welchem er arbeitete, wurde er von Isabelle, einer jungen Frau verführt, die seine Leidenschaft für Wollenes teilt.
Wie sich später herausstellte, war Isabelle eine Wollhexe. Wollhexen können ihre volle Kraft nur bis zum Alter von dreissig Jahren ohne Probleme nutzen. Wenn sie über dreissig geworden sind, benötigen sie ein Lebenselixier, welches sie aus dem Sperma ihrer 'Opfer' gewinnen. Das Elixier gibt ihnen die Zauberkraft zurück und macht sie wieder jünger. So kann es sein, dass eine über fünfzig Jahre alte Hexe aussieht wie fünfundzwanzig.
Mit seiner Leidenschaft für wollig angezogene Frauen rutschte Ben von einem Abenteuer in das nächste.

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In Tanjas Kopf rotierte es. Sie konnte es nicht fassen, was mit Ben geschehen sein sollte. Sie schaute immer wieder verstohlen ihre Freundin an. Sie kam ihr in diesem Moment so fremd vor. Ihr Gesichtsausdruck war hart und wie versteinert. Völlig unnahbar. Sie wagte ihr keine Frage mehr zu stellen.

Es wurde langsam dunkel draussen, als Tanja und Isabelle an der gleichen Haltestelle ausstiegen, wie ein paar Stunden vorher Ben mit Leila. Aber das wussten sie natürlich nicht.

„Das Haus muss zwei Strassen weiter sein, der Adresse nach zu schliessen“, brach Isabelle das Schweigen nach einem kurzen Blick auf die Visitenkarte.

„Was machen wir, wenn wir diese Madame Kala gefunden haben“, wollte Tanja wissen.

„Das müssen wir von Fall zu Fall entscheiden. Komm!“

Sie liefen der Strasse entlang und bogen bald in die Strasse ein, die zum Haus von Madame Kala führen musste.

„Hier, gleich hinter dieser Hecke muss es sein. Hier ist die Nummer 11. Das nächste Haus muss die 13 sein.“

Sie bogen um die Hecke und standen vor…einem Loch. Ein tiefes Loch gähnte ihnen entgegen. Da wo einmal ein Haus gestanden haben musste, war nur noch ein tiefes Loch, in welchem das Fundament für ein neues Haus gelegt worden war.

„Scheisse!“, sagte Isabelle gar nicht ladylike.

„Das kannst du laut sagen“, sagte Tanja. „Was machen wir jetzt?“

„Suchen, recherchieren. Wir brauchen einen Computer. Niemand kann sich einfach so in Luft auflösen. Wir müssen sie finden. Es ist zu wichtig“, sprudelte Isabelle hervor. „Komm, wir gehen zu mir nach Hause.“

„Nein, ich komme nicht mit“, widersprach Tanja. „Zuerst will ich wissen, was es mit dieser Madame Kala auf sich hat.“

„Ok, komm aber mit zu mir. Da werden ich und meine Mutter dir alles erzählen.“

„Na, endlich“, sagte Tanja. Sie hängte sich bei Isabelle ein und die zwei stiegen in die Strassenbahn und fuhren zu Isabelles Haus.

Das Haus stand ganz am Stadtrand, in einem kleinen Wald. Sie mussten noch zehn Minuten zu Fuss gehen, bis sie endlich da waren. Unterwegs hatten sie fast kein Wort gesprochen. Jede hing ihren Gedanken nach.

Isabelles Haus stand alleine. Rund ums Haus führte ein Holzzaun. Es war dunkel, weshalb Tanja die Umrisse des Hauses nicht richtig sehen konnte. Nur in einem Fenster brannte Licht.

Isabelle öffnete die schwere, hölzerne Haustüre und sie traten ein. Als Isabelle Licht gemacht hatte, empfing sie ein grosser, heller Empfangsraum mit Garderobe, einem Tischchen und zwei bequemen Stühlen. Alles sehr modern.

„Hey, das sieht ja schön aus“, sagte Tanja mit anerkennendem Blick. „Von aussen hätte ich nicht gedacht, dass es so modern ist.“

„Ja, das denken viele nicht. Aber alt ist nur die Fassade. Alles andere ist modern und neu.“

„Du kannst deinen Mantel an die Garderobe hängen.“

An der Garderobe hingen Mäntel und Jacken aller Farben. Alles aus Wolle. Mohair, Angora, Lopi, Alpaca usw., alles war vertreten. Es gab auch verschiedene Schals, Handschuhe und Mützen.

„Du liebst Wolle, man sieht es“, sagte Tanja, nachdem sie ihren Mantel an einen freien Kleiderbügel gehängt hatte. Sie strich liebevoll über die vielen Wollsachen. Ein eigenartiges Kribbeln erfasste sie. So was hatte sie noch gar nie gespürt gehabt.

Sie traten ins Wohnzimmer. Dort empfing sie eine attraktive, ungefähr vierzig Jahre alt aussehende Frau mit braunen, mittellangen Haaren. Sie trug ein bordeauxrotes Grobstrickkleid mit grossem Kragen, den sie über die Schultern gelegt hatte, so dass ihre Schultern nackt waren. Den Kragen konnte man aber auch als Kapuze benutzen. Die Ärmel des Kleides waren sehr weit und wurden an den Handgelenken durch ein elastisches Bündchen abgeschlossen.

„Mama!“, rief Isabelle erfreut. „Du siehst aber gut erholt aus. Bin ich froh!“

„Hallo ihr zwei. Ja, dank dir geht es mir wieder gut“, sagte Isabelles Mutter mit einem strahlenden Lächeln.

„Mama, darf ich dir Tanja, meine Freundin vorstellen.“

„Hallo, Tanja, ich bin Lani. Es freut mich, dass meine Tochter mir mal eine Freundin vorstellt.“ Sie reichte Tanja die Hand, die vor lauter Staunen kein Wort raus brachte.

„Hallo Lani“, sagte sie endlich. „Sie sehen ja hinreissend aus. Sie sind wirklich die Mutter von Isabelle?“

Lani lachte und sagte: „Ja, die bin ich. Danke fürs Kompliment. Du siehst aber auch gut aus. Bitte sage mir doch du.“

„Ok. Danke. Ich kann mich kaum noch erholen.“

„Komm mach mal einen Punkt. Ich sehe nun auch nicht so alt aus“, spasste Isabelle und zu Lani gewandt: „Wir müssen unbedingt was recherchieren. Weißt du, wer in der Stadt ist oder war?“

„Nein“, sagte Lani.

„Kala!“

„Kala? Unmöglich!“, rief Lani.

„Doch. Schau!“, sie zeigte Lani die Visitenkarte. „Die haben wir heute in der Wohnung eines Freundes gefunden.“

„Dann passt auf, bei dem Freund.“

„Nein, nicht so“, entwarnte Isabelle. „Er hat nichts mit ihr am Hut, aber sie mit ihm. Ich denke, sie hat ihn entführt.“

„Entführt? Wieso sollte sie ihn entführt haben.“

„Mama, wenn ich dir sage, wer der Mann ist, wirst du schon begreifen.“

„Doch nicht etwa der, dem ich meine Genesung zu verdanken habe?“

„Genau der! “

„Sha…eh…Isabelle, wie ist das möglich?“

„Das erzähle ich dir noch. Aber zuerst müssen wir Kala finden. Ihr Haus existiert nicht mehr. Da ist eine riesige Baugrube, jetzt. Aber irgendwohin muss sie ja gezogen sein.“

„Bist du sicher, dass sie es war?“

„Ja, denn Ben, so heisst der Freund, ist sehr ordentlich. Diese Karte fanden wir in seinem Korridor, in einer Sockelleiste. Sie muss erst kürzlich dort hängengeblieben sein, denn wenn wir sie finden konnten, Ben hätte sie garantiert auch gefunden. Also muss die Karte vor kurzem verlorengegangen sein.“

Tanja hatte bei dem Zwiegespräch von einer zur anderen geschaut und zugehört. Sie verstand nur Bahnhof. Ben sollte Lani gesund gemacht haben? Der war alles andere, nur kein Arzt. Doch sie sagte nichts und wartete, was weitergehen sollte.

„Gut“, sagte Lani. „Ihr recherchiert im Internet. Vielleicht findet ihr was raus. Ich werde ein paar Telefonate starten. Ich habe noch einen Hacker an der Hand, der sich vielleicht bei der Stadtverwaltung einhacken kann, um was in Erfahrung zu bringen.“

„Ja, das ist eine gute Idee. Wir gehen in mein Arbeitszimmer.“

„Ich werde euch zuerst was zu essen machen. Ihr werdet sicher Hunger haben“, sagte Lani und verschwand in der Küche.

Die beiden jungen Frauen gingen die Treppe hoch in Isabelles Arbeitszimmer. So ein Arbeitszimmer hatte Tanja noch nie gesehen. Das Prunkstück in diesem recht grossen Zimmer, war ein altes voll funktionstüchtiges Spinnrad. Am Rocken war die Rohwolle aufgehängt. An der Spindel war die fertige Wolle, die, welche man dann zum Stricken gebraucht.

„Wow!“, rief Tanja. „Ein Spinnrad. Wie im Märchen. Benutzt du das?“

„Ja, sicher. Ich stelle mir die Strickwolle selbst her. So kann ich auch selbst Wollgemische herstellen, von Grund auf.“

„Cool!“, staunte Tanja.

Auf einem Tisch neben dem Spinnrad lagen verschiedene angefangene Strickarbeiten. Es gab Schachteln von Stricknadeln. Strickhefte lagen herum, Schnittmuster. Es stand auch eine Strickmaschine in einer Ecke, die jedoch nicht aussah, als ob sie viel gebraucht wird. Es standen Schachteln drauf, welche fertig gesponnene Wolle enthielten. Jede Schachtel war jedoch mit der Inhaltsangabe beschriftet.

Auf einem Schreibtisch stand auch ein Flachbildschirm. Zu diesem begab sich nun Isabelle. Sie schaltete den Computer an und wartete bis er gebootet hatte. Katia schaute sich unterdessen interessiert im Arbeitszimmer um. An einer Wand stand eine Regalwand, voll mit Büchern.

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