Michael Voss - Das Casino

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Das Casino, ist die Fortsetzung von «Barbara & Betti». Auch hier geht es um aufregende Fesselspiele. Betti die Halbschwester von Barbara ist besessen von dieser Art der Spiele. Sie lernen den Architekten Manfred kennen der gerade damit beschäftig ist, ein Casino umzubauen. Das Casino gehört einer «Dame in Rot». Sie ist eine mächtige Frau, leitet einen Weltkonzern, sie bestimmt, was mit Personen geschehen soll, die sich ihr widersetzen. Im Casino geht es nicht nur um Geld, es wird auch über die Zukunft von Personen entschieden. Daumen nach oben, bedeutet Überleben. Spätestens, wenn der geheime Zirkel tagt, entscheidet sich, wer als Gast wiederkommen darf.

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Dann beginnt Angelina mit dem festzurren des Bandes. „Noch die Schnallen und dann die Schlösser“, meint sie. Das Material ist sehr weich und schmiegt sich dem Gesicht angenehm an. Mit meinen Händen greife ich die Maske ab. Fest verschnürt, stelle ich fest. Angelina drückt noch die Ohrenstöpsel hinein und zieht auch diesen Riemen fest. Das Gefühl ist seltsam. Nichts sehen, nichts hören und nichts sagen können.“ Angelina macht keine Anstallten mir das Ding wieder abzunehmen.

Dann aber öffnet sie die Maske und will von mir wissen, wie es war. „Eigentlich angenehm, sie ist ja sehr weich vom Material her.“

„So erging es mir auch. Ich fand es nicht als unangenehm. Das sie mich an deinen Tisch führten, hab ich natürlich nicht mitbekommen, da ich ja nichts hören konnte.“

„Okay, dann legen wir die Maske mal in das Regal zu den anderen Spielsachen, sie ist ja recht interessant und dekorativ.“

Der Montag beginnt mit einem Stau, kurz nach Genova geht nichts mehr. Es muss ein Unfall passiert sein. Ich bereite alles über mein Handy vor. Der Vorarbeiter, ist nun Gold wert, er ruft fast viertelstündlich an. Nach einer guten Stunde, geht es dann endlich weiter. Um ein Uhr bin ich dann auf der Baustelle. In Zukunft werde ich vielleicht doch besser den Zug nehmen. In der Kantine steht ein Berg von Pizza auf dem Tisch. Ich sehe schon, es wird wieder mal durchgearbeitet.

„Sie sehen ja richtig fertig aus, was haben sie denn am Wochenende getrieben?“ Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, will dies Toni wissen. Toni ist eigentlich aus Deutschland, arbeitet aber auch schon seit einigen Jahren für Giovanni. Er restauriert, die verschiedenen Hölzer. Hat eine eigene Schreinerei, die er schon mal auf einen LKW lädt und vor Ort wieder aufbaut. Wir sind so in unsere Arbeit vertieft, dass wir gar nicht merken, wie die Zeit vergeht. Es muss wohl schon gegen halb zehn sein, als Giovanni plötzlich im Raum steht. Er findet es toll, dass wir uns so für ihn angagieren. „Wenn es Freude macht, vergisst man einfach die Zeit.“, meine ich. Giovanni verspricht für den nächsten Tag mal etwas anderes wie die ewige Pizza.

„Ich werde Mario den Auftrag geben, für mein Team etwas Besonderes zu arrangieren.“ Er verlässt die Arbeitstelle mit einem fröhlichen „Tschau“.

Als ich dann in mein Appartement komme ist alles wunderschön aufgeräumt. Also um die Zugehfrau bin ich schon sehr froh. Ich hole mir noch ein Bier aus dem Kühlschrank und lasse mich vor dem Fernseher nieder.

Angelina ruft noch durch und meint, für den ersten Tag war es schon etwas heftig. „Ich umarme dich, ich freue mich schon auf das nächste Wochenende.“ Sie hat als Firmenwagen einen kleinen Fiat bekommen. Vorläufig, um wenigstens beweglich zu sein. Im Schlafzimmer finde ich noch die Tücher von unserem letzten Spiel. Die Zugehfrau hat sie ordentlich zusammengelegt. Ich lasse die Balkontüre offen, um die wunderbare Luft herein zulassen.

Geweckt werde ich durch recht lautes Maunzen. Es hat sich ein kleines Kätzchen verirrt. Sie muss wohl über die Dächer hierher gekommen zu sein. Ich richte ihr ein wenig Milch mit Wasser vermischt. Ein paar Schinken Stückchen verschlingt sie so, als hätte sie seit Tagen nichts mehr bekommen. Anschließend rollt sie sich auf die Wohnzimmercouch. Ich werde ihr einfach die Balkontüre offen lassen, so dass sie auch wieder gehen kann. Ich werde wohl etwas Trockenfutter kaufen müssen. In der Mittagspause gehe ich extra Heim, um nachzusehen, ob sie noch da ist. Als ich das Futter in eine Schale schütte, springt sie schon herbei. Sie hat sich irgendwo im Schlafzimmer einquartiert.

Auf dem Balkon sehe ich, dass sie sich auch schon ein Plätzchen für ihre Geschäftchen ausgesucht hat. Ein großer Blumenbottich schein ihr genehm zu sein. Ob das die Pflanzen so mögen, bezweifle ich. Im Hausgang treffe ich noch die Zugehfrau. Ich erzähle ihr von dem Kätzchen. Sie hat sie natürlich schon gesehen.

„Wie machen sie denn dass am Wochenende?“

„Da hab ich noch gar nicht daran gedacht. Sie werden wohl am Samstag mal vorbei schauen müssen. Wir brauchen aber noch ein Sandkästchen.“

„Ich werde es für sie besorgen. Machen sie es doch bitte auch immer sauber. Es kann natürlich auch sein, dass sie wieder weiter zieht.“

„Das glaube ich kaum“, sie spaziert durch die Wohnung, als hätte sie noch nie wo anderes gewohnt. „Rausschmeißen werde ich sie natürlich nicht.“

Als ich am Abend nach Hause komme, steht sie schon an der Türe und begrüßt mich. Ich nehme sie hoch und sie beginnt sofort zu schnurren. Sie läuft schon mal voraus und rollt sich auf der Couch. Ich sehe mal nach, ob es ein Kater ist. Nein, es ist ein Kätzchen. Wie alt wird es wohl sein? Halbes Jahr, oder älter. Keine Ahnung. Auf jeden Fall, hat sie es gut, sie schmust ohne Ende. Sie legt sich an den Hals und trappelt mit den Pfoten.

Als Angelina anruft berichte ich ihr gleich von unserem Zugang. Sie ist nicht so begeistert, da sie eine Katzenallergie hat. „Wir müssen sie wo anderes unterbringen“, meint sie.

Angelina ist im Stress, sie muss noch auf einen Empfang. Ich hab noch gar keinen Namen für meinen kleinen Neuzugang. „Wie willst du denn heißen?“ Sie sieht mich mit großen Augen an, als hätte sie mich verstanden. Also hergeben werde ich dich sicher nicht. So was Süßes hatte ich ja noch nie. Es ist ein kleines Tigerchen. Ich will gerade in das Bett gehen, da ruft noch Barbara durch. Ich berichte ihr von dem kleinen Kätzchen. Sie ist begeistert. Aber ich spüre sofort, dass etwas nicht stimmt. „Was ist denn los? Ist was mit dem Anwesen?“

„Nein ich muss operiert werden. Nächste Woche gehe ich in die Klinik.“

„Was fehlt dir denn?“

„Das sagen sie nicht, ich muss erstmal zur Beobachtung hin.“

„Möchtest du, dass ich komme?“

„Ich würde mich schon freuen.“

„Gut, ich werde es versuchen. Ich werde Giovanni klarmachen, dass ich verschiedene Dinge dort besichtigen und raussuchen muss.“

„Sag mal was ist den mit dir los? Du musst dich doch nicht rechtfertigen. Du hast immer dass gemacht, was du gerade wolltest.“

Als ich auflege, merke ich, dass Barbara ja völlig Recht hat. Ich habe mich in eine Lage gebracht, dass ich beginne, mich zu entschuldigen. Was ist geschehen? Ich habe plötzlich Stress ohne Ende. Ist es Angelina? Die mich mit ihrer Power mitreißt? Oder will ich ihr beweisen, dass ich es kann. Was kann? Zuviel Arbeiten? Sex? Vielleicht will ich es mir selbst beweisen? So geht es nicht weiter. Die zwei Wohnungen. Die Arbeit hier in San Remo.

Ich muss unbedingt nach Barbara sehen. Sie ist ein Teil von mir. Ich kann sie unmöglich alleine lassen, wenn sie Hilfe braucht. Ich werde nächste Woche nach Berlin fliegen. Ich sehe gleich mal in meinem Computer nach, welche Möglichkeiten es gibt. Ich spüre plötzlich, dass mir an Barbara mehr liegt, als ich zugeben will.

Es wird doch hoffentlich nichts Ernstes sein. Ich buche gleich über meinen Computer einen Flug für den nächsten Mittwoch. Zwei Tage werde ich schon bleiben müssen, wenigstens bis ich weiß, was ihr fehlt. Ich nehme mein Tigerchen in den Arm und erzähle ihr, was los ist. „Du musst ganz brav sein, wenn ich nicht da bin, versprichst du mir dass?“ Sie tupft mich mit ihrer Pfote am Kinn, als würde sie meinen, „Mach dir keine Sorgen, ich bin ja da.“

Mit einem Glas Wein und meinem Kätzchen lasse ich mich vor dem Fernseher nieder. Ich beginne über die letzten Wochen nachzudenken.

Ich treffe Angelina im Zug, sie macht mir schon nach zehn Minuten Avancen. Ich finde sie symphatisch und gehe darauf ein. Gut, es war vielleicht mein Fehler darauf einzugehen, aber sie gefiel mir. Gerade mal vier Wochen später, entscheidet sie mein Leben. Muss ich dass haben? Ich glaube, ich mach mich jetzt einfach mal etwas rar. Da wird Berlin die richtige Pause sein. Ich werde ihr für das nächste Wochenende absagen. Sie nimmt Besitz von der Wohnung in Mailand, ohne zu fragen, ob mir das überhaupt recht ist. Vielleicht hat ja auch Giovanni etwas nachgeholfen. Ehevermittler ist er immer schon recht gerne gewesen. Umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr Panik beschleicht mich. Ich will nicht noch mal die gleiche Situation haben, dass sich meine Freundin in einen Mitarbeiter verliebt und ich der blöde dritte im Bunde bin.

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