null slena - Kriegerherz und Königsehre

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Es ist eine Liebesgeschichte im Jahr 1100 in England. Nach dem William der Eroberer das Land eingenommen hat, regiert sein Sohn Rufus. Oliver ist ein Anhänger und Freund von Henry, jüngstem Sproß von William. Die Eltern von Oliver und Deria haben die Hochzeit arrangiert, obwohl die Kinder davon nicht angetan sind. Oliver ist Deria zutiefst zuwider, sodass sie in eine andere Identität flüchtet. Doch mit der Zeit lernen sie sich lieben um dann gewaltsam voneinander getrennt zu werdenl. Viele Hindernisse liegen im Weg der Liebenden.
Werden sie am Ende siegen?

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Oliver erhob sich, die rechte Augenbraue vor Wut nach oben gezogen. Seinen Rittern war dies nicht verborgen geblieben und so taten sie es ihrem Lehnsherrn gleich. Bevor jedoch jemand reagieren konnte, zischte Alicia ihrem Bruder zu:

„Werde erst einmal ein richtiger Mann, bevor du wahre Männer beleidigst. Oliver, ich bitte um Entschuldigung für die Äußerungen meines Bruders.“

Sie hatte ihre Hand auf seinen Arm gelegt, dessen Finger bereits den Griff seines Schwertes umschlossen hatte. Oliver atmete mehrfach tief ein und aus, dann setzte er sich. Seine Gesichtszüge entspannten sich jedoch nur unmerklich.

„Alicia, ich habe mit dir und deinem Vater zu sprechen, allein!“

Er sprach es mit einer unmissverständlichen Härte aus, die beide leicht zusammen fahren ließ.

„Aber gerne doch“, erwiderte Sir Howard sich räuspernd und erhob sich. Er führte beide in einen großen Raum, in dem an den Wänden wunderschöne Teppiche mit Jagdmotiven hingen.

„Auch wenn es so aussehen mag, dass ich auf die Äußerungen deines unreifen Sohnes reagiere, versichere ich vorab, dass diese Angelegenheit damit absolut nichts zu tun hat.“

Sir Howard saß in einem breiten Stuhl mit hoher Rückenlehne und Alicia hatte auf einem kleinen Rundhocker Platz genommen.

Oliver holte tief Luft, bevor er sprach:

„Sir Howard, als ich im vergangenen Herbst um die Hand deiner bezaubernden Tochter angehalten habe, war ich im guten Glauben ein freier Mann zu sein.“ „Was soll das heißen?“, fragte Sir Howard misstrauisch.

Die Richtung des Gesprächs, die Oliver einschlug, gefiel ihm ganz und gar nicht.

„Wie du sicher weißt, habe ich vor vier Jahren Lady Deria Eddings ein Eheversprechen gegeben.“

„Ja, aber sie ist doch während der großen Seuche gestorben, hast du mir erzählt“, fuhr Sir Howard unwirsch dazwischen.

„Vater, ich bitte dich, lass ihn aussprechen.“

Alicia ahnte, worauf Oliver hinaus wollte. Doch darüber war sie gar nicht unglücklich. Sie liebte schon seit einiger Zeit einen anderen Ritter und hatte ihm auch beigelegen. Sie fürchtete sich davor, was Oliver tun würde, wenn er dies in der Hochzeitsnacht feststellen würde. Es war ihr ein Gräuel auch nur daran zu denken, dass ein anderer Mann als ihre heimliche Liebe sie berühren könnte.

Mit einem bösen Blick auf seine Tochter nickte Sir Howard jedoch zustimmend in Olivers Richtung.

„Ja, das haben wir alle gedacht. Doch Lady Deria hat ihren Vater und auch mich getäuscht. Es war Eric, der damals an dem Fieber gestorben ist. Sie hat seine Rolle angenommen, um der vorbestimmten Ehe mit mir zu entgehen. Durch einen Zufall habe ich erst gestern bemerkt, wer tatsächlich mein Mündel ist.“

„Bei Gott“, entfuhr es Alicia und erschrocken hob sie ihre Hand an den Mund.

„Aus diesem Grund sehe ich mich bedauerlicherweise gezwungen, die Verlobung mit Alicia zu lösen, da ich bereits an ein Versprechen gebunden bin, dass einen älteren Rechtsanspruch hat.“

Oliver fuhr sich nervös durch die Haare. Es war totenstill im Raum. Sir Howard blickte den jungen Wallace ernst an und rieb sich nachdenklich sein Kinn. Er überlegte, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Konnte er Oliver einen Vorwurf machen? Nein, denn er verhielt sich gewiss ehrenhaft. Er musste eine Wahl treffen und hatte sich zu Gunsten des länger bestehenden Versprechens entschieden. Sir Howard warf einen Blick auf seine Tochter und war erstaunt, als er das Leuchten in ihren Augen sah. Sie war ganz und gar nicht unglücklich, geschweige denn traurig. Was hatte das zu bedeuten? Seufzend antwortete er dem ungeduldig und unsicher dreinblickenden Oliver:

„Nun, Oliver. Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Aber nicht von dir, sondern von deiner zukünftigen Frau. Sie war sehr unvernünftig und ich hoffe für dich, dass du diese Entscheidung nicht bereuen wirst.“

Oliver atmete erleichtert aus.

„Ich danke für dein Verständnis, denn mir ist weiterhin an deiner Freundschaft viel gelegen.“

Dabei reichte Oliver dem Älteren die Hand. Howard ergriff diese ohne zu zögern. Dann wandten sich beide Alicia zu.

„Oh, ich … ich wünsche dir Glück, Oliver, und ich bin ehrlich gesagt auch dankbar. Ich … ich fühle mich noch nicht reif genug für die Ehe.“

Sie senkte ihren Blick und hoffte, dass man ihr diese Lüge abnahm.

„Dann lasst uns noch ein wenig feiern. Denn immerhin wirst du so oder so bald verheiratet sein“, meinte Sir Howard und schlug ihm aufmunternd auf den Rücken.

Am nächsten Morgen erzählte Howard seinem Sohn von dem Gespräch. Donald verlor die Beherrschung:

„Das ist eine Beleidigung uns gegenüber, Vater! Wie konntest du das so einfach hinnehmen?“

„Aber Donald, er hat sich ehrenhaft verhalten. Da die erste Verlobung noch gültig ist, muss er Deria heiraten.“

„Das hat unser Haus nicht verdient. Verflucht, er hätte sie ja mit jemand anderem verheiraten können.“

Donald war ein junger Hitzkopf und fühlte sich persönlich abgewiesen. Er schwor sich, diese Schmach zu rächen.

Derweil bekam Deria ihre Gemächer gezeigt. Es waren zwei Räume, die durch eine Tür miteinander verbunden waren. Die Fenster im Schlafgemach zeigten auf die Rückseite der Burg, sie konnte die Wiese überblicken und hinter dem Steinwall den Wald.

„Was für eine herrliche Aussicht“, sagte sie erfreut.

„Schön, dass es dir gefällt“, erwiderte Guy.

„Wessen Räume befinden sich noch auf diesem Gang?“, fragte sie neugierig. Ihr waren noch drei Türen aufgefallen, an denen Guy sie vorbei geführt hatte.

„Das sind Olivers Gemächer.“

Wie vom Donner gerührt fuhr Deria herum. „Und warum werde ich dann hier einquartiert? Es gibt doch sicher andere Räume?“

So nah wollte sie ihn nicht haben.

„Was spricht dagegen? Du bist sein Mündel und hast dadurch eine gewisse Stellung.“

Darauf konnte sie nichts erwidern.

„Was sind meine heutigen Aufgaben?“

„Du sollst sein Rüstzeug und seine Waffen reinigen. Sie liegen in seinem Zimmer.“

Guy führte sie in die privaten Räume von Oliver. Erstaunt blieb Deria in der Tür stehen. Ein riesiges Bett stand an der gegenüberliegenden Wand, rechts und links gab es jeweils ein kleines Fenster mit einer schönen bunten Glasscheibe. Über dem Bett war ein riesiger Wandbehang. Das Motiv ließ Deria erröten:

„Oh, das ist aber sündig!“

Guy lächelte: „Es ist ein Liebespaar.“

„Das sehe ich selbst.“

Der Wandteppich zeigte einen Mann und eine Frau, beide waren nackt und umarmten sich auf äußerst frivole Weise. Deria musste den Blick abwenden, sonst würde Sir Guy sie bestimmt auslachen.

„Die Waffen sind nebenan.“

Er verschwand durch einen kleinen Torbogen und Deria folgte ihm. Dieser Raum war Olivers Ankleidegemach. Aus den offenen Truhen lugten Kleidungsstücke aus verschiedenen Stoffen hervor, zwei Paar Schuhe aus Leder standen in einer Ecke. Auf einem Holzgestell hing Olivers Kettenhemd, dessen Metall matt glänzte. Deria betrachtete ehrfürchtig die auf dem Tisch liegenden Schwerter und Messer.

Nachdem Guy ihr alles erklärt hatte, überließ er sie ihrer Aufgabe. Den ganzen Tag war sie mit der Reinigung der Kettenglieder beschäftigt, und am Abend strahlten der Kettenpanzer und die Waffen in neuem Glanz. Dann betrachtete sie sich den Wandteppich genauer. Wer hätte gedacht, dass Oliver solch sündige Bilder gefielen? Sie stellte sich direkt vor das Bett und legte nachdenklich den Kopf schief. Wie viele Frauen hatte er schon in so einer Umarmung gehalten? Sie versuchte sich Oliver nackt vorzustellen. Irgendwie wurde ihr dabei ganz flau im Magen.

Wie im Flug vergingen die Tage und sie half abwechselnd Stephen oder Guy, der ständig mit neuen Aufgaben kam. Mal musste sie in der Küche aushelfen, mal wurde sie Wasserholen geschickt. Die Aufgaben waren an sich keine Arbeiten für Männer, sagte sich Deria. Ob sie Eric bestrafen wollten? Doch auf diese Frage bekam sie keine Antwort, da auch Ester keine Antwort darauf hatte. Da Derias Oberschenkel verheilt waren, und sie für diesen Tag ihre Arbeiten erledigt hatte, bat sie Stephen, ihr das Reiten beizubringen.

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