null slena - Kriegerherz und Königsehre

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Kriegerherz und Königsehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist eine Liebesgeschichte im Jahr 1100 in England. Nach dem William der Eroberer das Land eingenommen hat, regiert sein Sohn Rufus. Oliver ist ein Anhänger und Freund von Henry, jüngstem Sproß von William. Die Eltern von Oliver und Deria haben die Hochzeit arrangiert, obwohl die Kinder davon nicht angetan sind. Oliver ist Deria zutiefst zuwider, sodass sie in eine andere Identität flüchtet. Doch mit der Zeit lernen sie sich lieben um dann gewaltsam voneinander getrennt zu werdenl. Viele Hindernisse liegen im Weg der Liebenden.
Werden sie am Ende siegen?

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Mittlerweile hatte Stephen aufgehört zu striegeln und lauschte interessiert.

„Dann verschwand er wieder, aber die Angst blieb und nur zu denken, dass ich an meinem achtzehnten Geburtstag diesen Mann heiraten musste, verleitete mich dazu, während des großen Fiebers in die Rolle meines Bruders zu schlüpfen. Meine Mutter war bereits von uns gegangen und mein Vater lag im Sterben. Ich war 15 Jahre alt und sah es als einzige Möglichkeit frei zu bleiben. Als Mann konnte ich weiter auf der Burg bleiben. Ich brauchte auch nicht zu heiraten. In meinen Gedanken war alles so einfach. Ich fand den Plan genial und so wurde ich zu Eric. Nicht einmal mein Vater merkte es.“

Deria holte tief Luft, schaute Stephen prüfend an. Keine Reaktion war in seinem kleinen Gesicht zu erkennen, also sprach sie weiter.

„Nun, alles lief so, wie ich es geplant hatte - bis mein Vater beschloss, dass ich noch zum Ritter erzogen werden musste. Er bestimmte Sir Oliver zu meinem Vormund. Alles umsonst, denn nun war ich ihm wieder ausgeliefert. Gerade dem Mann, vor dem ich mich am meisten fürchtete. Daher beschloss ich meine Rolle weiterzuspielen, aber es hat nicht lange gedauert, bis er mich durchschaut hatte. Deine Mutter hat mich sogar im ersten Augenblick durchschaut. Stephen, ich wollte…“, hielt Deria verzweifelt inne.

Stephen legte ihr seine Hand auf die Schulter und sprach mit der Weisheit eines Erwachsenen:

„Du hast niemanden verletzen wollen, du wolltest dich nur schützen. Ich bin dir nicht mehr böse, aber Eric wird mir sehr fehlen.“

„Oh, Stephen!“ Deria war überrascht was für kluge und tröstliche Worte aus dem Mund dieses elfjährigen Jungen kamen. Sie umarmten sich.

„Bleiben wir dennoch Freunde?“, wollte Deria wissen.

„Na klar, auch wenn du jetzt ein Mädchen bist, bist du trotzdem ganz in Ordnung.“

Dankend tätschelte Deria ihm den Kopf.

„Ach, Oliver hat gesagt, du sollst zu Mutter gehen, wenn du kommst. Und er hat mir gesagt, dass du nicht mehr im Stall arbeiten darfst.“

„Weißt du es von ihm?“

„Ja, er war ziemlich wütend auf dich als er zurückkam und ich hab ihn gefragt, wo Eric ist. Da hat er mich angebrüllt, es gäbe keinen Eric, sondern nur seine Schwester Deria, die alle belogen und betrogen hat.“

Wie konnte Oliver sich nur so unbeherrscht benehmen, dachte Deria entrüstet. Stephen war doch noch ein halbes Kind. Scheinbar war er wütender als sie vermutet hatte.

„Dann werden wir beide heute zum letzten Mal zusammen arbeiten. Mir fehlt es jetzt schon und ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich es mir von Oliver verbieten lasse“, meinte Deria und eine Spur Trotz schwang in ihrer Stimme mit. Stephen schaute sie schräg von der Seite an, erwiderte jedoch nichts darauf.

Nach ein paar Stunden waren sie fertig und schlenderten gemeinsam zu Esters Haus. Als sie eintraten, begrüßte Ester sie. Während sie Stephen umarmte und ihm einen Kuss auf die Stirn, drückte sah sie Deria eindringlich an.

„Stephen weiß es bereits, Ester. Oliver hat es ihm gesagt“, sagte Deria entmutigend.

„Ja, das habe ich mir gedacht, denn als er hier war…“

„Er war hier?“, unterbrach Deria sie aufgebracht.

„Ja, Oliver hat mir gesagt, dass du heute Abend als Lady Deria zum Essen erscheinen sollst und ich dir dabei behilflich sein soll“, meinte Ester gelassen.

„War er wütend?“, fragte Deria neugierig.

„Nun, da ich Oliver ganz gut kenne, würde ich sagen, er war nicht nur wütend, sondern auch ziemlich enttäuscht.“ Ester schaute Deria forschend an.

„Enttäuscht? Warum?“, wollte Deria zögerlich wissen.

„Das musst du dir schon selbst beantworten. Soweit reichen unsere freundschaftlichen Bande nun auch nicht, dass er mir den Grund für seine Verstimmung genannt hat.“

Damit würde sich Deria später auseinandersetzen. „Stephen, du gehst dich heute Abend so waschen. Ich benötige Zeit mit Deria. Und du kannst schon einmal baden gehen, mein Fräulein“, delegierte Ester die beiden.

Deria verschwand hinter dem Vorhang und fand bereits einen Zuber mit heißem Wasser vor. Sie zog sich aus und wickelte sich die enge Brustbandage ab, wohl wissend, dass es wahrscheinlich das letzte Mal war. Jetzt spürte sie eine große Erleichterung beim Atmen - eine regelrechte Befreiung.

Mit einem Seufzer versank Deria in dem heißen Wasser. Es wirkte entspannend und für einen Moment schloss sie die Augen. Ohne dass sie es wollte, musste sie an Oliver denken: Seine große stattliche Statur, die schwarzen langen Haare, die gerade den Nacken bedeckten, und seine blauen Augen, die jetzt so warm wie der schönste Sommerhimmel leuchteten. Ein sanftes Lächeln umschmeichelte seine Lippen und auf seinen Wangen erschienen Grübchen. Was für ein schöner Mann; er gefällt mir sehr, dachte Deria. Es war ihr, als flatterten tausende kleiner Schmetterlinge in ihrem Bauch herum.

Sie legte ihre Hand darauf, als ob sie das Gefühl damit ausschalten könnte, aber dem war nicht so. Sie spürte, dass sich ihre Gefühle gegenüber Oliver veränderten. Obwohl sie immer noch Furcht vor ihm verspürte, sehnte sie sich nach ihm. Sie dachte an den Kuss zurück. An Olivers Körper, der ihrem so nah gewesen war und die Hitze die er ausgestrahlt hatte. Sie sehnte sich nach seinem Mund und seinen Händen. Plötzlich hörte sie eine Stimme:

„Was für ein entzückender Anblick!“

„Oh, verflucht, was macht Ihr hier? Hinaus mit Euch!“, entrüstete sich Deria und versank mit hochrotem Kopf im Wasser. Oliver verließ lachend das Zimmer, aber was er gesehen hatte, ließ ihn frohlocken.

„Aber Oliver, was machst du denn hier?“, fragte Ester, die aus ihrem Schlafgemach kam.

„Ich wollte mich nur vergewissern, dass Deria dieses Mal meinen Anweisungen gefolgt ist.“

„Nun, es sieht ganz so aus. Hast du sonst noch etwas auf dem Herzen?“, fragte Ester.

„Ich würde mich freuen, wenn du und dein Sohn ebenfalls an meiner Tafel Platz nehmt“, sagte Oliver.

Ester war sichtlich überrascht, denn seit dem Tod von Sir Otto hatte sie nicht mehr im Festsaal gespeist. Sie knickste und bedankte sich:

„Ich danke dir für die Einladung. Nun lasst mich nach Deria schauen.“

Oliver nickte ihr zu und verließ das Haus.

Ester ging zu Deria, die noch immer im Wasser eingetaucht war. Nur ab der Nasenspitze lugte ihr Kopf aus dem Wasser.

„Ist er weg?“, fragte sie aufgebracht, als sie Ester erblickte.

„Ja, er ist weg. Komm heraus. Ich helfe dir beim Ankleiden.“

Deria warf noch einmal einen Blick zum Vorhang, bevor sie sich erhob. Ester hatte bereits ein großes Handtuch ausgebreitet und wartete bis Deria aus dem Zuber stieg. Dann wickelte sie damit die junge Frau ein.

„Warum bist du so nett zu mir?“

Deria war von dieser Geste peinlich berührt.

„Ich habe dich gern, Deria, und du brauchst ein wenig weibliche Intui-tion“, meinte Ester und rubbelte Derias Rücken trocken. Ester hatte sich immer eine Tochter gewünscht und deshalb verwöhnte sie Deria. Sie rieb sie mit Rosenöl ein und half ihr beim Ankleiden. Sie hatte ihr schönstes Gewand geholt und hoffte, dass es Deria passen würde, denn deren Oberweite war ansehnlich. Das Unterkleid war fein gewebt aus weißer Wolle. Das grüne Übergewandt, mit goldenen Fäden durchzogen, passte sich Derias Körperformen an. Ester war überwältigt:

„Deria, es passt wie angegossen. Du bist so eine wunderschöne Frau. Schau dich mal an.“

Deria trat zu dem Spiegel und blickte hinein. Sie konnte es fast gar nicht glauben, dass sie sich selbst sah. Wie lange hatte sie kein Kleid mehr getragen? Und dieses saß wirklich, als wäre es nur für sie gemacht. Sie drehte sich nach rechts und dann wieder nach links. Ein zaghaftes Lächeln huschte über ihr Gesicht.

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