null slena - Kriegerherz und Königsehre

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Kriegerherz und Königsehre: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist eine Liebesgeschichte im Jahr 1100 in England. Nach dem William der Eroberer das Land eingenommen hat, regiert sein Sohn Rufus. Oliver ist ein Anhänger und Freund von Henry, jüngstem Sproß von William. Die Eltern von Oliver und Deria haben die Hochzeit arrangiert, obwohl die Kinder davon nicht angetan sind. Oliver ist Deria zutiefst zuwider, sodass sie in eine andere Identität flüchtet. Doch mit der Zeit lernen sie sich lieben um dann gewaltsam voneinander getrennt zu werdenl. Viele Hindernisse liegen im Weg der Liebenden.
Werden sie am Ende siegen?

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„Aber Oliver, jetzt übertreibst du es aber“, versuchte Guy Deria zu beschützen.

„Nein, sie soll endlich zugeben, wer sie wirklich ist. Ich habe diese Spielchen langsam satt“, grollte Oliver. „Jolanda, pack mir ein wenig Proviant ein!“

Oliver ging in den Stall, aber dort war niemand. So wie Guy es richtig vermutet hatte, fand er Deria in Esters Haus.

„Oh Oliver, möchtest du auch etwas essen?“, fragte Ester überrascht.

„Nein, danke, Ester. Ich möchte mein Mündel abholen. Wir haben heute eine schweren Tag vor uns.“

Ohne einen Widerspruch zu dulden, warf er Deria einen ungeduldigen Blick zu. Sie verschluckte sich fast an ihrer Milch, stand dann unsicher auf.

„Bist du endlich fertig?“, herrschte er sie an.

„Ja, dank Euch habe ich keinen Hunger mehr“, zischte sie zurück.

Nachdem sie sich bei Ester bedankt hatte, folgte sie Oliver.

„Was, um alles in der Welt, soll das jetzt? Wieso behandelt Ihr mich so herabwürdigend?“, brauste sie auf.

Er fuhr so schnell zu ihr herum, dass sie ängstlich zurückwich. Er packte ihren Arm und zog sie zu sich heran.

„Nicht anders, als du mich behandelst“, knurrte er in ihr Ohr.

Dann zog er sie wortlos mit sich. Deria hatte nun wirklich Angst. Irgendetwas war anders als sonst. Oliver wirkte so entschlossen. Nur weswegen? Sie überlegte, ob sie versuchen sollte sich loszureißen. Nein, das würde zu nichts führen. Sie musste erst einmal abwarten, was er wirklich von ihr wollte.

„Sattle dein Pferd, wir werden ausreiten!“

Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. Deria tat wie ihr geheißen und folgte dann schweigend ihrem Vormund. Die Provianttasche hatte er sich umgehängt. Ohne ein Wort zu sprechen, trieb er sein Pferd zum Galopp an. Deria folgte ihm in den anbrechenden Tag. Wenngleich sich ihr ein wunderbarer Sonnenaufgang bot, konnte sie sich nicht daran erfreuen. Furcht umschloss ihr Herz und drückte ihre Brust zusammen.

Mehr als zwei Stunden waren sie im schnellen Galopp geritten, als eine Burgruine in Sicht kam. Eigentlich waren es eher ein paar Steinquader, als eine Ruine. Dort zügelte Oliver sein Pferd und wartete bis Deria ebenfalls abgestiegen war.

„Ich werde dir heute den ersten Unterricht im Schwertkampf geben.“

Deria schluckte. Noch tat ihr der Hintern von dem schnellen Ritt weh. Aber Oliver ließ ihr keine Sekunde Zeit, sich auszuruhen. Er holte zwei Holzschwerter aus der Tasche und gab eines davon Deria. Dann erklärte er ihr geduldig, wie sie den Griff am besten halten sollte. Es überraschte ihn, wie geschickt sie sich dabei anstellte. Nachdem sie seine Übungen wiederholt hatte, stellte er sich ihr gegenüber und sagte:

„So, und jetzt kämpfen wir gegeneinander. Versuche die Übungen, die ich dir eben gezeigt habe, anzuwenden. Fertig?“

„Ja.“

„Dann greif mich an“, forderte Oliver sie auf.

Wie er ihr erklärt hatte, stellte sie erst ihre Beine fest auf den Boden, um genug Halt zu haben. Dann holte sie aus, ließ ihr Holzschwert über dem Kopf kreisen und schlug dann auf Oliver ein. Als ob er eine Fliege abwehrte, hob er lässig sein Holzschwert und parierte ihren Schlag. Deria fuhr ein beißender Schmerz in die Arme, als ihre Schwerter aufeinander schlugen.

„Noch einmal, aber gib dir mehr Mühe“, reizte Oliver sie.

Und wieder machte sie die gleichen Bewegungen, doch dieses Mal duckte sich Oliver geschwind unter ihrem Schwert hindurch, so dass er plötzlich hinter ihr stand. Mit seinem Schwert schlug er ihr auf ihren Hosenboden. Deria machte einen Satz nach vorne:

„Aua, das tat weh!“

Jetzt war ihr Zorn geweckt und sie versuchte Oliver einen Stich zu versetzen, aber er wich auch diesem geschickt aus und verpasste ihr den nächsten Hieb.

„Das tut weh, Oliver!“, rief sie zornig.

„Das soll es auch. Ungezogenen Kindern versohlt man nun einmal den Po.“

„Ich bin kein Kind mehr“, rief Deria mit verletztem Stolz.

So ging es eine Weile und wieder und wieder bekam Deria einen Schlag auf ihren Allerwertesten.

„Oh, was seid Ihr nur für ein ungehobelter Mensch!“, schrie Deria völlig außer sich.

„Lieber ein Grobian als eine ausgekochte Lügnerin!“, brüllte Oliver zurück.

Erst jetzt realisierte Deria, was er gerade gesagt hatte. Er weiß es, oh mein Gott, er weiß es! Deswegen ist er so wütend und schlägt mich. Vor lauter Panik ließ sie das Schwert fallen, drehte sich um und rannte los. Doch gegen Oliver hatte sie keine Chance. Schon nach wenigen Metern hatte er sie eingeholt, bekam ihr Hemd zu packen und riss sie zurück. Deria verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden.

„Lasst mich los!“ Sie versuchte ihn abzuschütteln, doch vergeblich. Wie eiserne Zangen umschlossen seine Hände ihre Handgelenke und drückten sie über ihren Kopf auf den Boden. Er setzte sich auf ihre Beine, sodass sie nicht mehr nach ihm treten konnte. Ihr Widerstand hielt an, bis sie endgültig erkannte, dass sie ihm nicht entkommen konnte.

Oliver hatte einfach gewartet, bis sie müde wurde. Jetzt lag sie unter ihm. Ihr Hemd war hoch gerutscht und gab einen kleinen Blick auf ihren schmalen Bauch frei. Ihre grünen Augen sprühten vor Zorn, doch sie hielt jetzt still. Nur ihre Zunge konnte sie nicht im Zaum halten:

„Geht Ihr immer so mit euren Schutzbefohlenen um?“

Seine Augen wurden zu einem eisigen Silber.

„Nur wenn man mein Vertrauen missbraucht.“

Er kam mit seinem Kopf ganz dicht an ihren heran und schaute ihr tief in die Augen. In diesen blauen Augen sah Deria einen Funken glimmen. Sein Mund berührte fast ihr Gesicht, sein warmer Atem streifte ihre Wange.

„Bin ich dir so zuwider, dass du beschlossen hast, mir immer wieder davonzulaufen?“

Seine Stimme war verdächtig leise. Deria wollte etwas erwidern, als seine Lippen ihren Mund versiegelten. Im ersten Moment, völlig gelähmt vor Entsetzen, erstarrte ihr Körper zu Stein. Doch mit einem Mal fühlten sich seine Lippen herrlich an. Warm, weich und zart. Oliver glitt mit seiner Zunge an den Innenseiten ihrer Lippen entlang. Er hatte ihre kurzzeitige Starrheit gespürt, aber auch wie sie sich langsam entspannte. Sieh an, dieses kleine Biest reagiert auf mich, stellte Oliver fest. Sie schmeckte so himmlisch süß und unschuldig. Ganz sanft bat seine Zunge um vollständigen Einlass. Deria wollte nicht, doch ihre Lippen öffneten sich wie von selbst. Oliver erkundete ihren Mund, nahm die Süße auf, neckte ihre Zunge und sie begannen zaghaft miteinander zu spielen. Deria wusste nicht wie ihr geschah, aber dieser Kuss war das schönste, was ihr bisher passiert war. Er liebkoste ihren Mund, dann glitten seine Lippen zu ihrem Hals und küssten dort eine unsichtbare Linie entlang. Derias Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen. Doch sie konnte kein Wort über ihre Lippen bringen, nur ein tiefer Seufzer entwich ihnen.

Langsam richtete Oliver sich auf. Was für eine Leidenschaft hatte er gespürt. Er musste aufhören, sonst würde er sie hier und jetzt nehmen. Ihre Augen hatten sich dunkelgrün verfärbt, ihre Wangen leuchteten in einem sanften rosa.

„Wieso habt Ihr mich geküsst? Ich bin nicht eure Hu…“, doch Oliver hatte schon seine Finger auf ihren Mund gelegt.

„Du gehörst mir! Ich kann mit dir tun und lassen was ich will und wann ich will“, stieß er mit rauer Stimme hervor.

Oliver konnte nicht sagen, warum er ihr verheimlichte, dass sie jetzt seine rechtmäßige Verlobte war. Vielleicht weil sie ihn so lange belogen hatte? Sofort erwachte in Deria der Widerstand aufs Neue. Sie wurde so wütend, dass sie es schaffte, ihn von sich herunterzuwerfen. Oliver war zu überrascht, doch mit einem Satz war er auf den Füßen und griff nach ihr, bevor sie fliehen konnte.

„Hör endlich auf immer davonzurennen!“

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